Schlagzeilen |
Dienstag, 24. Dezember 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Rom Papst Franziskus hat mit einem Gottesdienst im Petersdom offiziell die Weihnachtsfeierlichkeiten im Vatikan eingeleitet. Tausende Gläubige begrüssten den Papst, als er zweieinhalb Stunden vor Mitternacht für die traditionelle Mitternachtsmesse in die Basilika einzog. (sda) Für den Argentinier Jorge Mario Bergoglio ist es die erste Weihnacht als Oberhaupt der katholischen Weltkirche.

Kairo Die ägyptische Polizei hat den früheren Regierungschef des abgesetzten islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi festgenommen. Haschim Kandil sei am Dienstag in der Wüste unweit von Kairo festgenommen worden, teilte das Innenministerium in der ägyptischen Hauptstadt mit. (sda) Er sei mit einem Schlepper unterwegs gewesen und habe in den Sudan fliehen wollen.

Moskau Der russische Nationalheld Kalaschnikow wird nach einigem Hin und Her nun doch in Moskau beerdigt. Er ist der erste Prominente, der in einem neuen "Pantheon Russlands" seine letzte Ruhe findet. (sda) Der im Alter von 94 Jahren gestorbene legendäre russische Waffenkonstrukteur Michail Kalaschnikow wird nicht in seiner Heimat Ischewsk, sondern auf einem Moskauer Heldenfriedhof beerdigt.

Genf Die Berichte über die kriegerischen Auseinandersetzungen im Südsudan werden immer alarmierender. Die UNO zog am Dienstag eine erschreckende Opferbilanz: Bei den Kämpfen zwischen Rebellen und Regierungstruppen seien binnen einer Woche tausende Menschen getötet worden. (sda) Aus seiner Sicht bestehe "kein Zweifel" daran, dass die Zahl der Toten "in die tausende" gehe, sagte der stellvertretende Leiter der UNO-Mission im Südsudan (UNMISS), Toby Lanzer, vor Journa

Moskau Die Justiz in Russland hat damit begonnen, die Strafverfolgung von Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace zu den Akten zu legen. Ein Teilnehmer der Protestaktion in der Barentssee im September wurde darüber informiert, dass sein Fall nicht weiter verfolgt wird. (sda) Dies sagte eine Greenpeace-Sprecherin der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag in Moskau.

Berlin Der russische Kreml-Kritiker Michail Chodorkowski hat die Schweiz um ein Visum ersucht. Der ehemalige Öl-Milliardär will im Januar in die Schweiz reisen, wo seine Söhne zur Schule gehen. (sda) Das sagte ein Sprecher des 50-Jährigen am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa in Berlin.

La Paz Er war einst selbst ein Kinderarbeiter, doch harte körperliche Arbeit für Minderjährige findet Boliviens Staatschef Evo Morales deshalb nicht verwerflich: Er sei sowohl gegen ein generelles Verbot der Kinderarbeit als auch gegen das diskutierte Mindestbeschäftigungsalter von 14 Jahren in seinem Land, sagte der sozialistische Präsident am Montag. (sda) Kinder sollten aber "nicht ausgenutzt werden", fügte Morales hinzu.

Rom In Italien tobt weiterhin der Protest von Migranten, die zum mehrmonatigen Aufenthalt in Auffanglagern gezwungen sind. 50 Migranten sind im Auffanglager "Ponte Galeria“ bei Rom in den Hungerstreik getreten. Damit wollen sie gegen ihren Zwangsaufenthalt im Lager protestieren, in dem sich derzeit 90 Ausländer befinden. (sda) Zugleich nähten sich wieder einige Migranten aus Protest gegen ihren Zwangsaufenthalt den Mund zu.

Washington Ein halbes Jahr nach den ersten Geheimdienst-Enthüllungen hat Edward Snowden ein positives Fazit gezogen. Er persönlich sehe seine Aufgabe als erledigt an, sagte er in einem Interview. "Ich habe bereits gewonnen." (sda) Nachdem die Journalisten ihre Arbeit aufgenommen hätten, sei alles, was er vorgehabt habe, bestätigt worden, sagte er der US-Zeitung "Washington Post" in einem in der Nacht auf Dienstag onli

Quito Der US-Ölgigant Chevron hat nun auch in Ecuador Einspruch gegen ein Gerichtsurteil eingelegt, das dem Konzern wegen schwerer Umweltverschmutzung im Amazonas-Gebiet eine Milliardenstrafe auferlegt. (sda) Das Unternehmen legte am Montag Rechtsmittel gegen die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in Quito ein.

Kairo Bei einem Bombenanschlag auf die Zentrale der Polizei in der nordägyptischen Stadt Al-Mansura sind nach offiziellen Angaben zwölf Menschen ums Leben gekommen. Zur Tat hat sich noch niemand bekannt. (sda) 134 weitere Personen seien bei dem Attentat in der Nacht zum Dienstag verletzt worden, teilten das Gesundheits- und das Innenministerium in Kairo mit.

