Ein Kompromiss in letzter Minute hat am Samstag ein Scheitern des Warschauer Weltklimagipfels verhindert. Doch ein grosser Wurf ist den Teilnehmern nicht gelungen.
Nach dem Einsturz eines Daches in einem Einkaufszentrum in Riga suchen Retter unter den Trümmern weiter nach Opfern. 52 Menschen verloren ihr Leben. Die Regierung hat Staatstrauer ausgerufen.
Laut Scotland Yard wurden die Frauen, die in London aus einem Haus befreit wurden, mittels eines religiösen Kults gefügig gemacht. Doch viele Fragen sind noch offen.
Die Beziehungen zwischen Ägypten und der Türkei kühlen weiter ab: Nachdem Kairo seinen Botschafter aus Ankara abgezogen hat, verweist es nun dessen türkischen Kollegen des Landes.
Um zu Geld zu kommen, verkaufen Arme in vielen Ländern ein Organ. Andere werden gar gegen ihren Willen operiert. Diesem Treiben will der Europarat nun international entgegentreten.
Mit dem Eintreffen des russischen Aussenministers Lawrow kam Bewegung in die Atomgespräche mit dem Iran. Sein US-Amtskollege John Kerry verhandelt heute mit.
Die Unterhändler hatten zwei Wochen lang in Warschau versucht, das für 2015 vorgesehene Klimaabkommen vorzubereiten. Jedoch kommen die Vorbereitungen kaum voran.
In der chinesichen Hafenstadt Qindao ist eine Ölleitung explodiert. Das Unglück gehört zu den grössten Industrieunfällen des Landes.
Die Lage auf den Philippinen spitzt sich nach dem Taifun «Haiyan» immer mehr zu: Nahrungsmittel und Trinkwasser fehlen. Nun will die Weltbank.mehr Geld zur Verfügung stellen.
Vor 18 Jahren wurde Norma Patricia Esparza, eine Psychologie-Professorin aus Genf, vergewaltigt. Ihr Peiniger wurde kurz darauf getötet. Nun droht ihr eine lebenslange Haftstrafe.
Die Zahl der Menschen, die in der lettischen Hauptstadt Riga beim Einsturz eines Supermarktdaches ums Leben gekommen sind, ist auf 51 gestiegen. Auch mehrere Feuerwehrleute starben.
Der Teenager, der an einer Schule im US-Bundesstaat Massachusetts seine Lehrerin getötet hat, muss sich vor Gericht auch wegen Vergewaltigung verantworten.
Russland soll das Greenpeace-Schiff freigeben, fordert der Internationale Seegerichtshof in Hamburg. Doch das Aussenministerium will davon nichts wissen.
In Riga graben Retter verzweifelt nach Überlebenden. Sie fürchten, dass Kinder unter den Trümmern begraben sind. Denn neben dem Shoppingcenter, dessen Dach einstürzte, liegt eine Schule.
Tausende Demonstranten sind am Samstag in Venezuela gegen die Regierung auf die Strasse gegangen. Bei zahlreichen Kundgebungen im ganzen Land protestierten sie gegen das jüngst verabschiedete Ermächtigungsgesetz.
Bei der UNO-Klimakonferenz in Warschau haben sich die Unterhändler auf Grundsätze eines künftigen Klimaschutzabkommens geeinigt. Die Hoffnungen auf einen grossen Wurf wurden aber nicht erfüllt, in zentralen Punkten blieb die Suche nach einer Einigung erfolglos.
Im Atomstreit mit dem Iran versuchen die Aussenminister der beteiligten Staaten in Genf den Brückenschlag. Im Bemühen um eine Überganglösung sollen verbliebene Differenzen ausgeräumt werden. Unterhändler zeigten sich am Samstag vorsichtig optimistisch.
Im Konflikt mit Japan um eine Inselgruppe im Ostchinesischen Meer hat China mit der Einrichtung einer Militärzone für neuen Zündstoff gesorgt. Laut Verteidigungsministerium dient die Zone dem Schutz vor möglichen Bedrohungen für chinesisches Territorium aus der Luft.
Die Entmachtung der islamistischen Regierung in Kairo reisst die politischen Gräben zwischen Ägypten und der Türkei immer weiter auf. Ägyptens Übergangsregierung liess am Samstag den türkischen Botschafter aus Kairo ausweisen.
