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Montag, 21. April 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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So haben sie den US-Präsidenten wohl noch nie gesehen: Während Tausende Kinder im Weissen Haus bunte Eier um die Wette rollte, machte Obama lieber Faxen.

Die für die Everest-Expeditionen unverzichtbaren Sherpas drohen mit einem Streik, der die ganze Saison bedroht. Sie fordern die Erhöhung der Versicherungssumme für die Verunglückten.

Offenbar wegen kaputter Bremsen ist eine junge Frau im US-Staat Florida mit ihrem Auto in eine volle Kirche gefahren. Etwa 20 Menschen seien verletzt worden, erklärte die Polizei.

Ein Kleinflugzeug mit Fallschirmspringern an Bord ist im Südwesten Finnlands verunglückt. Drei Insassen konnten rechtzeitig abspringen, die anderen acht Passagiere verstarben.

Bei Drohnenangriffen kamen am Wochenende im Jemen mehrere Al-Kaida-Kämpfer ums Leben. Ausschliesslich die USA verfügen in dieser Region über Drohnen.

Immer mehr Leichen fördern die Taucher aus dem Inneren der gesunkenen Sewol in Südkorea zutage. Chancen auf Überlebende unter den 240 vermissten Menschen gibt es so gut wie keine mehr.

Südkoreas Präsidentin Park Geun-hye kritisiert das Verhalten der Crewmitglieder des gesunkenen Schiffs Sewol scharf. Unterdessen wurden vier weitere Crewmitglieder verhaftet.

Bei seinem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt sollen Gespräche über die Stabilisierung der Wirtschaft stattfinden. Auch die Themen Korruption und Verfassungsreform stehen zur Debatte.

Eine Boeing 737 der Malaysia Airlines musste ihren Flug nach Bangalore abbrechen und nach Kuala Lumpur zurückkehren. Alle Insassen blieben unverletzt.

Das Verteidigungsministerium Algeriens meldet, dass «Terroristen» einen Trupp Soldaten in einem Hinterhalt gelockt haben. Drei dieser «Terroristen» seien mittlerweile tot.

Zum iranischen Frauentag sprach sich der Präsident für eine Stärkung der Frauenrechte aus. Das westliche Frauenbild sei dabei für den Iran kein Vorbild.

Der 25-jährige dritte Offizier hatte die südkoreanische Fähre offenbar gesteuert, als das Unglück passierte. Er kannte das Gewässer nicht.

Auf dem Petersplatz versammelten sich am Ostersonntag zehntausende Gläubige aus aller Welt zur Messe. Papst Franziskus rief zum Frieden in der Welt auf.

Bei einer Schiesserei an einem Kontrollpunkt prorussischer Aktivisten ist mindestens ein Mensch getötet worden. Angeblich seien zwei Bürgergruppierungen aufeinander losgegangen.

Miami Während der Abendmesse am Ostersonntag ist im US-Bundesstaat Florida ein Auto in eine Kirche der Stadt Fort Myers gerast. Mehr als 20 Gläubige wurden zum Teil schwer verletzt. (sda) Das Fahrzeug durchbrach gemäss Polizeiangaben vom Montag eine Mauer und fuhr über mehrere Kirchenbänke.

Sanaa Bei einer Serie von Luftangriffen gegen mutmassliche Al-Kaida-Stellungen im Südjemen sind am Wochenende dutzende Extremisten ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern befanden sich nach Angaben des Verteidigungsministeriums auch "terroristische Elemente" mit arabischen Nationalitäten sowie andere Ausländer. (sda) Allein am Sonntag seien 55 mutmassliche Mitglieder des Al-Kaida-Netzwerks getötet worden, teilte das Innenministerium in Sanaa am Montagabend mit.

Damaskus Die Präsidentenwahl Anfang Juni in Syrien hat nach Einschätzung der britischen Regierung "keinerlei Wert und keinerlei Glaubwürdigkeit". Mit der Abhaltung von Wahlen verfolge Syriens Machthaber Baschar al-Assad das alleinige Ziel, "seine Diktatur zu festigen". (sda) Das erklärte der britische Aussenstaatssekretär Mark Simmonds am Montag in London.

