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Donnerstag, 03. April 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Bluttat in Fort Hood ist offenbar ein Streit vorausgegangen. Der Schütze Lopez habe eine Auseinandersetzung mit anderen Soldaten gehabt.

Mit GIFs aus der Kultserie «How I Met Your Mother» wirbt der hohe Republikaner John Boehner für sein Budget. Bilanz der Aktion: defizitär.

Die UNO will ein Ohrfeigenverbot in der Schweiz. Ein britischer Politiker geht einen Schritt weiter: Er fordert ein Gesetz gegen seelische Vernachlässigung von Kindern in seinem Land.

Der deutsche Vize-Präsident des EU-Parlaments hat im Februar 2013 im Koksrausch einen 21-Jährigen zu Tode gefahren. Nun muss Alexander Alvaro vor Gericht.

Ivan Lopez war Puerto Ricaner und trat 1999 der Nationalgarde bei. 2008 verpflichtete er sich bei den US-Streitkräften. Gestern riss er drei Menschen und sich in den Tod.

Für manche ist Jonathan Pollard ein Held. Für andere ein Verräter. Pollard spionierte für Israel die USA aus und wurde lebenslänglich verurteilt. Jetzt könnte er doch freikommen.

War der Täter von Fort Hood doch nicht vom Krieg traumatisiert? Er war zwar im Einsatz, habe aber nie an Gefechten teilgenommen.

Die Türkinnen und Türken können wieder twittern. Die türkische Regierung folgt einem Urteil des obersten Gerichts und hebt die Blockade wieder auf.

Das Oberhaupt der anglikanischen Church of England trifft dasjenige der katholischen Kirche: Die britische Königin Elisabeth II. besucht Franziskus im Vatikan.

In Sydney wurde ein Mann verhaftet, weil er eine Schweizerin sexuell belästigt haben soll. Die Polizei konnte den Bangladescher abfangen, als er ins Flugzeug steigen wollte.

Die Spezialeinheit Berkut hat während der Maidan-Proteste gezielt auf die Menschen geschossen. Mehr noch: Auch der russische Geheimdienst FSB soll beteiligt gewesen sein.

Das kleine Nachbarland erreicht wegen des Ansturms von syrischen Flüchtlingen seine Belastungsgrenze. Die Anzahl entspricht bereits einem Viertel der einheimischen Bevölkerung.

Südamerika wurde von einem weiteren starken Erdbeben erschüttert. Eine erneute Tsunami-Warnung wurde aber inzwischen wieder aufgehoben.

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa stoppt wegen der russischen Ukraine-Politik weitgehend ihre Zusammenarbeit mit Russland. Nur auf der ISS arbeiten die Nationen noch zusammen.

In Spanien haben erneut zehntausende Menschen gegen die Sparpolitik der Regierung protestiert. Demonstrationen gab es am Donnerstag in Madrid und mehr als 50 anderen Städten. Rund 100 Organisationen und Gewerkschaften hatten zu den Protesten aufgerufen.

Mehr als 60 afrikanische Flüchtlinge sind von marokkanischen Sicherheitskräften bei dem Versuch festgenommen worden, die Grenze zur spanischen Exklave Melilla zu überwinden und so in die EU zu gelangen. Insgesamt versuchten fast 100 Flüchtlinge, die Sperranlagen zu stürmen.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die EU zu einer raschen Vereinbarung über ehrgeizige Klimaziele und zu einer Vorreiterrolle im Kampf gegen die Erderwärmung aufgerufen. Am besten wäre eine Einigung auf dem EU-Gipfel im Juni, sagte Ban am Donnerstag in Brüssel.

Die britische Königin Elizabeth II. ist von Papst Franziskus im Vatikan im Rahmen einer Privataudienz empfangen worden. Die Königin, die zuvor den italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano besucht hatte, traf in Begleitung ihres Ehemannes Prinz Philip im Vatikan ein.

Ein von der ukrainischen Übergangsregierung in Auftrag gegebener Untersuchungsbericht macht die abgesetzte pro-russische Staatsführung für das Blutvergiessen auf dem Maidan in Kiew verantwortlich. Der damalige Präsident Viktor Janukowitsch ordnete demnach die tödlichen Schüsse an.

Die Europäische Union und die afrikanischen Staaten wollen gemeinsam gegen illegale Migration vorgehen. Beim vierten EU-Afrika-Gipfel vereinbarten beide Seiten am Donnerstag in Brüssel, zusammen dafür zu sorgen, dass weniger Menschen ihre afrikanische Heimat Richtung Europa verlassen.

