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Dienstag, 04. Februar 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Im August wird zum ersten Mal der türkische Staatspräsident direkt vom Volk bestimmt. Bereits jetzt ist der Ministerpräsident Erdogan bei den in Deutschland lebenden Türken auf Stimmenfang.

Tausende Soldaten sind in Pakistan durch selbstgebastelte Sprengsätze getötet und verletzt worden. In einer speziellen Schule lernen Pakistaner nun, solche Bomben zu erkennen.

Während des Super Bowls hat Coca Cola einen emotionalen, multikulturellen Werbespot gezeigt. Der Schuss ging nach hinten los: Die Reaktionen des Publikums darauf sind katastrophal.

Spätestens seit 2002 wurde das deutsche Kanzleramt von der NSA ausspioniert - die USA wollten die politische Position der Bundesregierung überwachen.

Die libysche Regierung hat offenbar 25 Tonnen Senfgas und 1400 Tonnen Chemikalien für Kampfstoffe vernichtet. Es gebe keine Chemiewaffen mehr, welche die Sicherheit gefährden.

Der ukrainische Aktivist Dmitro Bulatow habe seine Folter nicht erfunden. Zu diesem Schluss kommt der litauische Aussenminister. Eine unabhängige Untersuchung soll die Umstände klären.

In wichtigen Punkten ist John Kerry mit Obamas Syrien-Strategie uneins. Das behaupten Mitglieder eines Geheimtreffens mit dem US-Aussenminister.

Flugzeugabsturz über Nashville. Obschon alle Flugzeuginsassen beim Crash ums Leben kamen, wird der Pilot als Held gefeiert.

Seit Monaten kämpfte der deutsche Dschihadist Robert B. im Bürgerkrieg in Syrien. Nun soll er sich bei einem Anschlag in die Luft gesprengt haben. Doch es gibt Zweifel daran.

«Es gibt keinen Politiker in der Ukraine, der seine Macht so schamlos ausgenutzt hat wie er, um sich selbst und seine Familie zu bereichern», schreibt Vitali Klitschko.

Die Regierungsgegner in Thailand beschreiten den Gang vors Gericht, um die Wahlen anzufechten. Die Verfassung sei ihrer Meinung nach verletzt worden.

Unicef in Sorge: Soldaten haben die Lager des Kinderhilfswerks geplündert. Jetzt sind Bilder von Soldaten mit blauen Unicef-Rucksäcken aufgetaucht.

Anhaltender Niederschlag und hohe Windgeschwindigkeiten haben weite Teile Europas in Ausnahmezustand versetzt. In Sizilien fordern starke Überschwemmungen bereits Todesopfer.

Alice Schwarzer versucht für positive Schlagzeilen zu sorgen. Sie stiftet eine Million Euro für eine gemeinnützige Organisation. Die Stiftung sei bereits vor dem Steuerskandal geplant gewesen.

Washington Der US-Kongress hat eine weitreichende Reform der Agrarpolitik beschlossen. Das Gesetz beendet die jahrzehntealte Praxis, dass Bauern unabhängig vom erwirtschafteten Ertrag Subventionen erhalten. Stattdessen erhalten sie Beiträge für Ernteverlust-Versicherungen. (sda) Nach jahrelangen Verhandlungen verabschiedete der Senat in Washington am Dienstag das rund eine Billion Dollar schwere Gesetz, das die Leitlinien der Landwirtschaftspolitik in den USA bis En

Vilnius Nach einer Untersuchung des ukrainischen Aktivisten Dmitro Bulatow hat Litauen schwere Folterspuren bestätigt. Der Körper des 35-jährigen Oppositionsaktivisten weise "eindeutige Anzeichen längerer Folterung und grausamer Behandlung" auf, erklärte das litauische Aussenministerium am Dienstag. (sda) Vilnius forderte eine unabhängige Untersuchung.