Der CSU-Parteitag hat Horst Seehofer mit einem Rekordergebnis als Parteichef bestätigt. Seehofer erhielt am Samstag von den Delegierten in München 95,3 Prozent der Stimmen.
Nach der schweren Explosion wegen eines Lecks an einer Ölpipeline in Ostchina ist die Zahl der Toten bis Samstagmorgen auf mindestens 47 gestiegen. 166 Menschen seien zudem verletzt worden, berichteten die Medien unter Berufung auf die Behörden.
Auf den Philippinen sind infolge der Taifun-Katastrophe nach Angaben der Vereinten Nationen 1,5 Millionen Kinder von Mangelernährung bedroht. Die UNO-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos sagte in New York, sie befürchte einen weiteren Anstieg der Todesopfer. Ohne Obdach sind vier Millionen Menschen.
Bei den Atomgesprächen der 5+1 mit dem Iran in Genf ist am Freitag weiter um eine Übergangslösung gerungen worden. Nachdem sich die iranische Seite am Vortag noch skeptisch gegeben hatte und von keinerlei Fortschritten gesprochen hatte, wurde der Tonfall wieder versöhnlicher.
Die ukrainische Oppositionsführerin Julia Timoschenko hat ihre Landsleute aufgerufen, gegen die überraschende Abkehr der Regierung vom Westkurs zu protestieren. Sie bot an, für den Abschluss des EU-Assoziierungsabkommens auf eine Behandlung in Deutschland zu verzichten.
Nach jahrelangem Streit hat der US-Senat Regelungen zum Dauerreden, dem sogenannten Filibuster, geändert. Damit wird insbesondere den Republikanern die Möglichkeit einer weiteren Blockadepolitik bei Personalfragen genommen.
In der portugiesischen Hauptstadt Lissabon sind am Donnerstag Tausende Polizisten, Gendarmen, Grenzbeamte und Gefängniswärter auf die Strasse gegangen. Sie protestierten gegen neue Sparpläne der konservativen Regierung für das Jahr 2014.
Bangladesch und führende westliche Handelsketten wie Walmart und H&M haben schärfere Sicherheitsstandards für rund 3500 Textilfabriken des Landes vereinbart. Händler, Regierung und Gewerkschaften machtem damit den Weg für gründlichere Kontrollen.
Die italienische Regierung will die grösste Privatisierungswelle seit den 90er Jahren in Bewegung bringen. Damit hofft sie, in den nächsten Jahren bis zu 12 Mrd. Euro einzutreiben, wie Premier Enrico Letta bei der Vorstellung seines Privatisierungsprogramms ankündigte.
Bundesrätin Doris Leuthard hat an der Klimakonferenz in Warschau die reichen Staaten zu zusätzlichen Anstrengungen aufgerufen. Die Industrieländer stünden gegenüber den Entwicklungsländern in der Pflicht, betonte sie in ihrer Rede an der Konferenz.
Die EU ist mit ihren jahrelangen Bemühungen gescheitert, die Ukraine durch ein Assoziierungsabkommen eng an sich zu binden und dem Einfluss Moskaus zu entziehen: Ministerpräsident Mykola Asarow beschloss am Donnerstag per Dekret, die Vorbereitungen für den Vertrag eine Woche vor der geplanten Unterzeichnung zu stoppen.
Iranische Unterhändler fordern für eine Überganglösung im Atomstreit von der internationalen Gemeinschaft mehr Gegenleistungen. Der iranische Vize-Aussenminister Abbas Araghchi warnte in Genf mehrfach vor unverhältnismässigen Forderungen an sein Land.
Die griechische Regierung sieht ein Ende der Rezession: Nach einer sechsjährigen dramatischen Talfahrt soll die Wirtschaft des Euro-Krisenlandes 2014 erstmals wieder leicht wachsen.
Winzige Kunststoffteilchen verschmutzen Flüsse, Meere und Küsten. Fische, die schadstoffbelasteten Plastikmüll fressen, reichern nach einer US-Studie die Giftstoffe an und bekommen Leberschäden.
Der frühere italienische Regierungschef Silvio Berlusconi hat nach Auffassung des Gerichts in Mailand die Marokkanerin "Ruby" für Sex bezahlt - und er habe auch gewusst, dass die junge Frau minderjährig gewesen sei.