Die EU verschiebt ihre umstrittene Klimaabgabe auf interkontinentale Flüge auf das Jahr 2017. Das beschloss das Europaparlament am Donnerstag in Brüssel und bestätigte damit einen informellen Kompromiss mit den EU-Staaten.

Russland hat sich nach dem umstrittenen Anschluss der Krim zur Herausgabe von beschlagnahmten ukrainischen Militärgütern bereiterklärt. Das auf der Schwarzmeer-Halbinsel verbliebene Eigentum der ukrainischen Streitkräfte könne jetzt übergeben werden, teilte das russische Aussenministerium am Donnerstag in Moskau mit.

Im Rahmen einer grossen Razzia gegen die Camorra ist der ehemalige Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Nicola Cosentino, verhaftet worden. Dem ehemaligen Vertrauensmann von Silvio Berlusconi werden Erpressung, unlauterer Wettbewerb, Geldwäscherei und Geschäfte mit der Camorra vorgeworfen.

Menschenrechtsgruppen und das UNO-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) haben der griechischen Polizei "rassistische Brutalität" gegen Ausländer vorgeworfen. Amnesty International übte scharfe Kritik an der Verflechtung der Sicherheitskräfte mit rechtsextremen Zirkeln.

Inzwischen sind mehr als eine Million Syrer vor dem Bürgerkrieg in den Libanon geflohen. Die Zahl der im Nachbarland registrierten Flüchtlinge sei über eine Million gestiegen, teilte das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Donnerstag mit.

Ein Soldat hat bei einem Amoklauf auf der US-Militärbasis Fort Hood (Texas) drei Kameraden erschossen und 16 weitere teilweise schwer verletzt. Anschliessend tötete der Mann sich selbst. Die Hintergründe sind unklar, für einen Terrorakt gibt es aber keine Hinweise.

Bei einem mutmasslichen Al-Kaida-Anschlag auf das Militärhauptquartier in der jemenitischen Hafenstadt Aden sind mindestens 20 Menschen getötet worden. Die Attentäter beschossen das Gebäude vor der Stürmung mit Raketen und zündeten eine Autobombe vor dem Eingang.

Die Beziehungen zwischen Europa und dem afrikanischen Kontinent sind historisch belastet. Bis heute fühlen sich die Afrikaner oft bevormundet. Beim EU-Afrika-Gipfel betonen die Europäer, dass sie eine "Partnerschaft unter Gleichen" anstreben.

Im neu aufgeflammten Streit um Gibraltar hat Grossbritannien am Mittwoch den Botschafter Spaniens einbestellt. Nach britischen Angaben waren zwei spanische Schiffe in britisches Hoheitsgebiet eingedrungen.

Mit Spannung und Sorge schaut die Nato auf die Ostgrenze der Ukraine. Generalsekretär Rasmussen warnt Moskau, die dort stationierten russischen Truppe in die Ukraine marschieren zu lassen. Russland drohe eine lange internationale Isolation.

Wladimir Putin und seine langjährige Ehefrau Ljudmila sind offiziell geschieden. Nachdem der Hinweis "verheiratet" auf der Präsidentschafts-Website aus Putins Lebenslauf getilgt worden war, bestätigte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow der Nachrichtenagentur Itar-Tass den Vollzug der Scheidung nach mehr als 30 Ehejahren.

Nach der Schlappe bei den Gemeindewahlen sucht Frankreichs Regierung den Neustart. Das verkleinerte Kabinett weist jedoch nur zwei neue Gesichter auf. Überraschend ist die Nomination von Ségolène Royal: Die künftige Energie- und Umweltministerin ist die frühere Lebensgefährtin von Präsident François Hollande.

Offiziell gehen die Nahost-Friedensgespräche weiter. Zumindest bis Ende April. Tatsächlich aber drängen die Palästinenser aufs internationale Parkett, und US-Aussenminister Kerry macht sich als Vermittler erst einmal rar.

Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck hat sich angesichts des Schweizer Entscheids zur Masseneinwanderung für eine differenzierte Debatte über mehr Bürgerbeteiligung ausgesprochen. Auch Deutschland sei hier in einem Lernprozess, sagte Gauck am Mittwoch in Bern. Es war der zweite und letzte Tag seiner Visite in der Schweiz.