Berlin Der US-Geheimdienst NSA hat nach Recherchen des Norddeutschen Rundfunks (NDR) und der "Süddeutschen Zeitung" vermutlich bereits das Telefon des früheren deutschen Bundeskanzlers Gerhard Schröder abgehört. Anlass sei demnach Schröders Konfrontationskurs vor dem Irak-Krieg 2003 gewesen. (sda) In deutschen Regierungskreisen wird seit längerem vermutet, dass nicht erst die jetzige Kanzlerin Angela Merkel , sondern schon die frühere rot-grüne Regierung Ziel von Ausspähungen durch di

Juba Zur Unterstützung der Opfer des Konflikts im Südsudan haben die Vereinten Nationen die Staatengemeinschaft dringend um Hilfsgelder im Umfang von 1,27 Milliarden Dollar gebeten. Die Folgen der seit sieben Wochen andauernden Kämpfe nannte die UNO verheerend. (sda) "Die Priorität ist es nun, Leben zu retten und sicherzustellen, dass Essen, Medizin und andere lebensrettende Güter für die Hilfsorganisationen vor Ort verfügbar sind, bevor der Regen die St

Tunis Der mutmassliche Mörder des tunesischen Oppositionspolitikers Chokri Belaïd ist bei einem Einsatz von Sicherheitskräften ums Leben gekommen. Die Leiche von Kamel Gadhgadhi sei am Dienstag nach einem Anti-Terror-Einsatz in einem Vorort von Tunis entdeckt worden, teilte das Innenministerium mit. (sda) Neben Gadhgadhi seien dabei sechs weitere mutmassliche Terroristen der radikalislamischen Gruppe Ansar al-Scharia sowie ein Mitglied der Nationalgarde ums Leben gekommen.

Kabul Der afghanische Präsident Hamid Karsai hat Geheimgespräche mit der radikal-islamischen Taliban über ein Friedensabkommen geführt. Der Sprecher des Staatschefs, Aimal Faisi, bestätigte am Dienstag einen entsprechenden Bericht der "New York Times". (sda) "Die Taliban sind mehr als bereit, sich am Friedensprozess zu beteiligen", sagte er.

Johannesburg Mit Gewalt hat die südafrikanische Polizei rund 3000 streikende Bergarbeiter vor einer Mine im Norden des Landes auseinandergetrieben. Die Einsatzkräfte setzten Gummigeschosse und Blendgranaten ein. Zwei Arbeiter wurden wegen öffentlicher Gewaltausübung festgenommen (sda) Die Streikenden hätten "gefährliche Waffen wie Knüppel und Stöcke bei sich getragen", eine Strasse bei der Mine Khuseleka 1 des Betreibers Anglo American Platinum (Amplats) blockiert und arb

Moskau Russland versucht, Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Friedensbemühungen der syrischen Regierung zu zerstreuen. Eine Regierungsdelegation werde auch an der zweiten Runde der Verhandlungen in Genf teilnehmen, sagte Russlands Vize-Aussenminister Bogdanow am Dienstag. (sda) Michail Bogdanow sagte dies der Agentur Interfax zufolge vor einem Treffen mit dem syrischen Oppositionsführer Ahmed Dscharba in Moskau.

Berlin Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel bleibt trotz der Forderung Ankaras nach mehr Unterstützung bei ihrer Zurückhaltung gegenüber einer raschen EU-Vollmitgliedschaft der Türkei. (sda) Die Regierungskoalition aus CDU/CSU und der sozialdemokratischen SPD sehe die Beitrittsverhandlungen als einen "ergebnisoffenen Prozess", sagte Merkel am Dienstag nach einem Treffen mit dem

Seoul Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un kandidiert für einen Sitz im Parlament. Er wurde im Wahlkreis Berg Paektu "einstimmig" als Kandidat für die Wahl am 9. März aufgestellt, wie die staatliche Nachrichtenagentur KNCA am Montag berichtete. (sda) Gefeiert wurde seine Kandidatur, mit der Kim Jong Un dem Vorbild seines verstorbenen Vaters Kim Jong Il folgt, demnach mit einer Tanzveranstaltung für Armeeangestellte aus dem Wahlkreis.

Washington In den USA sind im vergangenen Jahr mindestens 87 Menschen nach Fehlurteilen nachträglich freigesprochen worden. Damit sei nach 2009 ein neuer Rekord verzeichnet worden, schreiben US-Wissenschaftler in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. (sda) Insgesamt wurden demnach in den vergangenen 25 Jahren fast 1300 zu Unrecht Verurteilte entlastet.

