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Dienstag, 14. Januar 2014 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der ägyptische General Abdel Fattah al-Sisi ist der Mann der Stunde. Nehmen die Ägypter die neue Verfassung deutlich an, wird er in den Wahlkampf ziehen.

In Nordspanien ist eine Schweinegrippe-Epidemie ausgebrochen. Zwei Menschen verstarben, rund 50 Personen sind mit dem H1N1-Virus infiziert.

In Norwegen ist ein Rettungshelikopter westlich von Oslo bei der Landung abgestürzt - Zwei Menschen starben, eine dritte Person wurde verletzt.

Dramatische Nachricht aus dem Südsudan: Hunderte Flüchtlinge stürzten auf ein Boot, das gerade mal für 80 Menschen ausgelegt war.

François Hollande hat bei seiner Pressekonferenz diverse Reformen präsentiert, mit welchen er Frankreich aus der Wirtschaftskrise führen will. Über sein Privatleben wollte er nicht reden.

Zukünftig können Kinder bei der UNO Beschwerden einreichen, wenn ihre Rechte verletzt werden. Als Anlaufstelle richten die Vereinten Nationen einen Sonderausschuss ein.

Israels Verteidigungsminister Mosche Jaalon kritisiert den Friedensplan von US-Aussenminister John Kerry und unterstellt ihm «unverständliche Besessenheit».

82 Kleidungsstücke für Kinder hat Greenpeace in einer neuen Studie getestet. Das Ergebnis ist erschreckend: Bei allen Marken wurden gefährliche Chemikalien gefunden.

Wollen die Ägypter mehr Macht für das Militär? Soll die Religion geschwächt werden? Die neue Verfassung ist erneut eine Zerreissprobe für das Land.

Jetzt werden Einzelheiten bekannt, wie Frankreichs Präsident der First Lady seine Affäre mit einer Schauspielerin gestand. Valérie Trierweiler vertraute sich einem befreundeten Journalisten an.

Der Kreml-kritische US-Korrespondent David Satter durfte nach einem Besuch in der Ukraine nicht mehr nach Russland einreisen. Er sei unerwünscht, sagten ihm die Behörden.

Die Regierungsgegner starteten am Dienstag neue Aktionen im Protest gegen die Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra. Der Protestanführer lehnt zudem jegliche Gespräche ab.

Heute wird in Ägypten über eine neue Verfassung abgestimmt. Vor der Öffnung der Wahllokale kam es bereits zu einer Explosion in Kairo. 360'000 Sicherheitskräfte sind im Einsatz.

Mit Verweis auf die öffentliche Meinung, welche zu «mehr als 90 Prozent» gegen Homo-Ehen sei, hat der nigerianische Präsident ein Gesetz gegen Homosexuelle unterschrieben.

Die massive Telefon-Datensammlung des US-Geheimdienstes NSA ist nach Ansicht von Experten bedeutsam für den Anti-Terror-Kampf. Das Programm sollte daher fortgesetzt werden.

In Ägypten hat am Dienstag die zweitägige Abstimmung über die neue Verfassung begonnen. Ein halbes Jahr nach dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mursi durch das Militär soll die Verabschiedung der Verfassung eine gewisse Rückkehr zu politischer Normalität bringen.

Frankreichs Staatschef François Hollande will sich nach der Enthüllung seiner Liebesaffäre erst in den nächsten Wochen zu seinem Privatleben äussern. An einer grossen Medienkonferenz sagte er, dies sei "weder der Ort noch der Zeitpunkt", solche Fragen zu erörtern.

Republikaner und Demokraten im US-Kongress haben sich auf die Details des Budgets 2014 in Höhe von 1,1 Billionen Dollar geeinigt. Das gaben die Verhandlungsführer, die demokratische Senatorin Barbara Mikulski und der republikanische Abgeordnete Hal Rogers, bekannt.

Unter der sozialistischen Regierung sind im vergangenen Jahr in Frankreich nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen so viele Roma-Lager geräumt worden wie noch nie zuvor. Mit fast 20'000 betroffenen Roma lag die Zahl doppelt so hoch wie im Vorjahr.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat sich zur Rücknahme eines umstrittenen Gesetzesentwurfs bereit erklärt, mit dem die Regierung die Kontrolle über die Justiz stärken wollte.