Zürich Auf die Plätze, fertig, los: Tausende Kinder haben am Ostermontag mit US-Präsident Barack Obama bunt bemalte Eier um die Wette gerollt. Das hat auf dem Südrasen des Weissen Haues eine lange Tradition. (sda) Seit über 135 Jahren lädt die jeweilige Präsidentenfamilie zum alljährlichen "Easter Egg Roll" in den Garten des Anwesens ein.

Rom Auch über die Ostertage hat die italienische Marine wieder Hunderte Flüchtlinge auf dem Mittelmeer in Sicherheit gebracht. In der Nacht zum Montag nahmen die Rettungskräfte südlich von Lampedusa mindestens 300 Migranten von kaum seetüchtigen Booten an Bord. (sda) Am Sonntag brachte sie mehr als 800 gerettete Flüchtlinge nach Sizilien, wie die Marine mitteilte.

Caracas In Venezuela hat es am Ostersonntag bei Protesten von Anhängern der Opposition erneut heftige Zusammenstösse mit den Sicherheitskräften gegeben. Bei den Strassenschlachten im wohlhabenden Wohnviertel Chacao wurden laut dem örtlichen Bürgermeister acht Menschen verletzt. (sda) Vermummte Demonstranten warfen in der Hauptstadt Caracas Steine und Molotow-Cocktails auf die Einsatzkräfte, die mit Wasserwerfern, Tränengas und Gummikugeln antworteten.

Paris Nach zehn Monaten in der Gewalt islamistischer Rebellen in Syrien sind am Sonntag vier französische Journalisten in ihre Heimat zurückgekehrt. Türkische Soldaten hatten die Männer in der Nacht zum Samstag mit verbundenen Augen an der Grenze gefunden. (sda) Türkischen Medienberichten zufolge hielten die Grenzsoldaten die Journalisten zunächst für Schmuggler, als sie sie im Niemandsland an der Grenze in der Nähe von Akcakale fanden.

Kiew Vor dem Hintergrund neuer Gewalt im Osten der Ukraine ist US-Vizepräsident Joe Biden zu einem zweitägigen Besuch in dem Land eingetroffen. Biden landete am Montagnachmittag am Flughafen der ukrainischen Hauptstadt Kiew. (sda) Bidens Besuch wird als Unterstützung der USA für die Übergangsregierung gewertet, die sich mit einem Aufstand prorussischer Aktivisten im Osten des Landes konfrontiert sieht.

Montréal Tausende Menschen haben am Sonntag in Kanada für die Legalisierung von Marihuana demonstriert. In Vancouver, Montréal, Toronto und der Hauptstadt Ottawa versammelten sich überwiegend junge Leute, um begleitet von Live-Bands die Freigabe der Droge zu fordern. (sda) Die 4/20 genannten Versammlungen sind seit Jahren Tradition in Kanada. Die Versammlung wurde in Montréal von starker Polizeipräsenz begleitet.

Ramallah Angesichts der Blockade der Friedensgespräche mit Israel haben die Palästinenser mit der Auflösung der Autonomiebehörde gedroht. Damit würde die Verantwortung für das Westjordanland wieder an Israel übertragen. (sda) Die palästinensischen Verhandlungsführer hätten dem US-Vermittler Martin Indyk am Freitag gesagt, sie könnten die von Mahmud Abbas geleitete Selbstverwaltungseinrichtung auflösen, sagte ein

Washington Er verbrachte 19 Jahren zu Unrecht hinter Gittern und war ein Symbol der Irrtümer einer oft von rassistischen Vorurteilen geprägten Justiz - nun ist der frühere US-Boxer Rubin "Hurricane" Carter tot. Carter erlag am Sonntag im Alter von 76 Jahren einem Krebsleiden. (sda) "Ruhe in Frieden Rubin, dein Kampf ist beendet, doch er wird nicht vergessen werden", erklärte der Verein für die Verteidigung der Opfer von Justizirrtümern (AIDWYC), den Carter 1993 bis 200

Kairo Bei der Präsidentschaftswahl in Ägypten werden lediglich zwei Kandidaten gegeneinander antreten: Neben dem früheren Armeechef Abdel Fattah al-Sisi und dem Linkspolitiker Hamdeen Sabbahi haben sich bis zum Ende der Frist am Sonntag keine weiteren Kandidaten angemeldet. (sda) Dies sagte ein Vertreter der Wahlkommission, Abdel al-Asis Salman, an einer Pressekonferenz in Kairo. Die Wahl findet am 26. und 27. Mai statt, der Wahlkampf soll am 3.

