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Samstag, 14. Dezember 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Seit Mittwoch wütet über dem Gazastreifen ein Sturm, der viel Regen brachte und damit schwere Überschwemmungen verursachte. 40'000 Menschen wurden unter erschwerten Bedingungen evakuiert.

Der Schütze der Schiesserei an einer Schule im US-Staat Colorado wurde vor der Tat aus dem Debattier-Club geworfen. Mitschüler beschrieben ihn als klug und eloquent.

Ein Gospelchor stimmt in einem Einkaufszentrum in Südafrika ein Lied zu Ehren von Nelson Mandela an. Das Ergebnis sorgt für Gänsehaut.

Menschenrechtler schlagen Alarm. In Serbien häufen sich die Fälle von Gewalt gegen Frauen in den eigenen vier Wänden - bis hin zu Totschlag. Und die brutalen Ehemänner kommen meistens milde davon.

Vor einem Jahr kamen bei einem Amoklauf im US-Ort Newtown 26 Menschen ums Leben. Zum Gedenken läuteten die Glocken der Ortskirche für jedes Opfer einmal.

In Qunu hat sich Nelson Mandela (†95)zu Lebzeiten am wohlsten gefühlt. Am Sonntag erfüllt sich sein letzter Wunsch: Der Nationalheld wird in seinem geliebten Dorf beigesetzt.

Manchmal kommt das Gold in Flugzeugtoiletten ins Land, oft als Batterie getarnt in Handys und ab und zu sogar als Staub in Henna-Päckchen: Die Inder lieben Gold. Und der Schmuggel blüht.

Die SPD-Basis hat dem Koalitionsvertrag mit CDU und CSU zugestimmt. Damit steht der Neuauflage einer grossen Koalition unter Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel nichts mehr im Wege.

Der Bürgermeister von Kiew hatte Druck auf den Polizeivorsteher von Kiew augeübt und ihn zur Brutalität gegen die Demonstranten angestachelt. Nun wurde er abgesetzt.

Ein gebürtiger Iraner habe sich elf Mal mit britischen MI6-Agenten im In- und Ausland getroffen. Nun hat der Iran den Mann verhaftet.

Ein 75-Jähriger war mit seinem Fahrzeug so schnell unterwegs, dass sein Auto 15 Meter weit in eine Hauswand flog. Der Fahrer starb und die Bewohner wurden schwer Verletzt.

Die sterblichen Überreste von Madiba werden nach Qunu geflogen. Im Heimatort des Verstorbenen soll der Freiheitskämpfer feierlich beigesetzt werden.

Nach ergebnislosen Gesprächen möchte die Opposition um Vitali Klitschko einen Marsch gegen den Präsidenten durchführen. Auch die Pro-Regierungsseite plant ein Demonstrationswochenende.

Frankreich hat seine Militärpräsenz in der Zentralafrikanischen Republik verstärkt. Die 1600 Soldaten sollen tausende Milizionäre entwaffnen - eine ebenso schwierige wie heikle Aufgabe.

Der südafrikanische Friedensnobelpreisträger und Erzbischof Desmond Tutu wird nun doch bei der Beerdigung von Nelson Mandela dabei sein. Dies gab überraschend der Sprecher Tutus am Samstagabend bekannt.

Nirgendwo auf der Welt werden derzeit so viele Menschen entführt wie in Mexiko. In der ersten Hälfte des Jahres hätten sich 20 Prozent aller Entführungen weltweit in Mexiko ereignet, heisst es in der jüngsten Studie des Sicherheitsunternehmens Control Risks. In schätzungsweise 70 Prozent der Fälle sind Angehörige der Sicherheitskräfte verwickelt.

Deutschland wird künftig wieder von einer grossen Koalition regiert. Knapp drei Monate nach der Bundestagswahl stimmten nach den Spitzengremien von CDU und CSU auch die SPD-Mitglieder mit der deutlichen Mehrheit von 75,96 Prozent dem Koalitionsvertrag zu.

Bei Protesten gegen den Sparkurs der italienischen Regierung haben sich Demonstranten in mehreren Städten des Landes Zusammenstösse mit der Polizei geliefert. Im norditalienischen Turin warfen Studenten Farbbeutel auf Polizisten.

Wegen brutalen Vorgehens gegen prowestliche Demonstranten ist der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew, Alexander Popow, seines Amtes enthoben worden. Auch der stellvertretende Chef des ukrainischen Sicherheitsrates, Wladimir Siwkowitsch, wurde abgesetzt.

