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Sonntag, 24. November 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Solche Demonstrationen hat die Ukraine seit der Orangenen Revolution 2004 nicht mehr gesehen. Rund 50'000 Menschen errichten Zeltlager und wollen die Abkehr von der EU nicht hinnehmen.

Dreissig Jahre wurden drei Frauen in London von einem Ehepaar festgehalten. Sozialarbeitern war der Fall länger bekannt, doch die Opfer lehnten Hilfe immer wieder ab.

Die Verhaftung von 30 Aktivisten in Arktis war für Greenpeace ein Schock. Man will die Risiken solcher Operationen besser prüfen - und eine Schwarze Liste mit Ländern erstellen.

Nach Dauerverhandlungen einigen sich der Iran und die internationale Gemeinschaft über das iranische Atomprogramm. Israel hält das Abkommen für wertlos und kontraproduktiv.

Die USA missbrauchen nach Ansicht von Wikileaks-Gründer Julian Assange das Internet für eine «virtuelle Besatzung» der Welt. Andere Staaten sollten eigene Datennetze aufbauen.

Der philippinische Delegierte Yep Sano hat nach dem Ende der Klimakonferenz auch seinen Hungerstreik beendet. Sano ass seit dem 11. November nichts mehr.

Ein Kompromiss in letzter Minute hat am Samstag ein Scheitern des Warschauer Weltklimagipfels verhindert. Doch ein grosser Wurf ist den Teilnehmern nicht gelungen.

Nach dem Einsturz eines Daches in einem Einkaufszentrum in Riga suchen Retter unter den Trümmern weiter nach Opfern. 52 Menschen verloren ihr Leben. Die Regierung hat Staatstrauer ausgerufen.

Laut Scotland Yard wurden die Frauen, die in London aus einem Haus befreit wurden, mittels eines religiösen Kults gefügig gemacht. Doch viele Fragen sind noch offen.

Die Beziehungen zwischen Ägypten und der Türkei kühlen weiter ab: Nachdem Kairo seinen Botschafter aus Ankara abgezogen hat, verweist es nun dessen türkischen Kollegen des Landes.

Um zu Geld zu kommen, verkaufen Arme in vielen Ländern ein Organ. Andere werden gar gegen ihren Willen operiert. Diesem Treiben will der Europarat nun international entgegentreten.

Mit dem Eintreffen des russischen Aussenministers Lawrow kam Bewegung in die Atomgespräche mit dem Iran. Sein US-Amtskollege John Kerry verhandelt heute mit.

Die Unterhändler hatten zwei Wochen lang in Warschau versucht, das für 2015 vorgesehene Klimaabkommen vorzubereiten. Jedoch kommen die Vorbereitungen kaum voran.

In der chinesichen Hafenstadt Qindao ist eine Ölleitung explodiert. Das Unglück gehört zu den grössten Industrieunfällen des Landes.

Das iranisch-amerikanische Verhältnis ist seit Jahrzehnten von Misstrauen und Fehleinschätzungen bestimmt. Der Durchbruch in den Atomgesprächen von Genf könnte ein neues Kapitel aufschlagen.

Der italienische Präsident wird den verurteilten Ex-Premier Silvio Berlusconi nicht begnadigen. Dieser habe sich respektlos verhalten, begründete das Staatsoberhaupt seinen Schritt.

Erfolg für Mohammed Sarif: Mit dem Genfer Atomdeal wird der Aussenminister nun zum Aushängeschild für die Neuausrichtung der iranischen Politik.

Das hat die Ukraine seit der Orangenen Revolution 2004 nicht mehr gesehen: Rund 50'000 Demonstranten wollten die Abkehr von der EU nicht hinnehmen. Die Sicherheitskräfte reagierten mit Härte.

Nahost-Experte Ulrich Tilgner wertet die Einigung im Atomstreit mit dem Iran als grossen Erfolg für Barack Obama. Im Gespräch erklärt er, was die Knackpunkte der kommenden Monate sein werden.

Israel sieht im iranischen Atomprogramm seit Jahren eine existenzielle Bedrohung. Am Genfer Atomdeal übt Ministerpräsident Benjamin Netanyahu nun harsche Kritik – bewirken kann er damit nichts.

Die afghanische Ratsversammlung stimmt dem Sicherheitsabkommen mit den USA zu. Für Präsident Karzai ist das eine wichtige Bestätigung.

In einem Genfer Hotel verhandelten die Aussenminister bis in den frühen Morgen. Nun steht eine Übergangseinigung. Das sind die wichtigsten Punkte des Abkommens.

Ein weiterer Beschluss ohne grosse Verpflichtungen: Die Klimakonferenz in Warschau hat nur knapp einen Kompromiss gefunden. Die Schweizer Delegation zeigt sich enttäuscht.

Die geplante deutsche Koalition hat einen Wunschzettel, der Mehrausgaben in Milliardenhöhe mit sich bringt. Bereits stehen CDU und SPD wegen ihrer «Spendierhose» in der Kritik.

Ab sofort sollen Piloten den chinesischen Behörden mitteilen, wenn sie über das Ostchinesische Meer fliegen. Das Problem: Auch Japan beansprucht dort eine Inselgruppe.

Kairo hat den türkischen Botschafter zur «unerwünschten Person» erklärt. Man reagiere damit auf «provokante» Äusserungen von Ministerpräsident Erdogan. Ankara droht bereits mit Gegenmassnahmen.

Horst Seehofer bleibt unumstrittener Parteichef der Christlich-Sozialen Union (CSU) in Bayern. Er erhielt 95,3 Prozent der Delegiertenstimmen.

Nach den Enthüllungen über Todesschwadronen in Nordirland hat die britische Regierung eine Untersuchung angekündigt. Es ist nicht der einzige Fall, der zeigt: Die Troubles sind noch lange nicht aufgearbeitet.

Der Internationale Seegerichtshof hat im Fall Arctic Sunrise entschieden. Doch Russland macht vorderhand keine Anstalten, das Urteil anzuerkennen.

Die inhaftierte und erkrankte Ikone der ukrainischen Opposition setzt sich dafür ein, dass das Abkommen mit der EU doch noch zustande kommt. Dafür will Julia Timoschenko auf eine Behandlung im Ausland verzichten.

Merrill Newman befand sich auf einer Nordkorea-Reise, als er kurz vor seinem Rückflug verhaftet wurde. Der 85-Jährige kämpfte vor 60 Jahren im Koreakrieg. US-Aussenminister John Kerry verlangte seine Freilassung.

Eklatante Meinungsverschiedenheiten bringen das Gerüst für einen Weltklimavertrag ins Wackeln. Einige Fortschritte sind an der Konferenz in Warschau dennoch erzielt worden.

Griechenland nimmt erstmals seit sieben Jahren mehr Geld ein, als es ausgibt. Deshalb klopfte die Kanzlerin ihrem Gast aus Athen auf die Schulter. Trotzdem steht das Land vor ungelösten Aufgaben.

Die chinesischen Streitkräfte haben offenbar erfolgreich eine Drohne mit Tarnkappe entwickelt. Das unbemannte Flugzeug erinnert an den US-Bomber B-2 und heisst «Scharfes Schwert».