Israel hat die gesammelten Steuern für die Palästinensische Autonomiebehörde eingefroren. Zudem setzt das Land seine Beteiligung an der Erschliessung des Gasfeldes vor dem Gazastreifen aus.
Noch immer fehlt von der verschollenen Maschine jede Spur. Geschwindigkeit und Winkel entscheiden darüber, was vom Flugzeug übrig geblieben sein könnte.
Der Uno-Sicherheitsrat hat grünes Licht für eine Blauhelm-Mission in Zentralafrika gegeben. Die 10'000 Soldaten und 1800 Polizisten werden im September mit dem Einsatz beginnen.
Noch ist unklar, warum der 16-jährige Alex Hribal an einer Schule in Pennsylvania 21 Mitschüler mit einem Messer attackierte. Laut seinem Anwalt sei er ein ganz normaler Junge.
Bei der Suche nach dem verschwundenen Flugzeug haben die Suchtrupps das Gebiet im Indischen Ozean weiter eingegrenzt. Man hofft nun, sich der Absturzstelle zu nähern.
In Athen ist vor einem Gebäude der Zentralbank eine Autobombe detoniert. Es entstand erheblicher Sachschaden, Menschen wurden keine verletzt.
In den USA sitzen zehnmal so viele psychisch kranke Menschen in Gefängnissen wie in Spitälern. Neben den menschlichen Dramen bedeutet das auch hohe Kosten für den Staat.
Als Zeichen gegen den illegalen Handel mit Elfenbein hat Belgien 1,5 Tonnen Elefanten-Stosszähne vernichtet. Es handelt sich um Material, das in den vergangenen 25 Jahren beschlagnahmt worden war.
Ein Geländewagen hat in der Nähe der Stadt Orlando ein Fahrzeug gerammt, das anschliessend in einen Kindergarten schleuderte. Mindestens ein Kind wurde getötet, vierzehn weitere teils schwer verletzt.
Eine Woche nach dem Amoklauf auf der US-Militärbasis im texanischen Fort Hood hat Präsident Barack Obama gemeinsam mit Hinterbliebenen und Soldaten der Opfer gedacht.
Italien hat in den letzten zwei Tagen 4000 Flüchtlinge von Schmugglerbooten geborgen. Die Regierung in Rom spricht von einem «Flüchtlings-Tsunami» und ruft den Notstand aus.
Ein neunmonatiges Baby ist in Pakistan des Mordes angeklagt. Jetzt fürchtet sich die Familie des Buben vor Racheaktionen der Polizei. Sie musste untertauchen.
Ein Schüler hat mit einem Messer an einer Highschool im US-Staat Pennsylvania mindestens 20 Mitschüler verletzt. Nach dem Blutbad postete ein Opfer ein Selfie aus dem Spital.
Gulnara Karimowa ist schön, reich, das präsentable Aushängeschild einer Diktatur und offenbar Gefangene ihres Vaters. Nun hat sie einen Brief aus ihrem Gefängnis schmuggeln lassen.
Als Zeichen des Protests gegen die Annexion der Krim hat die Parlamentarische Versammlung des Europarats Sanktionen über die russische Delegation verhängt.
Wie die Ukraine haben auch einige der früheren Sowjetrepubliken Zentralasiens starke russische Minderheiten. In Kirgistan wächst das Unbehagen über den prorussischen Kurs der Regierung.
Die Ermordung eines Priesters und zunehmende blinde Gewalt haben in der letzten Woche die syrische Stadt Homs erschüttert. Immer mehr Rebellen ergeben sich dem Regime.
Eine regierungsnahe Stiftung hat Spenden in Höhe von rund 100 Millionen Dollar erhalten. Laut Opposition stammt das Geld aus Nahost. Im Vorstand sitzt Bilal Erdogan, ein Sohn des Ministerpräsidenten.
In Städten wie Cherson und Odessa, in denen traditionell die Partei des früheren Präsident Janukowitsch die Mehrheit hielt, wird ein neuer Bürgersinn erprobt. Die politische Landschaft verändert sich.
Immer wieder heisst es, der Westen habe Russland seit 1990 gedemütigt und dem Land falsche Versprechungen gemacht. Die historischen Fakten sprechen eine andere Sprache.
Im Rennen um das Präsidentenamt 2016 könnten sich allenfalls Jeb Bush und Hillary Clinton gegenüberstehen. Das «Duell der Dynastien» wäre allerdings äussert ungleich.
Sechzehn Jahre nach dem Ende der Suharto-Diktatur ist Indonesien noch keine perfekte Demokratie. Doch hat man in Jakarta die Strahlkraft seiner jüngeren Geschichte entdeckt. Von Nina Belz
Die argentinische Regierung hat vor zwei Jahren Angola als Markt für Mähdrescher entdeckt. Doch nun ist der vermeintliche Deal auf peinliche Art und Weise aufgeflogen.
Chinas Regierung will die Verstädterung fördern, um neues Wachstum zu schaffen. In Lanzhou in Westchina entsteht ein Stadtviertel am Reissbrett. Aber nicht alle wollen Städter werden.