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Donnerstag, 24. April 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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«Bis zu fünf Terroristen» wurden in Slowjansk getötet, so Kiew. Russland lässt als Reaktion die Muskeln spielen.

Am Rand der ostukrainischen Stadt Slowjansk bricht Gewalt aus, es kommt zu Toten. Im Zentrum halten sich Journalisten auf und schreiben auf Twitter.

Dass sich die Fatah der Hamas annähert kommt in Israel nicht gut an. Die Hamas ruft in ihrer Gründungs-Charta zur Vernichtung des jüdischen Staates auf.

Für das US-Magazin «Vice» berichtete Simon Ostrovsky seit Wochen aus der Ostukraine. Vor zwei Tagen ist der Amerikaner verschwunden. Was ist passiert?

Er droht Israel, er schiesst gegen den Westen und er empfängt Nationalräte der SVP. Der iranische Politiker Alaeddin Boroujerdi ist kein unbeschriebenes Blatt.

Im Inselstreit zwischen Japan und China bezog US-Präsident eine klare Position. Die Antwort aus Peking kam prompt.

Fast hundert Jahre nach dem Völkermord an den Armeniern im Ersten Weltkrieg überrascht die Türkei mit einer versöhnlichen Botschaft.

Zum Auftakt seiner Asienreise macht der US-Präsident in Tokio Halt. Mit Regierungschef Abe sprach er über den Inselstreit mit China und die Ukraine-Krise. Im Vorfeld des Treffens war Obama zu Spässen aufgelegt.

Fast täglich tauchen neue Mutmassungen zur gesunkenen Fähre vor Südkorea auf. nennt die gängigsten – der Schiffprofessor sagt, wie realistisch sie sind.

In einem Spital in Kabul hat ein afghanischer Polizist drei amerikanische Ärzte erschossen. In dem christlichen Krankenhaus werden vor allem Kinder behandelt.

Die islamistische Sekte Boko Haram terrorisiert Nigeria wie nie zuvor. Nach einem Überfall auf eine Schule fehlte von den Sicherheitskräften jede Spur. Das Land droht unter der Gewalt auseinanderzubrechen.

Das neue Sondertribunal für kosovo-albanische Rebellen will vor allem die Zeugen schützen. Sie lebten bislang gefährlich: Die Angst vor Rache der Landsleute ist gross. Das Gericht wird deshalb an zwei Orten tagen.

Das Parlament in Pristina reagiert auf die Anschuldigungen im Bericht des Tessiners Dick Marty: Ein Sondertribunal soll über mutmassliche kosovo-albanische Kriegsverbrecher urteilen.

Er wollte weder nach Hawaii noch eine Diskussion über die Sicherheit auf internationalen Flughäfen auslösen. Beides hat ein 15-Jähriger geschafft.

Zwei Tupolew TU-95 Bear sind in den Luftraum mehrerer Nato-Länder eingedrungen.

Amnesty International kritisiert die massive Ausbeutung von ausländischen Hausangestellten im Gastgeberland der Fussball-WM 2022. Zwangsarbeit und Gewalt stehen demnach in Katar auf der Tagesordnung.

Die Prozesse und Strukturen innerhalb der EU-Institutionen sind undurchsichtig, besagt ein neuer Bericht. Zahlreiche Vorschriften, um Korruption zu verhindern, würden nicht umgesetzt.

Der frühere US-Botschafter in Kosovo richtete mit seinen Idealen in dem Land viel Schaden an. Er agierte wie ein Kolonialgouverneur.

Die Palästinenser im Westjordanland und im Gazastreifen wollen eine Einheitsregierung bilden. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hatte vor diesem Schritt gewarnt.

«Affirmative Action» nennt sich die Förderung benachteiligter Minderheiten durch Quoten. Das Oberste Gericht der USA hält davon nicht viel und stärkt die Gegner dieser Praxis.

Der vor vier Monaten aus langjähriger russischer Lagerhaft entlassene Kreml-Kritiker Michail Chodorkowski hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgeworfen, seine Politik gegenüber der Ukraine aus persönlichen Rachegefühlen zu betreiben.

Zum Auftakt seiner zweitägigen Balkan-Reise hat der amtierende OSZE-Vorsitzende Didier Burkhalter am Donnerstag Serbien und Albanien besucht. Schwerpunkt der Gespräche waren die Rolle der OSZE auf dem Westbalkan und die Ukraine-Krise.

Nach der bisher erfolglosen Umsetzung des Genfer Abkommens zur Lösung des Ukraine-Konflikts ist Kiew am Donnerstag militärisch in die Offensive gegangen. Bei einem Einsatz der Armee im ostukrainischen Slawjansk wurden nach Angaben des Innenministeriums «bis zu fünf» prorussische Aktivisten getötet und ein ukrainischer Soldat verletzt.