Teheran Der iranische Präsident Hassan Ruhani hat sich für eine Stärkung der Frauenrechte ausgesprochen. "Die ungleiche Behandlung und die Gewalt gegen Frauen müssen aufhören", sagte Ruhani am Sonntag in einer Rede zum Frauentag im Iran. (sda) Es gebe noch "viele Defizite bei der Verteidigung der Frauenrechte". Die weibliche Hälfte der Gesellschaft dürfe nicht an den Rand gedrängt werden.

Vatikanstadt Papst Franziskus' Forderung nach einer "armen Kirche" findet offenbar nicht bei allen Geistlichen Gehör: Der italienische Kardinal Tarcisio Bertone lässt sich laut einem Medienbericht eine 600 Quadratmeter grosse Luxuswohnung im Vatikan herrichten. (sda) Die neue Unterkunft will der frühere Kardinalstaatssekretär nach umfangreichen Umbauarbeiten noch im Sommer beziehen, wie die italienische Zeitung "La Repubblica" am Sonntag meldete.

Ankara Der Online-Kurznachrichtendienst Twitter hat zwei Nutzerkonten gesperrt, von denen aus Korruptionsvorwürfe gegen das Umfeld des türkischen Regierungschefs Recep Tayyip Erdogan verbreitet wurden. Die beiden Accounts waren am Sonntag nicht mehr zu erreichen. (sda) Twitter betonte, dass Nutzerkonten nur aufgrund eines "rechtsgültigen Verfahrens" gesperrt würden und nicht lediglich "auf Wunsch eines Regierungsvertreters".

Paris Frankreich hat nach Angaben von Staatschef François Hollande "Hinweise" darauf, dass die Truppen von Syriens Machthaber Baschar al-Assad immer noch Chemiewaffen einsetzen. Es gebe allerdings noch keine Beweise, sagte Hollande am Sonntag dem Radiosender Europe 1. (sda) Die Regierung in Damaskus habe aber schon in der Vergangenheit gezeigt, dass sie zum Einsatz "schrecklicher Methoden" bereit sei.

Jerusalem Auf dem Tempelberg in Jerusalem ist es erneut zu Zusammenstössen zwischen Palästinensern und israelischen Polizisten gekommen. Kurz nach der Öffnung des Geländes für Besucher und Touristen seien am Morgen Steine auf die dort eingesetzten Beamten geworfen worden. (sda) Das sagte Polizeisprecher Micky Rosenfeld.

Rom Papst Franziskus hat am Sonntag mit mehr als 150'000 Pilgern auf dem Petersplatz Ostern gefeiert. In seiner Predigt betete er für Frieden in der Ukraine und in Syrien sowie für ein Ende der Anschläge in Nigeria, von denen viele Christen gegolten hatten. (sda) Dann spendete er vom Balkon des Petersdoms aus den Segen "Urbi et Orbi" - der Stadt und dem Erdkreis.

Kiew Neue Gewalt im Osten der Ukraine trübt Hoffnungen auf eine friedliche Lösung der Krise. Russland reagierte empört auf tödliche Schüsse, die am Ostersonntag auf einem Stützpunkt prorussischer Separatisten in Slawjansk fielen. (sda) Die Polizei in der ostukrainischen Metropole Donezk unweit von Slawjansk teilte mit, dass es mindestens drei Tote und Verletzte gegeben habe; das Innenministerium in Kiew bestätigte einen T

Kiew Auch die Osterfeiern haben keinen Frieden zwischen der Ukraine und Russland gebracht: Der Kiewer Patriarch Filaret beschwor am Samstag in seiner Osterbotschaft die Hilfe Gottes bei der "Wiederauferstehung" der Ukraine. Der russische Feind sei zum Scheitern verurteilt. (sda) Mit Blick auf die Eingliederung der ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel Krim in die Russische Föderation geisselte Filaret die Moskauer "Aggression" und bescheinigte dem ukrainischen Volk, das