Paris Erstmals steht in Frankreich ein mutmasslicher Verantwortlicher des Völkermords in Ruanda vor Gericht. In Paris begann am Dienstagmorgen der Prozess gegen den 54 Jahre alten ruandischen Ex-Offizier Pascal Simbikangwa. (sda) Ihm wird zur Last gelegt, mitverantwortlich für Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu sein. Der Angeklagte, dem lebenslange Haft droht, weist die Vorwürfe zurück.

Kiew Der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch hat nach Angaben eines Parteifreundes den Einsatz des Militärs gegen die Demonstranten ausgeschlossen. "Es wird keinen Notstand geben", wurde der Abgeordnete Juri Miroschnitschenko in Medien zitiert. (sda) Miroschnitschenko, der Janukowitschs Partei der Regionen angehört, berief sich auf Äusserungen des Präsidenten vor seiner Partei.

New York Die Internet-Konzerne Facebook, Google, Microsoft und Yahoo haben am Montag neue Informationen über das Ausmass von Anfragen der Geheimdienste nach Nutzer-Daten veröffentlicht. Trotz ein wenig detaillierteren Angaben bleibt das Bild vage. (sda) Die US-Regierung lockerte die Einschränkungen für die Konzerne, über die Anfragen zu berichten.

Paris Einen Tag nach einer Grossdemonstration gegen die Familienpolitik der französischen Regierung hat diese ihre Pläne für ein neues Familiengesetz vorerst auf Eis gelegt. Es werde in diesem Jahr kein Familiengesetz geben, verlautete am Montag aus dem Umfeld von Regierungschef Jean-Marc Ayrault in Paris. (sda) Als Gründe wurden notwendige "Vorbereitungsarbeiten" für den Gesetzestext und ein "bereits dichter parlamentarischer Kalender" genannt.

Bielefeld Mehrere deutsche Bürgerrechtsgruppen haben nach eigener Aussage wegen des NSA-Skandals Strafanzeige gegen die deutsche Regierung und Geheimdienstmitarbeiter erstattet. Damit wollen sie in der Spionage-Affäre den öffentlichen Druck erhöhen, hiess es. (sda) Edward Snowden solle als Zeuge nach Deutschland geholt werden, fordern die Internationale Liga für Menschenrechte, der Chaos Computer Club und der Verein Digitalcourage.

Brüssel Bestechungen schädigen die Wirtschaft in der Europäischen Union pro Jahr um 120 Milliarden Euro. Das geht aus einem am Montag erstmals veröffentlichten Korruptionsbericht der EU-Kommission hervor. (sda) "Korruption untergräbt das Vertrauen der Bürger in demokratische Institutionen und Rechtsstaatlichkeit, sie schädigt die europäische Wirtschaft und entzieht Staaten dringend benötigte Steuer

Johannesburg Der verstorbene südafrikanische Nationalheld Nelson Mandela hat ein Erbe im Wert von etwa 46 Millionen Rand (3,7 Millionen Franken) hinterlassen. 1,5 Millionen Rand gingen an die Familien-Stiftung. (sda) Dies berichtete der Vizepräsident des Obersten Gerichts, Dikgang Moseneke, am Montag in Johannesburg.

London Bis 2025 könnten jährlich 20 Millionen Menschen weltweit an Krebs erkranken - rund 40 Prozent mehr als derzeit. Für die kommenden zwei Jahrzehnte sei gar ein Plus von rund 70 Prozent zu erwarten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO). (sda) Als Ursachen werden die Bevölkerungsentwicklung und wachsende Lebenserwartung, aber auch veränderte Lebensgewohnheiten in aufstrebenden Ländern genannt.

San Salvador Regierungskandidat Salvador Sánchez Cerén hat bei der Präsidentenwahl in El Salvador mit Abstand am meisten Stimmen geholt. Den direkten Sieg im ersten Wahlgang verpasste der ehemalige Guerilla-Kommandant allerdings knapp. Die Stichwahl soll am 9. März stattfinden. (sda) Sánchez Cerén von der linksgerichteten Frente Farabundo Martí para la Liberación Nacional (FMLN) erzielte 49 Prozent, wie das Wahlamt am Sonntagabend (Ortszeit) nach der Auszählung von über