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Samstag, 25. Januar 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der ukrainische Präsident Victor Janukowitsch hat der Opposition die Beteiligung an der Regierung in Aussicht gestellt. Diese lehnte jedoch ab. Vitali Klitschko wird sich mit Janukowitsch im Fernsehen eine öffentliche Debatte liefern.

Bei den gewaltsamen Auseinandersetzungen zum dritten Jahrestag des Volksaufstandes in Ägypten sind mindestens 29 Menschen getötet worden. Dies teilte am Samstagabend das Gesundheitsministerium in Kairo mit. Allein in der Hauptstadt gab es 26 Tote.

Nach fast drei Jahren Bürgerkrieg keimt erstmals Hoffnung auf eine Verbesserung der Lage für die Menschen in Syrien auf. Trotz erheblicher Probleme im Vorfeld der Konferenz kamen die Delegationen von Regierung und Opposition am Samstag zusammen.

Jetzt ist es offiziell: In einer Pressemitteilung verkündet Frankreichs Präsident François Hollande das Ende des «gemeinsamen Lebens» mit Valérie Trierweiler. Ob jetzt jedoch genauso offiziell Julie Gayet an seiner Seite ist, ist nicht bekannt

Der ukrainische Präsident Victor Janukowitsch hat dem Oppositionellen Arsenij Jatsenuk das Amt des Ministerpräsidenten angeboten. Vitali Klitschko könnte Vize-Regierungschef werden.

Serbien wählt vorzeitig ein neues Parlament. Nicht einmal zwei Jahre nach der letzten Wahl werden die Bürger Mitte März zu Neuwahlen gerufen Dies kündigte der Vorsitzende der SNS-Partei und starke Mann des Landes, Aleksandar Vucic, in Belgrad an.

Schönheitswettbewerbe für Mädchen unter 13 Jahren sollen nach dem Willen der Nationalversammlung in Frankreich künftig verboten sein. Die Abgeordneten billigten am Freitag einen Gesetzentwurf zu sogenannten Mini-Miss-Wahlen, der zuvor allerdings entschärft worden war.

Der ukrainische Ministerpräsident Nikolai Asarow zeigt sich in Zeitungsinterviews zu einem Rücktritt bereit, falls dies zur Lösung des Konflikts in der Ukraine beitragen würde. Den Rücktritt von Präsident Viktor Janukowitsch bezeichnet er aber als "nicht realistisch".

Rund 6000 Menschen haben am Freitagabend in Wien teils gewalttätig gegen den von der rechten FPÖ veranstalteten Akademikerball protestiert. Nach Angaben der Polizei wurden mehr als 20 Menschen verletzt, darunter fünf Polizisten.

Das Oberhaus des britischen Parlaments hat den Plänen von Regierungschef David Cameron für ein Referendum über die EU-Mitgliedschaft des Landes im Jahr 2017 einen Dämpfer versetzt. Die Kammer lehnte den Textvorschlag für die Frage zur Volksabstimmung ab.

Rund 6000 Menschen haben am Freitag in Wien teils gewalttätig gegen den von der rechten FPÖ veranstalteten Akademikerball protestiert. Mehrere Polizeibeamte wurden am Freitag nach Angaben der Behörden verletzt, es kam zu Festnahmen.

Edward Snowden kann nicht auf Milde hoffen, wenn er sein Asyl in Russland aufgeben und in die Heimat zurückkehren will. In den Vereinigten Staaten tobt derweil eine Debatte, ob Snowden ein russischer Spion sei.

Den Demonstranten in Kiew gehen die Zugeständnisse des ukrainischen Präsidenten Janukowitsch zu wenig weit. Wie lange bleibt es ruhig in Kiev? Der rechte Oppositionelle Andrij Tarasenko droht mit Bürgerkrieg.

Vor dem dritten Jahrestag des Ausbruchs der Revolution gegen Ex-Präsident Husni Mubarak in Ägypten haben Bombenanschläge die Hauptstadt Kairo erschüttert. Der schwerste Terrorakt richtete sich gegen das Sicherheitsdirektorat der Polizei.

