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Montag, 07. April 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Offenbar hatte der Soldat Ivan Lopez, der auf dem US-Militärstützpunkt Fort Hood Amok lief und drei Menschen tötete, um eine Beurlaubung gebeten. Dies bestätigt das Militär.

Die Leiche der getöteten 9-jährigen Peggy Knobloch wird seit zwölf Jahren gesucht. Der Hauptverdächtige soll im Gefängnis mit dem Mord geprahlt haben.

Der Kunstsammler Cornelius Gurlitt einigt sich mit den Behörden: Er bekommt seine Bildersammlung zurück, allfällige Raubkunst soll dafür einstigen Besitzern zurückgegeben werden.

Die Überfahrt von Nordafrika nach Europa sei für Migranten viel zu einfach, behaupten sieben Mitglieder der Lega Nord und traten zum Beweis an. Das ging gründlich schief.

Ein Schweizer Austauschschüler ist in einer Kleinstadt in Costa Rica bei einer Kletterübung in den Tod gestürzt. Der 16-Jährige soll keinen Sicherungsgurt getragen haben.

Ein Mann ist in ein Londoner Hotel eingebrochen und hat mit einem Hammer auf drei Hotelgäste eingeschlagen. Ein Opfer wurde dabei lebensgefährlich verletzt.

Ab heute wählt die grösste Demokratie der Welt. Wie organisiert man eine Wahl für über 800 Millionen Inder? Und wie wird sichergestellt, dass auch Analphabeten stimmen können?

Bei der Suche nach dem vermissten Flug MH370 hat ein australisches Schiff Signale empfangen, die mit denen einer Blackbox übereinstimmen. Doch noch immer konnte die Boeing 777 nicht gefunden werden.

Vor den Gedenkfeiern zum Völkermord in Ruanda ist das Verhältnis zu Frankreich angespannt. Das afrikanische Land macht die ehemalige Kolonialmacht für das Massaker verantwortlich.

Erstmals sprach Oscar Pistorius vor Gericht. Er hatte Mühe, die Fassung zu bewahren. Als es um seine Freundin ging, brach er zusammen. Der Prozess wurde für heute frühzeitig beendet.

Oppositionskandidat Luis Guillermo Solís hat sich gegen seinen konservativen Herausforderer durchgesetzt. Dieser hatte den Wahlkampf allerdings seit Wochen eingestellt.

Die Fidesz-Partei des Ministerpräsidenten Viktor Orbán und ihr Koalitionspartner erreichen eine knappe Zwei-Drittel-Mehrheit. Das Mitte-links-Bündnis räumte seine Niederlage ein.

Der einstige Studenten-Rebell liebt heute das Durchregieren ohne Widerstände. Was sich ihm in den Weg stellt, räumt er beiseite. Viktor Orban will noch gut 15 bis 20 Jahre in Ungarn herrschen.

Die brasilianische Regierung setzt die Schweiz wegen ihrer Steuerpraktiken unter Druck. Sollte sich keine diplomatische Lösung finden, drohen auch Schweizer Firmen Konsequenzen.

In der Ukraine droht der Zentralregierung die Kontrolle über Teile des Ostens zu entgleiten. Drei Wochen nach dem Referendum zur Abspaltung der Krim haben pro-russische Separatisten zur Unabhängigkeit der Region Donezk aufgerufen.

Bundespräsident Didier Burkhalter hat am Montag seinen zweitägigen Staatsbesuch in Finnland angetreten. Beim Treffen mit Staatspräsident Sauli Niinistö betonte er die gemeinsamen Werte und Projekte und äusserte die gemeinsame Sorge über die Krise in der Ukraine.

Der niederländische Jesuitenpater Frans van der Lugt ist in der syrischen Bürgerkriegsstadt Homs ermordet worden. Das bestätigte sein Orden am Montag in Den Haag. Der christliche Geistliche war durch seine dramatischen Hilferufe aus Syrien bekanntgeworden.

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban kann nach seinem Triumph bei der Parlamentswahl womöglich weiterhin Verfassungsänderungen im Alleingang durchsetzen. Nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen kam seine rechtskonservative Fidesz-Partei am Montag auf 44,5 Prozent.

Fast 20 Jahre nach dem Völkermord von Srebrenica haben Opfer-Angehörige die Niederlande auf Schadenersatz verklagt. Diese seien haftbar für die Ermordung muslimischer Männer und Buben, erklärten die Anwälte der "Mütter von Srebrenica" vor dem Zivilgericht in Den Haag.

