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Freitag, 21. März 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach intensivem Ringen haben am Freitagabend in Wien alle 57 Mitgliedstaaten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) der Entsendung einer Beobachtermission in die Ukraine zugestimmt. Auch Russland gab seine Stimme dafür.

Der ukrainische Regierungschef Jazenjuk hat am EU-Gipfel den politischen Teil des EU-Assoziierungsabkommens unterzeichnet. Die EU hat zudem ihre Sanktionen gegen Russland ausgeweitet.

Bei Aufenthalten in Moskau und Kiew hat der Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon Gespräche zur Krim-Krise gefordert. Der Konflikt dürfe sich nicht ausweiten.

Die dreiste Annexion der Krim durch Wladimir Putin wirft ein Schlaglicht auf den Zustand Russlands. Die Sehnsucht nach Grösse steht in grellem Kontrast zum Unvermögen, Grosses zu leisten, schreibt Markus Spillmann in seinem Leitartikel.

Gegen alle Strafmassnahmen und Proteste des Westens hat Russland im Eiltempo den umstrittenen Anschluss der Krim perfekt gemacht.

Grönland kann die Subventionen aus Dänemark nicht durch den Rohstoffabbau ersetzen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie – und begräbt damit den Traum von der Unabhängigkeit. Es gibt aber Alternativen.

Die Rebellion in der arabischen Welt hat in den Monarchien am Golf divergierende Interessen verschärft. Saudiarabiens Politik der Systemerhaltung stösst auf Widerstand. Vor allem Katar wehrt sich.

Arvind Kejriwal, der einst gefeierte Vorkämpfer gegen die Korruption in Indien, verliert an Unterstützung. Konfrontiert mit kritischen Fragen, ist Kejriwal kürzlich der Kragen geplatzt.

Der Front national wirbt vor den Gemeindewahlen in Frankreich offen für einen Einwanderungsstopp.

Weite Teile der russischen Gesellschaft betrachten die Ukrainer nach wie vor als Teil der orthodoxen russischen Nation. Russland beansprucht eine hegemoniale Stellung.

Eine Jura-Studentin musste von Sicherheitskräften vom Campus weggebracht werden, weil sie von einer Horde Männern sexuell belästigt worden war. Der Direktor macht ihr Aussehen für den Vorfall verantwortlich.

Hat Erdogan mit der Twitter-Sperrung einen Weckruf an die protestmüden Türken gesendet? Seit Twittern in der Türkei verboten ist, setzen die User Millionen Tweets ab.

Bei einer Auseinandersetzung in einem Zugwaggon im deutschen Allgäu wurde ein Polizist angeschossen. Später entdeckte man eine Leiche an der Bahnstrecke.

Was ist mit dem Flug MH370 passiert? Die verzweifelte Suche nach der Maschine erinnert an andere verschollene Flieger - vom Air-France-Flug 447 bis zu Amelia Earhart.

Über 100 Personen wurden über Wochen unter erbärmlichen Bedingungen in Texas gefangen gehalten. Nun wurden sie von US-Polizisten befreit.

Die Schweiz hat mit Italien eine befristete Finanzierungslösung für die Bahnstrecke Brig-Domodossola gefunden. So soll für rund 800 Grenzgänger die Qualität ihres Arbeitsweges gesichert werden.

Zum Auftakt ihrer Chinareise hat die US-amerikanische First Lady gemeinsam mit der Frau von Chinas Staatschef Xi Jinping den Pekinger Kaiserpalast besucht.

Der türkische Präsident Abdullah Gül reagierte umgehend und kritisierte die Twitter-Sperrung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan - per Twitter.

Hat mit Wladimir Putins Handstreich auf der Krim-Halbinsel ein neuer Kalter Krieg begonnen? Weitere Krisen wird es geben - und ein frostiges Klima weltweit.

Etappensieg für Demonstranten: Das oberste Gericht Thailands hat die Wahlen vom 2. Februar für ungültig erklärt. Der Wahlgang soll gegen die Verfassung verstossen haben.

In São Paulo ist schon jetzt das Wasser knapp. Die Fussball-WM könnte dieses Problem noch verschärfen. Nun fordern Behörden drakonische Strafen für Wasserverschwender.

Ein Gerichtsbeschluss führt in der Türkei dazu, dass Twitter nicht mehr abgerufen werden kann. Es schädige das Regierungsansehen vor den nächsten Regionalwahlen.

Der Syrien-Konflikt hat dazu geführt, dass in den insustrialisierten Staaten im Jahr 2013 fast ein Drittel mehr Asylanträge gestellt wurden. In der Schweiz wurden weniger Gesuche gestellt.

Die Staats- und Regierungschefs der EU einigten sich heute auf einen umfassenden Austausch von Steuerdaten. Damit gerät nun auch die Schweiz unter Druck.