Frankreichs Präsident François Hollande ist auf Papst-Besuch. Obwohl Hollande momentan vor allem mit seinen Frauengeschichten für Schlagzeilen sorgt, dürfte das Thema bei der Audienz keine Rolle gespielt haben.

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) kann bei den erweiterten Inspektionen des iranischen Atomprogramms auf breite politische Unterstützung bauen. Alle 35 im IAEA-Gouverneursrat vertretenen Nationen erklärten am Freitag ihre Zustimmung.

Lakhdar Brahimi, Sondergesandter der UNO und der Arabischen Liga, hat am Freitag getrennte Verhandlungen mit den beiden syrischen Delegationen aufgenommen.

First Lady Valérie Trierweiler will nach der Liebesaffäre von François Hollande nicht abdanken. Gerüchteweise hat sie das Präsidentenbüro für drei Millionen demoliert. Für den Präsidenten wird die Affäre politisch zu einem immer grösseren Problem.

Der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden kann sich auf absehbare Zeit keine Rückkehr in die USA vorstellen. Er sieht "keine Chance auf einen fairen Prozess". Das sagte Snowden bei einer öffentlichen Fragerunde am Donnerstag im Internet.

In Kiew hat sich die Lage etwas beruhigt. Präsident Janukowitsch kündigte für nächste Woche eine Dringlichkeitssitzung des Parlaments an. Doch inzwischen schwappt der Aufstand auf den Westen des Landes über

Der ukrainische Viktor Präsident Janukowitsch hat nach Krisengesprächen am Samstagabend der Opposition hohe Regierungsposten angeboten und weitere Konzessionen signalisiert. Doch müssten die Proteste aufhören.

Schneller als erwartet räumt Frankreichs Präsident François Hollande in seinem Privatleben auf und trennt sich nach den Berichten über eine angebliche Affäre von seiner langjährigen Partnerin Valérie Trierweiler.

Die einen feiern den Jahrestag mit traditioneller Musik, die anderen geraten mit Sicherheitskräften aneinander: Drei Jahre nach Beginn des Aufstandes gegen Mubarak ist Ägypten tief gespalten. Wieder sterben Menschen.

In Serbien werden die politischen Karten neu verteilt. Gänzlich überraschend kommt die am Samstag von der Serbischen Fortschrittspartei (SNS) angekündigte Ausschreibung von Neuwahlen indes nicht.

Karl der Grosse war als Herrscher überaus erfolgreich. Doch nicht seine militärische Fortune, sondern sein Wirken als geistiger Erneuerer sorgte für Folgen, die bis in die Gegenwart Bestand haben.

Die Regierung in Caracas dringt in einen der letzten Räume der freien Meinungsäusserung vor. Online-Netzwerke werden künftig von einer neugeschaffenen Behörde im Auge behalten.

Amerikas Nachrichtendienste gelten als unersättliche Daten-Kraken. Aber sie ertrinken in der Informationsflut, die sie längst nicht mehr beherrschen. Der Nutzen ihrer Arbeit ist daher oft zweifelhaft. Von Eric Gujer

Der Nordkaukasus ist seit zwei Jahrhunderten Russlands Unruheherd. Im Vorfeld der Winterspiele werden Sotschis Verbindung zur Region negiert und die Sicherheitsprobleme heruntergespielt. Das Integrationspotenzial des Grossanlasses bleibt ungenutzt.

Frankreich tut sich immer noch schwer mit der Anerkennung seiner Regionalsprachen. Die Ratifizierung der Charta zum Schutz des sprachlichen Pluralismus stösst auf Widerstand bei Pariser Zentralisten.

Weil sie genug haben vom Terror der Drogenmafia, greifen immer mehr Bürger im mexikanischen Teilstaat Michoacán zu den Waffen. Der Staat schaut hilflos zu.