Brände und Einstürze von Textilfabriken in Bangladesch haben die Menschen weltweit aufgeschreckt. Die Regierung versprach nach den Katastrophen Reformen. Doch passiert ist wenig.
In Florida ist der Todesschütze von Trayvon Martin, George Zimmerman, von der Polizei abgeführt worden. Die Umstände, die zu seiner Festnahme führten, sind noch unklar.
Überraschung beim Prozess der «Arctic 30»: Eine Ärztin und ein Fotograf, die auf dem Greenpeace-Schiff in der Arktis verhaftet worden waren, wurden gegen Kaution freigelassen.
Ein Schütze hält die Polizei in Paris auf Trab. Nachdem er in einem Medienhaus einen Fotografen angeschossen hatte, kam es vor einer Bank erneut zu einer Schiesserei. Jetzt ist ein Video aufgetaucht.
Die Bilder des blutverschmierten Mannes auf einer Strasse in London, ein Beil in der Hand, gingen um die Welt. Michael Adebolajo, der Mann, der auf offener Strasse einen Soldaten ermordet hat, steht vor Gericht.
Die Spannungen in Libyen nehmen zu, als die Regierung heute Montag die Armee in die Hauptstadt beordert hat. Vor wenigen Tagen wurden die Milizen aufgefordert, die Stadt zu verlassen.
Vukovar war die am heftigsten umkämpfte Stadt im Kroatien-Krieg. Zum Gedenken an die Opfer wollte die Regierungsspitze Blumen und Kränze niederlegen - doch man liess sie nicht.
4 Millionen Menschen sind obdachlos. Die Ernteausfälle der Bauern sind dramatisch. Und die Vegetation auf den Philippinen braucht Jahre, um sich von den Taifun-Schäden zu erholen.
Gegen eine Zahlung von 20'000 Euro kann sich der Protz-Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst freikaufen. Das Verfahren wurde eingestellt.
Bezahlen per Handy ist in Kenia weit verbreitet. Leider machen sich auch korrupte Beamte die praktische Technologie zunutze: Sie ist viel diskreter als der klassische Bargeld-Zustupf.
Bei einem Flugzeugcrash in der russischen Stadt Kasan sind mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. Die Unglücksmaschine hatte schon 2001 einen Unfall.
Im Auftrag von Walmart wurden 75 seiner Zuliefer-Fabriken in Bangladesch kontrolliert - 10n fielen bei den Sicherheitsstandards durch.
Heute will die AKW-Betreiberfirma Tepco die über 1500 Brennelemente aus dem Abklingbecken von Reaktor 4 holen. Auf dem Papier sieht alles einfach aus.
Katar ist eines der reichsten Länder der Welt. Trotzdem müssen laut Amnesty International Wanderarbeiter für die Fussball-WM 2022 unter Lebensgefahr arbeiten und armselig hausen.
Der Kommandant einer starken Rebelleneinheit ist in Aleppo Opfer eines Luftangriffs geworden. An der Grenze zu Libanon steigen derweil die Spannungen.
Die beiden grossen deutschen Volksparteien sind sich in der Frage der Frauenquote entgegengekommen. Ab 2016 sollen in den Aufsichtsräten börsennotierter Betriebe 30 Prozent Frauen vertreten sein.
Die Arbeitsbedingungen in bangalischen Textilfabriken sind berüchtigt. Deshalb verlangt die Internationale Arbeitsorganisation von der Regierung, die Mindestlöhne regelmässig anzupassen und generell die Situation zu verbessern.
Der Anteil der alten Menschen in Südkorea wächst. Ihre Kinder, die sich traditionell um sie kümmern sollten, nehmen diese Rolle immer weniger wahr. Der Staat ist nur ungenügend darauf vorbereitet. Alt sein heisst deshalb oft arm sein – und einsam.
Fast ein Jahrzehnt lang stand Micheil Saakaschwili an der Spitze Georgiens. Der exzentrische Politiker förderte die Demokratisierung des Landes, liess aber seinerseits autoritäre Reflexe erkennen.