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Donnerstag, 23. Januar 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nach einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch haben die Oppositionsvertreter neue Zuversicht für ein Ende der Gewalt: Es gebe eine "grosse Chance", die Krise ohne weiteres Blutvergiessen zu beenden, sagte Arseni Jazenjuk von der Partei Vaterland.

Nach dem konfrontativen Auftakt der Syrien-Friedenskonferenz hat sich der UNO-Vermittler Lakhdar Brahimi zuversichtlich geäussert, dass sich die Konfliktparteien doch noch annähern.

Nach dem russischen Regierungskritiker Michail Chodorkowski kommt auch dessen früherer Geschäftspartner Platon Lebedew nach mehr als zehn Jahren in Haft frei. Das oberste Gericht Russlands ordnete am Donnerstag seine vorzeitige Haftentlassung an.

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat die Davoser Rede des iranischen Staatsoberhaupts Hassan Ruhani scharf kritisiert. Iran sei ein Hindernis für den Frieden im Nahen Osten, sagte der Regierungschef am Weltwirtschaftsforum WEF in Davos.

Das Kriegsverbrechertribunal der UNO hat vier ehemalige hochrangige serbische Politiker und Offiziere für Kriegsverbrechen endgültig zu langen Gefängnisstrafen von 14 bis 22 Jahren verurteilt. Sie wurden Verbrechen der serbischen Armee im Kosovo schuldig gesprochen.

Die Konfliktparteien im Südsudan haben sich nach Angaben von den als Vermittler auftretenden Nachbarstaaten auf einen Friedensvertrag verständigt. Das Abkommen soll noch am Donnerstagnachmittag (15.00 Uhr MEZ) unterzeichnet werden.

Spaniens Wirtschaft arbeitet sich nur langsam aus der Krise heraus. Einerseits zog die Konjunktur nach Einschätzung der Notenbank Ende 2013 so stark an wie seit fast sechs Jahren nicht. Anderseits kletterte die ohnehin hohe Arbeitslosenquote im vierten Quartal erneut.

Die Menschenrechtslage in Ägypten hat sich seit dem Beginn der Proteste vor genau drei Jahren verschlechtert. Dies teilte die Menschenrechtsorganisation Amnesty International in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht mit.

Nach der Eskalation der Anti-Regierungs-Proteste in der Ukraine hat die Opposition Präsident Viktor Janukowitsch ein Ultimatum gestellt. Die Anführer der Protestbewegung forderten den Staatschef zum Rücktritt binnen 24 Stunden auf.

Gegen den letzten Willen von Papst Johannes Paul II. will dessen ehemaliger Privatsekretär Auszüge aus den persönlichen Aufzeichnungen des verstorbenen Kirchenoberhaupts als Buch veröffentlichen, anstatt sie zu verbrennen. Das Buch soll am 5. Februar erscheinen.

Die irakischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben bei Luftangriffen in der Unruheprovinz Anbar mehr als 50 radikale sunnitische Kämpfer getötet. Sie hätten zuvor "präzise Informationen über Zusammenkünfte von Terroristen" erhalten, erklärte das Verteidigungsministerium.

Zum ersten Mal seit einem halben Jahrhundert sind Kubaner künftig nicht mehr allein auf die staatliche Zuteilung von Wohnungen und Gewerberäumen angewiesen. Die Regierung ordnete an, dass Kubaner künftig über zugelassene Immobilienagenturen selbst mieten können.

Tausende Menschen sind in Washington gegen Abtreibung auf die Strasse gegangen. Die Teilnehmer des jedes Jahr stattfindenden "Marschs für das Leben" trotzten vor dem US-Kongress auf der Prachtmeile National Mall Schnee und Temperaturen von minus zwölf Grad.

In der Ukraine ist der über Wochen friedliche Machtkampf in brutale Gewalt mit mehreren toten Demonstranten und Hunderten Verletzten umgeschlagen. Oppositionspolitiker Vitali Klitschko gab dem an Russland orientierten Präsident Viktor Janukowitsch die Schuld.

