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Samstag, 22. März 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Im westafrikanischen Guinea sind Dutzende Menschen bei einer Epidemie des hochansteckenden Ebola-Virus gestorben. Französische Experten haben den Erreger als Ursache für eine Erkrankungswelle im Süden des Landes bestätigt.

Der US-Geheimdienst NSA hat laut einem Medienbericht die chinesische Staatsführung sowie Firmen in China ins Visier genommen. Das geht aus Unterlagen des Ex-NSA-Mitarbeiters Edward Snowden hervor, die der "Spiegel" laut einem Vorab-Bericht vom Samstag einsehen konnte.

Tausende haben in Madrid gegen die Sparpolitik der konservativen Regierung Spaniens protestiert. Mehrere Demonstrationszüge zogen am Samstag ins Zentrum der Hauptstadt. Auch in anderen Städten kam es zu Kundgebungen unter dem Motto "Marsch der Würde".

Die Sperre des Kurznachrichtendienstes Twitter in der Türkei verfehlt offenbar ihre Wirkung. Nutzer finden Mittel und Wege, um die vom Regierungschef angeordnete Blockade zu umgehen.

Die Abstimmung hat keine rechtliche Bindung - wohl aber einen hohen Symbolcharakter: In der italienischen Region Venetien haben sich 89 Prozent der 2,4 Millionen Teilnehmer eines Internet-Votums für die Gründung eines unabhängigen Staates ausgesprochen.

Als erstes Staatsoberhaupt Chinas ist Parteichef Xi Jinping am Samstag in den Niederlanden zu einem Staatsbesuch eingetroffen. König Willem-Alexander und seine Frau Máxima empfingen den Gast und seine Frau Peng Liyan am Amsterdamer Flughafen Schiphol.

Rund 4000 Menschen haben am Samstag im ostukrainischen Donezk für die Wiedereinsetzung des entmachteten ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch demonstriert. "Russland, hilf uns!" und "Referendum!" riefen die Demonstranten und schwenkten russische Flaggen.

Auf den Malediven sind die Parlamentswahlen am Samstag ohne grössere Zwischenfälle zu Ende gegangen. Rund 240'000 Stimmberechtigte des islamischen Inselstaates waren dazu aufgerufen, 85 Volksvertreter zu wählen.

US-Präsident Barack Obama hat erneut mehrere Chefs grosser US-Internetkonzerne wie Facebook und Google im Weissen Haus empfangen. Er versprach, bei der Geheimdienst-Überwachung auch auf Interessen der Konzerne einzugehen. Facebook genügt diese Versicherung nicht.

Bei heftigen Kämpfen um einen syrischen Grenzübergang zur Türkei sind mindestens 24 Menschen getötet worden. Nach Angaben der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte lieferten sich drei dschihadistische Gruppen Gefechte mit Regierungstruppen in Kasab in der Provinz Latakia.

Papst Franziskus hat ein Zeichen gegen das organisierte Verbrechen in Italien gesetzt und für die Opfer der Mafia gebetet. Franziskus kam am Freitag unweit des Vatikans mit Mafia-Geschädigten und mit Angehörigen von Menschen zusammen, die von Mafiosi ermordet wurden.

Zwei Monate vor der Europawahl ist in Brüssel die Europäische Piratenpartei (PPEU) gegründet worden. Etwa 400 Mitglieder aus 17 Ländern waren dazu am Freitag in die belgische Hauptstadt gekommen.

Die israelische Armee hat einen weiteren Tunnel zwischen dem Gazastreifen und Israel entdeckt. "Es ist der aufwendigste Tunnel, den wir bisher gefunden haben", sagte Armee-Sprecher Peter Lerner am Freitag.

Bundespräsident und OSZE-Vorsitzender Didier Burkhalter hat den Entscheid des Ständigen Rates der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) begrüsst, eine neue Beobachtermission in die Ukraine zu entsenden.

Bei einem Angriff auf ein Luxushotel in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind am Donnerstagabend mindestens zwölf Menschen getötet worden, darunter die vier minderjährigen Angreifer. Die radikalislamischen Taliban bekannten sich zum Überfall.

Syrische Rebellen haben den letzten Grenzübergang zur Türkei eingenommen, der noch von den Regierungstruppen kontrolliert worden war. An den Kämpfen in Kasab war auch die Al-Nusra Front beteiligt.

Das höchste Gericht Thailands hat die trotz Massendemonstrationen von der Regierung anberaumte Parlamentswahl für ungültig erklärt. Die Parteien müssen jetzt einen Kompromiss und Weg aus der tiefen Krise finden.

Die Europäische Union verhängt wegen des Anschlusses der Krim an Russland Einreiseverbote und Kontensperrungen gegen weitere Personen.