In Berlin hat eine grosse Konferenz des Weltklimarats (IPCC) begonnen, bei dem es um einen der schwierigsten Knackpunkte für die Zukunft geht: Wie lassen sich schädliche Treibhausgase weltweit verringern? Im Zentrum der Debatte steht die Nutzung fossiler Brennstoffe.

Der französische Botschafter in Ruanda ist von der offiziellen Gedenkveranstaltung zum Genozid in dem ostafrikanischen Land ausgeladen worden. Ihm wurde die Akkreditierung für die Zeremonie in der ruandischen Hauptstadt Kigali entzogen.

In Indien hat am Montag die Parlamentswahl begonnen. Die Abstimmung wird sich insgesamt über fünf Wochen hinziehen. Am Montag waren zunächst die Menschen in fünf Wahlkreisen in den nordöstlichen Staaten Assam und Tripura zur Stimmabgabe aufgerufen.

Der Politikneuling Luis Guillermo Solís hat bei der Stichwahl um das Präsidentenamt in Costa Rica einen Erdrutschsieg erzielt. Der Oppositionskandidat erreichte bei der Abstimmung am Sonntag 77,88 Prozent der Stimmen, wie das Wahlamt mitteilte.

Nachdem das Verwaltungsgericht von Venedig den Beschluss der italienischen Regierung für rechtswidrig erklärt hat, durch den der Schiffsverkehr um 12,5 Prozent reduziert werden sollte, wächst der Protest gegen den Kreuzfahrtverkehr in der Lagunenstadt.

Trotz Anschlagsdrohungen der Taliban und vereinzelter Gewalt haben Afghaninnen und Afghanen mit einer regen Teilnahme an der Präsidentschaftswahl am Samstag ein Zeichen gesetzt. Damit steht nun die erste demokratische Machtübergabe in dem Land bevor.

Pro-russische Aktivisten haben am Sonntag aufi einer Kundgebung in der ostukrainischen Metropole Donezk die Gebietsverwaltung attackiert. Trotz massivem Polizeiaufgebot seien sie in das Gebäude eingedrungen und hätten die russische Flagge gehisst, berichteten Augenzeugen.

Im mittelamerikanischen Costa Rica haben die Bürger am Sonntag in einer äusserst ungewöhnlichen Wahl einen neuen Präsidenten bestimmt: Bei der Stichwahl trat mit Luis Guillermo Solís von der Mitte-links-Partei der Bürgeraktion (PAC) de facto nur noch ein Kandidat an.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Palästinensern mit Gegenmassnahmen wegen ihrer jüngsten diplomatischen Offensive gedroht. "Auf einseitige Schritte der Palästinenser werden wir mit eigenen einseitigen Schritten reagieren", sagte Netanjahu.

Die Bundesanwaltschaft (BA) hat eine Strafuntersuchung gegen einen mutmasslichen Schweizer Dschihadisten aufgenommen. Der Mann soll laut Angaben der "Sonntagszeitung" nach Syrien gereist sein, um am Krieg gegen das Regime von Präsident Bashar al-Assad teilzunehmen.

In Syrien sind an einem Tag 295 Menschen getötet worden. Die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter meldete am Sonntag, unter den Toten vom Samstag seien 60 unbewaffnete Zivilisten.

Bei der unabhängigen Wahlbeschwerdekommission (ECC) in Afghanistan sind am Wahltag 162 dokumentierte Beanstandungen wegen Betrugs oder anderer Unregelmässigkeiten eingegangen.

Vor dem Hintergrund erhöhter Spannungen in Ostasien wollen Japan und seine Schutzmacht USA die Sicherheitskooperation stärken. Washington will nach den jüngsten nordkoreanischen Raketentests zwei weitere Aegis-Zerstörer in Japan stationieren.

Die Regierung in Mali ist zurückgetreten. Zum neuen Ministerpräsidenten sei der bisherige Minister für Stadtplanung, Moussa Mara, ernannt worden, hiess es in einer Erklärung von Präsident Ibrahim Boubacar Keita, die im Staatsfernsehen verlesen wurde.

Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat am Samstag seinen dreitägigen Besuch in Brasilien abgeschlossen. Der Wirtschaftsminister zog eine positive Bilanz.