Beim Ausbau von erneuerbaren Energien will Brüssel den EU-Staaten künftig mehr nationalen Spielraum lassen. Bindende nationale Ausbauziele für Energie aus Wind oder Sonne solle es für das Jahr 2030 nicht mehr geben, erklärte die EU-Kommission in Brüssel.

Der Streit über die politische Zukunft von Syriens Machthaber Baschar al-Assad hat den ersten Tag der Friedenskonferenz für das vom Krieg verwüstete Land bestimmt. US-Aussenminister John Kerry sagte in Montreux, in einer Übergangsregierung sei kein Platz für Assad.

Es war eine der grössten Umweltkatastrophen der Welt: Nach der Explosion der Ölplattform "Deepwater Horizon" im Jahr 2010 flossen etwa 580'000 Millionen Liter Rohöl in den Golf von Mexiko.

Die italienische Polizei hat einen Grosseinsatz gegen die neapolitanische Mafia geführt. Bei dem Schlag gegen die Camorra wurden am Mittwoch insgesamt 90 Haftbefehle erteilt sowie Dutzende Restaurants, Bars und Geschäfte unter Zwangsverwaltung gestellt.

Beim Ausbau von erneuerbaren Energien will Brüssel den EU-Staaten künftig mehr nationalen Spielraum lassen. Bindende nationale Ausbauziele für Energie aus Wind oder Sonne solle es für das Jahr 2030 nicht mehr geben, erklärte die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel.

Im seit Monaten von Protesten erschütterten Thailand ist am Mittwoch ein Anführer der regierungstreuen Rothemden angeschossen worden. Kwanchai Praipana sei in seiner Wohnung in Udon Thani im Nordosten des Landes überfallen worden, teilte die Polizei mit.

Nach dem bekanntesten Gefangenen Russlands, Chodorkowski, kommt nun auch dessen ehemaliger Geschäftspartner, Platon Lebedew, auf freien Fuss. Eine Millionenforderung bleibt hingegen bestehen und damit auch die Drohkulisse der Justiz.

Bei den Koalitionsverhandlungen ging es primär um die Sache. Nun sollten sich in Meseberg die deutschen Regierungsmitglieder auch persönlich näherkommen.

Eine am Donnerstag vereinbarte Kampfpause in Kiew hat die Suche nach einer Verhandlungslösung ermöglicht. Auch die EU will vermitteln.

Der Nationale Dialog in Jemen ist abgeschlossen worden. Doch bleibt die Zukunft des Landes im Ungewissen, während die Gewalt weiter zunimmt.

Vor einem guten Jahr galt der amerikanische Republikaner Bob McDonnell noch als Politiker mit blendenden Aussichten. Doch eine Korruptionsaffäre hat seiner Karriere ein jähes Ende gesetzt.

In Hamburg regieren die Sozialdemokraten seit 2011 mit absoluter Mehrheit. Im Umgang mit der militanten linken Szene und deren Sympathisanten zeigen sie allerdings keine sonderlich glückliche Hand.

Die in Montreux eröffnete zweite Syrien-Konferenz steht unter einem unguten Stern. Eine Entspannung in der Region ist dringender denn je. Kommentar von Martin Woker

Während zwei Flüsse Nordkalifornien mit Wasser versorgen, leidet der Süden unter Wassermangel. Gouverneur Brown will das Problem mit einer unterirdischen Zuleitung lösen. Doch das Projekt stösst nicht nur auf Gegenliebe.

Wegen Boykottdrohungen aus Europa müssen amerikanische Gliedstaaten neue Medikamente für ihre Hinrichtungen ausprobieren. Gegner der Todesstrafe wollen die Tatsache ausnutzen, dass es dabei zu Pannen kam.

Statistikämter liefern korrekte Daten zur Jugendarbeitslosigkeit, aber die Zahlen werden in der politischen Debatte oft falsch interpretiert. Dabei besteht die Gefahr, dass schwerer wiegende Probleme verkannt werden.