Die durch Korruptionsvorwürfe unter Druck geratene türkische Regierung hat den Kurzbotschaftendienst Twitter im Land verbieten lassen. Die Nachricht von der Sperrung sorgte innerhalb und ausserhalb der Türkei für einen Proteststurm. Twitter hat in der Türkei rund zehn Millionen Nutzer.

Fast 770 Millionen Menschen haben derzeit keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, warnen die Vereinten Nationen anlässlich des Weltwassertags. Ein Problem: Der steigende Energiebedarf vor allem in China und Indien, der viel Wasser verbraucht.

In Madrid haben Zehntausende gegen die Sparpolitik der Regierung protestiert. Die Demonstranten waren teilweise von weit her zu Fuss in die spanische Hauptstadt marschiert.

Mit der Twitter-Sperre wollte Tayyip Erdogan «das Problem an der Wurzel packen». Stattdessen erzielte der türkische Ministerpräsident ein fatales Eigentor.

Russische Truppen haben auf der Krim ukrainische Stützpunkte gestürmt. Mit einem Panzerwagen durchbrachen die Angreifer das Tor einer Luftwaffenbasis, anschliessend schossen sie in die Luft.

Chinas Staatschef hat eine ausgiebige Europareise angetreten. Erste Station ist Amsterdam – dort empfing König Willem-Alexander erstmals überhaupt ein chinesisches Staatsoberhaupt.

Er gehörte zu Janukowitschs innerem Führungskreis: Beim früheren ukrainischen Energieminister Eduard Stawyzki wurden Gold, Edelsteine, Uhren und Bargeld in Millionenhöhe sichergestellt.

In der ostukrainischen Stadt haben mehr als 5000 Personen eine Abstimmung über einen Anschluss an Russland gefordert. Die OSZE hat ihre ersten 40 Beobachter in die Ukraine entsendet.

Staatspräsident, Ministerien und wichtige Firmen: Gemäss Unterlagen von Edward Snowden hat der US-Geheimdienst zahlreiche hochrangige Ziele in China ausgespäht. Eine besondere Zielscheibe wurde Huawei.

Die Malediver hatten die Wahl zwischen mehr Luxustourismus und einer Stärkung der lokalen Inselverwaltungen. Nun sind die Wahlen ohne grössere Zwischenfälle zu Ende gegangen.

Teheran baut einen amerikanischen Flugzeugträger nach, allerdings ohne Atomantrieb und im Massstab zwei zu drei. Das US-Militär rätselt über den Sinn der Aktion.

Russlands Annexion der Krim hat eine scharfe Rhetorik nach Europa zurückgebracht. Dass die Schweizer Vermittler im eigenen Land diskreditiert werden, ist wenig hilfreich – und symptomatisch.

Der rechtsextreme Front National sieht die französischen Gemeindewahlen vom 23./30. März als Etappe auf dem Weg an die Macht.

Was sagt man in Mexiko, wenn es eigentlich nichts mehr zu sagen gibt? – «Ahorita».

In einer Online-Abstimmung sprachen sich die Bewohner Venetiens für eine Abspaltung der Region aus. Jetzt fordern die Organisatoren ein echtes Referendum.

Die Firmenchefs von Facebook, Google, Dropbox und Netflix folgten einer Einladung des Weissen Hauses. US-Präsident Barack Obama erklärte ihnen seine Pläne für die Geheimdienstreform.

Russland hat den Widerstand gegen eine Beobachtermission in der Ukraine aufgegeben. Diese soll 100 Mitglieder umfassen. Beobachter sehen Zeichen der Entspannung in der Krim-Krise.

Allen Warnungen aus Südkorea und den USA zum Trotz: Pyongyang setzt seine Provokationen unbeeindruckt fort. Von der Ostküste aus schiesst das kommunistische Land seine Kurzstreckenraketen 60 Kilometer ins Meer.

Die EU verschärft ihre Sanktionen gegen Russland, zudem schliesst sie ein Abkommen mit der Ukraine ab. Die Ergebnisse des Krisengipfels in Brüssel erläutert Korrespondent Stephan Israel.

In der Regel dauert in Russland die Produktion einer neuen Landkarte bis zu drei Jahre. Nun soll die Krim aber innert Monaten darauf Platz finden. Für viele Bewohner ist die Lage klar – sie besorgen sich russische Pässe.

Die neuste Enthüllung aus den Unterlagen von Edward Snowden: Laut einem Medienbericht führte der US-Geheimdienst ein Programm mit dem Namen «I hunt sys admins».

Der in Wien festgenommene Ukrainer Dmitri Firtasch ist wieder auf freiem Fuss. Er hat 125 Millionen Euro hinterlegt.