Schlagzeilen |
Freitag, 15. November 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Telekomfirmen in den USA lassen wegen der Taifun-Tragödie ihre Kunden gratis in die Philippinen telefonieren und unlimitiert SMS schreiben. Was tun Swisscom, Sunrise und Orange?

In Kanada hat die Polizei einen internationalen Kinderpornoring gesprengt. Dahinter stecken ein obskurer Mann und seine Mutter.

Die Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW) hat einen detaillierten Plan zur Vernichtung der syrischen Kampfstoffe ausserhalb des Landes verabschiedet. Doch wo?

Die Terrormiliz Isis übernimmt immer mehr Kontrolle im syrischen Bürgerkrieg. Jetzt aber musste sie einen Fehler eingestehen, der ihre Brutalität erst recht offenkundig macht.

Hunderte Demonstranten hatten die Räumung des Milizen-Hauptquartiers in Tripolis gefordert. Dabei wurden mindestens 31 Menschen getötet und 285 verletzt.

Sieben Tage nach dem verheerenden Taifun Haiyan ist Tacloban noch immer ohne Strom. Um ihren Mann am Leben zu erhalten, muss eine Frau eigenhändig Luft in seine Lungen pumpen.

Reformen im Reich der Mitte: China lockert die Ein-Kind-Politik und will keine Menschen mehr in die scharf kritisierten Arbeitslager schicken.

Beim Schlag gegen den weltweiten Kinderporno-Ring sind bei Razzien in Australien weitere 65 Verdächtige festgenommen worden. Durch die Festnahmen wurden sechs Kinder befreit.

Das Elend sei hier kaum auszuhalten, schreibt ein britischer Korrespondent aus Tacloban. Die Bilder der gänzlich zerstörten 200'000-Einwohner-Stadt geben ihm recht.

Mazedonien will härter gegen Pädophile vorgehen. So sollen Wiederholungstäter künftig kastriert werden. Damit reagiert das Land auf die wachsende Anzahl an Missbrauchsfällen.

Drogenmissbrauch und Morddrohung hat Torontos Bürgermeister bereits auf seiner Skandalliste. Nun wird diese ergänzt Trunkenheit am Steuer und Rassismus.

Herber Dämpfer für Sigmar Gabriel. Der SPD-Chef wurde zwar wiedergewählt, die 83,6 Prozent Stimmen sind jedoch sein bisher schlechtestes Ergebnis.

Im polnischen Ort Jankow Przygodzki ist eine Gas-Pipeline explodiert. Das Feuer griff auf mehrere Häuser über. Mindestens zwei Menschen sind ums Leben gekommen.

Adrianna, das Gesicht auf der Website der US-Gesundheitsreform, kriegte die Empörung über Obamacare symbolisch zu spüren. Jetzt wehrt sich die Kolumbianerin am TV.

Bei gewaltsamen Zusammenstössen in der libyschen Hauptstadt Tripolis sind am Freitag mindestens 31 Menschen getötet und 285 weitere verletzt worden. Das Gesundheitsministerium rechnete mit weiteren Toten.

Die frühere Schweizer Botschafterin im Iran, Livia Leu Agosti, und das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) sind in Washington mit dem "Common Ground Award" ausgezeichnet worden. Die Schweiz wurde damit für ihre diplomatischen Bemühungen im Iran geehrt

Zehntausende Überlebende des Taifuns haben eine Woche nach der tödlichen Naturkatastrophe am Freitag erstmals Lebensmittelpakete und Trinkwasser bekommen. Die Luftbrücke mit amerikanischen Helikoptern hat die Not der erschöpften Menschen etwas gelindert.

Ein US-Hacker mit Verbindungen zur Internet-Gruppe Anonymous ist in den USA zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Das Strafmass gegen den 28-jährigen Jeremy Hammond wurde am Freitag von einem Gericht in New York verkündet.

China bricht mit seiner kommunistischen Tradition: Die Führung will das Land mit der grössten Reform seit Jahrzehnten stärker auf Marktwirtschaft trimmen und Bürgern mehr Freiheiten gewähren. So soll die Ein-Kind-Politik gelockert und das System der Umerziehungslager abgeschafft werden.

Die Türkei will die zu Wochenbeginn von Kurden ausgerufene autonome Übergangsregierung im Norden Syriens nicht anerkennen. Präsident Abdullah Gül erklärte am Freitag, Ankara könne so etwas nicht dulden. "Wir können nicht zulassen, dass das mit grossem Chaos konfrontierte Syrien auseinanderbricht", sagte er im türkischen Fernsehen.