Im Machtkampf mit Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra sind Thailands Regierungsgegner mit ihrem Versuch gescheitert, das Militär auf ihre Seite zu ziehen. Der Anführer der Protestbewegung, Suthep Thaugsuban, hatte die Generäle zum Eingreifen zu überreden versucht.

Die NSA kann nach neuen Enthüllungen massenhaft Handy-Gespräche abhören. Dabei nutze der US-Geheimdienst aus, dass die rund 30 Jahre alte Verschlüsselung des Mobilfunk-Standards GSM geknackt sei, schreibt die "Washington Post".

Angesichts der wachsenden Spannungen im Territorialstreit mit China will Japan seine Beziehungen zu den südostasiatischen Ländern stärken. Bei einem Gipfeltreffen mit den zehn ASEAN-Staaten in Tokio kündigte Ministerpräsident Shinzo Abe Finanzhilfen in der Höhe von 20 Milliarden Dollar für den Staatenbund an.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, die Verantwortlichen für die Chemiewaffeneinsätze in Syrien zu bestrafen. Ban bezeichnete den Einsatz von Chemiewaffen als "Beleidigung der universellen Werte der Menschheit".

Der frühere pakistanische Militärmachthaber Pervez Musharraf muss sich wegen des Vorwurfs des Hochverrats vor einem Sondergericht verantworten. Der 70-Jährige müsse am 24. Dezember vor dem Tribunal erscheinen, sagte ein Vertreter der Regierung der Nachrichtenagentur AFP.

Die Horrormeldungen mit Schusswaffen in den USA reissen nicht ab: Ein Jahr nach dem Amoklauf in der Stadt Newtown ist es in einer Schule in Colorado wieder zu einer Schiesserei gekommen. Dabei kam der mutmassliche Attentäter ums Leben, drei Menschen wurden verletzt.

Schon vor der Auszählung des SPD-Mitgliederentscheids sind erste Namen für das Kabinett einer grossen Koalition in Deutschland in den Medien durchgesickert. Demnach soll SPD-Chef Sigmar Gabriel das Wirtschafts- und Energieministerium übernehmen.

Nach wochenlangen Protesten sind in der Ukraine der pro-russische Präsident Viktor Janukowitsch und die pro-westliche Opposition erstmals zu einem Krisengipfel zusammengekommen. Janukowitsch lehnte dabei den von der Opposition geforderten Rücktritt der Regierung ab.

Der vor sechs Jahren im Iran verschwundene US-Bürger Robert Levinson war laut einem Medienbericht nicht wie offiziell dargestellt auf Geschäftsreise in dem Land, sondern im Auftrag des US-Geheimdienstes CIA.

Ägyptens Polizei hat erneut landesweit mehrere Demonstrationen von Anhängern des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi mit Tränengas aufgelöst. In der Hauptstadt Kairo gingen trotz ungewohnter Kälte und anhaltenden Regens zahlreiche Menschen auf die Strasse.

US-Aussenminister John Kerry hat bei seiner Nahost-Vermittlungsmission vor allem Sicherheitsfragen erörtert: "Wir arbeiten an einer Regelung, die Israels Sicherheit garantiert und zugleich die volle Souveränität der Palästinenser respektiert", sagte Kerry.

Der Oberste Gerichtshof Ruandas hat eine 15-jährige Haftstrafe gegen die führende Oppositionspolitikerin Victoire Ingabire verhängt. Damit erhöhten die Richter im Berufungsprozess die Strafe gegen die 45-Jährige.

Die 26 in Russland auf Kaution freigelassenen ausländischen Greenpeace-Aktivisten dürfen gemäss der Umweltschutzorganisation nicht ausreisen. Die Aktivisten müssen somit laut Greenpeace Weihnachten und womöglich noch eine längere Zeit danach in Russland verbringen.

In der umkämpften Zentralafrikanischen Republik wächst nach UNO-Angaben das Leid der Bevölkerung. Allein in der Hauptstadt Bangui seien 160'000 Menschen auf der Flucht, sagte ein Sprecher des UNO-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) am Freitag in Genf.

Die Bewegung aus Lastwagenfahrern, Studenten, Bauern und Arbeitslosen, die gegen die Regierung um Premier Enrico Letta demonstriert, ist am Freitag zum fünften Tag in Serie auf die Strasse gegangen. In Turin und in Mailand kam es zu Demonstrationen und "Sit Ins".