Juba Die Folgen des Konflikts im Südsudan sind nach Einschätzung der Vereinten Nationen noch schlimmer als bislang angenommen. Durch die Gewalt der vergangenen Tage sind in dem nordostafrikanischen Land schätzungsweise bereits 81'000 Menschen in die Flucht getrieben worden. (sda) Allein in den UN-Flüchtlingslagern im Land suchten mittlerweile rund 45'000 Zivilisten Schutz, teilte die UNO-Organisation für Nothilfe (OCHA) am Dienstag mit.

Buenos Aires Der ehemalige argentinische Staatschef Fernando de la Rúa ist in einem mutmasslichen Korruptionsfall freigesprochen worden. Ein Gericht in Buenos Aires befand am Montag, dass es keine Anhaltspunkte für eine Bestechung von Oppositionsparlamentariern in April 2000 gebe. (sda) De la Rúa und alle sieben Mitangeklagten wurden freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft hatte für den Ex-Präsidenten (1999-2001) eine Haftstrafe von sechs Jahren gefordert.

Vatikanstadt Einen Abend vor Beginn der Weihnachtsfeierlichkeiten hat Papst Franziskus seinen Vorgänger Benedikt XVI. in dessen Residenz in der Vatikanstadt besucht. Franziskus habe dem emeritierten Papst seine "besten Wünsche" für die Weihnachtszeit überbracht, teilte der Vatikan am Montag mit. (sda) Vom Vatikan veröffentlichte Fotos zeigten die beiden Kirchenmänner beim gemeinsamen Gebet in einer kleinen Kapelle sowie beim Plausch auf einem Sofa.

New York An der Syrien-Konferenz Ende Januar in Genf muss nach Ansicht von UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon auch der Iran teilnehmen. "Ich unterstütze das, weil das Land eine sehr wichtige Rolle spielen kann", sagte Ban am Montag in New York. (sda) "Der Iran ist ein bedeutender Partner in der Region.

Moskau Präsident Wladimir Putin will das patriotische Bewusstsein der russischen Schüler fördern. Künftig müssen laut einem am Montag veröffentlichten Erlass an allen Schulen Fahnen wehen. (sda) Die Fahnen sollen dauerhaft an den Gebäuden befestigt oder auf dem Schulgelände gehisst werden.

Moskau Der russische Waffenkonstrukteur Michail Kalaschnikow ist im Alter von 94 Jahren in einem Spital in Sibirien gestorben. Der Konstrukteur des von mehr als 50 Armeen eingesetzten Sturmgewehrs wird in Russland als Nationalheld verehrt. (sda) Kalaschnikow starb am Montag in Ischewsk gut 1000 Kilometer östlich von Moskau nach schwerer Krankheit, wie ein Sprecher der Regierung der russischen Teilrepublik Udmurtien bekannt gab.

Kairo Mehr als 450 inhaftierte Anhänger der ägyptischen Muslimbruderschaft sind aus Protest gegen ihre Behandlung im Gefängnis in einen Hungerstreik getreten. Die Gefangenen wollten damit auf ihre "unmenschlichen Haftbedingungen" aufmerksam machen. (sda) Viele von ihnen dürften keine Angehörigen empfangen und müssten ohne Rechtsberatung und medizinische Hilfe auskommen, hiess es auf dem Twitter-Konto der islamistischen Vereinigung.

Masar-i-Scharif Die neue deutsche Verteidigungsministerin hat zum Ende ihres Aufenthalts in Afghanistan eine positive Bilanz gezogen. In der Debatte um explodierende Kosten für Rüstungsprojekte sprach sich Ursula von der Leyen für Ausgewogenheit zwischen dem Bedarf der Armee und der Finanzierung aus. (sda) Die deutschen Streitkräfte bräuchten "effektive Ausrüstungssysteme und kostengünstige", sagte von der Leyen am Montag bei ihrem Truppenbesuch im nordafghanischen Masar-i-Scharif.

Moskau Auch die letzte inhaftierte Musikerin der russischen Band Pussy Riot ist wieder frei. Nadeschda Tolokonnikowa wurde am Montag im Zuge einer Amnestie aus der Haft entlassen. "Russland ohne Putin" rief sie in der sibirischen Stadt Krasnojarsk nach ihrer Freilassung. (sda) Zuvor war bereits ihre Mitstreiterin Maria Aljochina freigekommen.

Papst Franziskus hat mit einem Gottesdienst im Petersdom offiziell die Weihnachtsfeierlichkeiten im Vatikan eingeleitet. Tausende Gläubige begrüssten den Papst, als er zweieinhalb Stunden vor Mitternacht für die traditionelle Mitternachtsmesse in die Basilika einzog.

Die ägyptische Polizei hat den früheren Regierungschef des abgesetzten islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi festgenommen. Haschim Kandil sei am Dienstag in der Wüste unweit von Kairo festgenommen worden, teilte das Innenministerium in der ägyptischen Hauptstadt mit.

Die Berichte über die kriegerischen Auseinandersetzungen im Südsudan werden immer alarmierender. Die UNO zog am Dienstag eine erschreckende Opferbilanz: Bei den Kämpfen zwischen Rebellen und Regierungstruppen seien binnen einer Woche tausende Menschen getötet worden.