Der in Deutschland in der Zuwanderungs-Debatte häufig benutzte Begriff "Sozialtourismus" ist "Unwort des Jahres 2013". Mit dem Ausdruck werde gezielt Stimmung gegen unerwünschte Zuwanderer insbesondere aus Osteuropa gemacht, begründete die Jury ihren Entscheid.

Die vor mehr als drei Jahren vereinbarte Reform des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird weiterhin von den USA blockiert. Am Montagabend scheiterte im US-Kongress der Versuch, zusätzliche US-Mittel für den Fonds freizugeben.

Bei einem Fährunglück im Südsudan sind am Dienstag mehr als 200 Menschen ertrunken, die auf der Flucht vor den Kämpfen in der Stadt Malakal waren. Die Fähre verunglückte auf dem Weissen Nil. Unter den 200 bis 300 Opfern sind zahlreiche Frauen und Kinder.

Am Tag nach den friedlichen Protesten gegen die Regierung in Thailand haben die Demonstranten ihre Aktionen ausgeweitet. Von den besetzten Kreuzungen in der Innenstadt starteten Tausende zu Protestmärschen in Richtung mehrerer Ministerien und zum Polizeihauptquartier.

Angesichts der ausufernden Gewalt in Irak hat UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon die Regierung des Landes in die Pflicht genommen. "Ich rufe die Staatsführung auf, die Probleme an der Wurzel anzugehen", sagte Ban zum Auftakt seines zweitägigen Besuchs in der Hauptstadt Bagdad.

Das Welternährungsprogramm (WFP) will seine Nothilfeeinsatz im Krisenland Südsudan massiv ausweiten: Bis zu 400'000 Menschen benötigten in den nächsten drei Monaten dringend Ernährungshilfe, teilte die UNO-Organisation am Montag mit.

Nach acht Jahren im Koma hat Ariel Scharon nun seine letzte Ruhe gefunden. Mit einem feierlichen Militärbegräbnis auf seiner Farm verabschiedete sich Israel am Montag von einem seiner umstrittensten Politiker.

Die Regierung Indiens geht davon aus, die Kinderlähmung in dem Land ausgerottet zu haben. Seit drei Jahren sei dank eines massenhaften Impfprogramms kein neuen Fall der gefährlichen Viruserkrankung mehr gemeldet worden.

Die Übergangslösung im Atomstreit soll vom 20. Januar an umgesetzt werden. Der Iran sagte zu, sein Atomprogramm auf Eis zu legen. Dafür werden nun schrittweise Milliarden US-Dollar aus eingefrorenen Öleinnahmen freigegeben.

Die italienische Marine hat am Montag gut 200 Bootsflüchtlinge vor der Küste Siziliens gerettet. Die Migranten stammen mehrheitlich aus Syrien, Palästina, Nigeria und Marokko. An Bord befanden sich 29 Kinder, berichteten italienische Medien.

Seit der Machtübernahme Kim Jong Uns in Nordkorea vor gut zwei Jahren gelingt immer weniger Staatsbürgern die Flucht nach Südkorea. 2013 seien es genau wie im Vorjahr gut 1500 Menschen gewesen.

Das syrische Regime macht keine Anstalten, die Blockade mutmasslicher Rebellenhochburgen zu lockern. Das sagte Regierungschef Wael al-Halki im Gespräch mit dem Präsidenten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Peter Maurer.

Bürgerwehren haben im mexikanischen Bundesstaat Michoacán die Hochburg eines Drogenkartells eingenommen. Hunderte bewaffnete Zivilisten lieferten sich in der Stadt Nueva Italia Feuergefechte mit Mitgliedern des Tempelritter-Kartells.

Vier Jahre nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti hat der Karibikstaat am Sonntag der Opfer der Naturkatastrophe gedacht. Seit dem Vormittag zogen unzählige Menschen zumeist in weissen Gewändern in die Kirchen des Landes.