US-Präsident Barack Obama hat die Sicherheitsgarantie für Japan erneuert. Mit dem klaren Bekenntnis zu Japan im Inselstreit mit China brüskierte der Präsident Peking.

Israel setzt die Friedensverhandlungen mit den Palästinensern aus. Das gab das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Donnerstag bekannt. Begründet wurde der Entscheid mit dem Aussöhnungsabkommen der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) mit der Hamas.

Armenien hat die Beileids-Erklärung der Türkei zum Völkermord an den Armeniern zurückgewiesen. Ankara bleibe bei seiner Politik der "völligen Leugnung" des Genozids, kritisierte der armenische Präsident Sersch Sarkissjan am Donnerstag.

Ein afghanischer Polizist hat in einem christlichen Spital in Kabul drei US-Ärzte erschossen. Eine US-Ärztin wurde bei dem Angriff am Donnerstag zudem verwundet, wie der Polizeichef in der Hauptstadt, Sahir Sahir, sagte.

Die ehemalige Chefanklägerin am UNO-Tribunal für das frühere Jugoslawien findet, es brauche kein neues Gericht, um mutmassliche kosovarische Kriegsverbrechen Ende der 1990er Jahre zu beurteilen. "Ich muss sagen, dass ich staune", sagte Carla del Ponte im Radio SRF.

Ein Jahr nach dem Einsturz des Rana-Plaza-Gebäudes in Bangladesch haben Textilarbeiter am Donnerstag Blumenkränze an der Unglücksstelle niedergelegt. Tausende Menschen kamen in Savar, einem Vorort der Hauptstadt Dhaka, zusammen.

Die Ukraine hat die vereinbarte Waffenruhe für beendet erklärt und eine neue Offensive gegen prorussische Aktivisten im Osten des Landes angekündigt. Der "Anti-Terror-Einsatz" werde in Kürze beginnen, sagte Vize-Ministerpräsident Vitali Jarema in Kiew.

Die rivalisierenden Palästinenserorganisationen Hamas und Fatah streben trotz Warnungen Israels die Bildung einer Einheitsregierung an. Der ranghohe Hamas-Führer Ismail Hanija bestätigte in Gaza die Einigung über eine Aussöhnung.

Das Parlament im Kosovo hat die Bildung eines Kriegsverbrechertribunals mit Sitz in Pristina beschlossen. Für die Einsetzung des Gerichts, das sich mit mutmasslichen Verbrechen der Kosovarischen Befreiungsarmee (UCK) im Kosovo-Krieg (1998-99) beschäftigen soll, stimmten 89 Abgeordnete, 22 votierten dagegen.

Die französische Regierung hat am Mittwoch ihren umstrittenen Sparplan im Umfang von 50 Milliarden Euro auf den Weg gebracht. Zugleich hob sie ihre Defizitprognosen für dieses und kommendes Jahr an.

Inmitten neuer Spannungen zwischen Japan und seinen Nachbarn ist US-Präsident Barack Obama zum Auftakt einer einwöchigen Asienreise in Tokio eingetroffen. Er traf Ministerpräsident Shinzo Abe am Mittwochabend zu einem privaten Essen in einem Sushi-Restaurant in Tokio.

Griechenland hat auf dem Weg zu weiteren Finanzhilfen eine wichtige Hürde genommen. Das Krisenland erzielte 2013 in seinem Staatsbudget erstmals seit zehn Jahren wieder einen sogenannten Primärüberschuss in Höhe von 1,5 Mrd. Euro - also einen Überschuss ohne Zinslast.

Die Ukraine hat Russland offiziell die Unterstützung von Terroristen und Separatisten im Osten der Ex-Sowjetrepublik vorgeworfen. Russland müsse auf seine Anhänger einwirken, um dort die "Gewalt zu beenden und Geiseln sowie besetzte Gebäude freizugeben".

Die Palästinenser im Westjordanland und im Gazastreifen streben die Bildung einer Einheitsregierung binnen fünf Wochen an. Vertreter der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) und der im Gazastreifen herrschenden Hamas haben in Gaza eine Einigung erzielt.

Katar, das Gastgeberland der Fussball-Weltmeisterschaft 2022, kommt aus den Negativschlagzeilen nicht heraus. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International wirft dem Golfstaat schwere Versagen beim Schutz von ausländischen Hausangestellten vor.

Algeriens Staatschef Abdelaziz Bouteflika ist mit 81,49 Prozent im Amt bestätigt worden. Bouteflikas wichtigster Herausforderer, der ehemalige Regierungschef Ali Benflis, kam nach dem offiziellen Ergebnis der Präsidentschaftswahl auf 12,3 Prozent der Stimmen.

Die Bevorzugung von ethnischen Minderheiten bei der Studienplatzvergabe ist in den USA ein heikles Thema - jetzt hat der Oberste Gerichtshof den Gegnern dieser Praxis den Rücken gestärkt.