Hunderttausende Christen, unter ihnen Palästinenser sowie Pilger aus aller Welt, feiern in diesem Jahr wieder das Weihnachtsfest im Heiligen Land. An der Spitze der traditionellen Weihnachtsprozession kam der lateinische Patriarch Fuad Twal am Nachmittag in Bethlehem an.

Nach ersten Angaben von palästinensischen Ärzten wurden bei den Luftschlägen auf Trainingszentren der im Gazastreifen herrschenden Hamas in Chan Junis ein dreijähriges Mädchen getötet und vier weitere Palästinenser verletzt.

Der russische Kreml-Kritiker Michail Chodorkowski hat die Schweiz um ein Visum ersucht. Der ehemalige Chef des Ölkonzerns Yukos deponierte am Dienstag bei der Schweizer Botschaft in Berlin einen Antrag auf ein dreimonatiges Schengen-Visum.

Der russische Kreml-Kritiker Michail Chodorkowski wird am Dienstag in Berlin seine Frau Inna und die gemeinsamen drei Kinder treffen. "Die Familie wird heute ankommen", sagte seine Sprecherin Olga Pispanen der Nachrichtenagentur AFP in Moskau.

Die Justiz in Russland hat damit begonnen, die Strafverfolgung von Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace zu den Akten zu legen. Ein Teilnehmer der Protestaktion in der Barentssee im September wurde darüber informiert, dass sein Fall nicht weiter verfolgt wird.

Bei einem Bombenanschlag auf die Zentrale der Polizei in der nordägyptischen Stadt Al-Mansura sind nach offiziellen Angaben zwölf Menschen ums Leben gekommen. Zur Tat hat sich noch niemand bekannt.

Die Folgen des Konflikts im Südsudan sind nach Einschätzung der Vereinten Nationen noch schlimmer als bislang angenommen. Durch die Gewalt der vergangenen Tage sind in dem nordostafrikanischen Land schätzungsweise bereits 81'000 Menschen in die Flucht getrieben worden.

Er war einst selbst ein Kinderarbeiter, doch harte körperliche Arbeit für Minderjährige findet Boliviens Staatschef Evo Morales deshalb nicht verwerflich: Er sei sowohl gegen ein generelles Verbot der Kinderarbeit als auch gegen das diskutierte Mindestbeschäftigungsalter von 14 Jahren in seinem Land, sagte der sozialistische Präsident am Montag.

In Italien tobt weiterhin der Protest von Migranten, die zum mehrmonatigen Aufenthalt in Auffanglagern gezwungen sind. 50 Migranten sind im Auffanglager "Ponte Galeria“ bei Rom in den Hungerstreik getreten. Damit wollen sie gegen ihren Zwangsaufenthalt im Lager protestieren, in dem sich derzeit 90 Ausländer befinden.

Ein halbes Jahr nach den ersten Geheimdienst-Enthüllungen hat Edward Snowden ein positives Fazit gezogen. Er persönlich sehe seine Aufgabe als erledigt an, sagte er in einem Interview.

Der ehemalige argentinische Staatschef Fernando de la Rúa ist in einem mutmasslichen Korruptionsfall freigesprochen worden. Ein Gericht in Buenos Aires befand am Montag, dass es keine Anhaltspunkte für eine Bestechung von Oppositionsparlamentariern in April 2000 gebe.

An der Syrien-Konferenz Ende Januar in Genf muss nach Ansicht von UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon auch der Iran teilnehmen. "Ich unterstütze das, weil das Land eine sehr wichtige Rolle spielen kann", sagte Ban am Montag in New York.

Präsident Wladimir Putin will das patriotische Bewusstsein der russischen Schüler fördern. Künftig müssen laut einem am Montag veröffentlichten Erlass an allen Schulen Fahnen wehen.

Mehr als 450 inhaftierte Anhänger der ägyptischen Muslimbruderschaft sind aus Protest gegen ihre Behandlung im Gefängnis in einen Hungerstreik getreten. Die Gefangenen wollten damit auf ihre "unmenschlichen Haftbedingungen" aufmerksam machen.

Die neue deutsche Verteidigungsministerin hat zum Ende ihres Aufenthalts in Afghanistan eine positive Bilanz gezogen. In der Debatte um explodierende Kosten für Rüstungsprojekte sprach sich Ursula von der Leyen für Ausgewogenheit zwischen dem Bedarf der Armee und der Finanzierung aus.

Der griechische Gesundheitsminister Adonis Georgiades schlägt Alarm: Weil viele Griechen aus purer Not mit Holz heizen, hat die Luftverschmutzung am vergangenen Wochenende in fast allen Städten des Landes bedrohliche Ausmasse angenommen.

Mit einem schnellen Vormarsch der Rebellen geht der Konflikt im Südsudan in seine zweite Woche. Augenzeugen zufolge eroberten die Aufständischen wichtige Teile des für die Ölindustrie zentralen Bundeslandes Unity.