Der UNO-Sicherheitsrat hat den Antrag mehrerer afrikanischer Staaten abgelehnt, den Prozess gegen Kenias Präsidenten und dessen Stellvertreter vor dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) für ein Jahr auszusetzen. Der umstrittene Vorschlag bekam am Freitag nur sieben von 15 Stimmen - und damit zwei weniger als nötig.

Mitten in der Warschauer Klimakonferenz hat Japan sein Ziel zur Senkung der Treibhausgase über Bord geworfen. Wegen der Abschaltung sämtlicher Atommeiler aufgrund der Atomkatastrophe in Fukushima will Japan verstärkt auf die Verbrennung von Gas, Öl und Kohle setzen.

Eine Woche nach dem verheerenden Taifun "Haiyan" auf den Philippinen läuft die Hilfsgüterverteilung auf Hochtouren. Das Ende der Regenfälle erleichterte die Rettungsarbeiten. Tausende Überlebende versuchten weiter, aus dem Katastrophengebiet zu fliehen.

Soziale Krisen und Arbeitslosigkeit, ein wachsendes Misstrauen in Wirtschaft und Technologie und Umweltprobleme beschäftigen die Welt. Das WEF appelliert an die Entscheidungsträger auf dem Planeten, Lösungen im Sinne des Gemeinwohls zu suchen und zusammenzuarbeiten.

Burmas Regierung hat nach eigenen Angaben am Freitag dutzende weitere politische Gefangene freigelassen. 69 Häftlinge seien aus "humanitären Gründen" freigelassen worden, um ihnen die Beteiligung "am Aufbau der Nation" zu erlauben, teilte das Büro von Präsident Thein Sein mit.

Überschattet vom Vorwurf schwerer Menschenrechtsverletzungen gegen den Gastgeber Sri Lanka hat in Colombo der Commonwealth-Gipfel begonnen. Die Premierminister von Kanada, Indien und Mauritius blieben dem Treffen fern.

Japan rückt deutlich von seinen Zielen zur Verringerung des klimaschädlichen CO2-Ausstosses ab. Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima müsse das Land wieder verstärkt auf fossile Energieträger setzen, sagte Regierungssprecher Yoshihide Suga am Donnerstag in Tokio.

Die Bemühungen zum Schutz des weltgrössten Regenwalds haben einen Rückschlag erhalten: Die Abholzung im Amazonasbecken hat im vergangenen Jahr rasant zugenommen. In den zwölf Monaten bis Ende Juli wurden 28 Prozent mehr Waldfläche zerstört als ein Jahr zuvor.

Ein Eisberg von der Grösse Manhattans könnte laut Wissenschaftlern zu einer Gefahr für die Schifffahrt werden. Der rund 87 Quadratkilometer grosse Koloss driftet in Richtung Norden, nachdem er sich im Juli vom antarktischen Pine Island Gletscher gelöst hatte.

Venezuelas Präsident Nicolás Maduro eifert seinem Vorbild und Vorgänger Hugo Chávez nach: Die sozialistische Mehrheit im Parlament hat in erster Lesung ein Gesetz gebilligt, das Maduro zum Erlass von Dekreten mit Gesetzeskraft ermächtigt.

Irland und Spanien können den Rettungsschirm hinter sich lassen und damit als erste Euro-Krisenländer finanziell wieder auf eigenen Füssen stehen. Die Eurogruppe gab grünes Licht für den Ausstieg. Das Programm für Irland läuft im Dezember aus, das spanische Programm für marode Banken im Januar 2014.

Sechs Tage nach dem verheerenden Taifun "Haiyan" kommt die Versorgung der Überlebenden in Gang. Der US-Flugzeugträger "USS George Washington" erreichte am Donnerstag die philippinische Insel Samar, wie die US-Marine mitteilte.

Der Iran hat seine Fähigkeiten zur Urananreicherung in den vergangenen Monaten nicht mehr ausgeweitet. Dies geht aus einem in Wien vorgelegten Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA hervor. Allerdings wurde entgegen einer Resolution des UNO-Sicherheitsrats weiterhin angereichertes Uran produziert.

Im Skandal um minderwertige Brustimplantate hat ein Gericht erstmals eine Verantwortung des TÜV Rheinland festgestellt. Rund 1600 betroffene Frauen und sechs Händler hatten gegen den deutschen Prüfdienstleister geklagt. Sie können jetzt auf Geld hoffen.