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Dienstag, 12. November 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Auch fünf Tage nach dem verheerenden Taifun, der den Philippinen Tod und Verwüstung brachte, erreicht die internationale Hilfe die Bedürftigen nicht. Eine Hilfswerk-Mitarbeiterin kritisiert vor Ort die Regierung.

Der Crack-rauchende Bürgermeister von Toronto hält an seinem Amt fest. Trotz der Enthüllung eines Hackers, wonach Rob Ford das brisante Drogen-Video illegal verschwinden lassen wollte.

Mit Google, Fernsehinterviews, Fotos oder schlicht mit Handzetteln: Auseinandergerissene Familien in den Philippinen versuchen alles, um wieder zueinander zu finden.

Mindestens zwei Menschen sind bei einer Explosion in der südafrikanischen Stadt Johannesburg gestorben. Drei Personen wurden verletzt.

Nach drei Monaten Ausnahmezustand und nächtlicher Ausgangssperre kehrt in Ägypten langsam wieder Normalität ein. Ein Gericht hat den Ausnahmezustand aufgehoben.

Nachdem Medien darüber spekulierten, bestätigen es jetzt auch die russischen Behörden: Nadeschda Tolokonnikowa von Pussy Riot wird nach Sibirien verlegt - zur «Resozialisierung».

Luftwaffen-Offizier Fermin Carangan hätte Hilfseinsätze fliegen sollen, doch Taifun «Haiyan» riss ihn in die Fluten. Dort rettete er einen Siebenjährigen - oder der ihn, wie er findet.

Sie haben die Nacht im strömenden Regen auf dem zerstörten Flughafen von Tacloban verbracht. Viele hofften, in Sicherheit fliegen zu können. Vergebens.

Emotionen pur am Klimagipfel in Polen: Der Vertreter der Philippinen erklärte, er werde hungern, bis bedeutende Beschlüsse gefasst werden. Er erhielt stehende Ovationen.

Tausende Überlebende der verheerenden Unwetter auf den Philippinen versuchen, aus den Katastrophengebieten zu fliehen. Am Flughafen spielen sich dramatische Szenen ab.

Das grösste syrische Oppositionsbündnis hat Mitglieder eines Schattenkabinetts gebilligt. Es soll die Rebellengebiete im Bürgerkriegsland verwalten.

Die USA schicken ihren Flugzeugträger USS George Washington mit insgesamt 5000 Soldaten in die philippinischen Katastrophengebiete. Zwei weitere Schiffe sind bereits unterwegs.

Erstmals kann eingesehen werden, welche Werke der Münchner Cornelius Gurlitt besass. So wurde eine Liste mit 25 verdächtigen Bildern im Internet publiziert.

Laut US-Aussenminister John Kerry soll Teheran schuld am Scheitern eines Abkommens im Atomstreit sein. Der iranische Chefdiplomat kritisiert Kerry dafür scharf.

Das israelische Bauministerium hat nach Angaben einer Nichtregierungsorganisation die Siedlungsplanung für die Rekordzahl von 20'000 weiteren Wohnungen im besetzten Westjordanland ausgeschrieben. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas drohte daraufhin erneut mit dem Abbruch der Nahost-Friedensverhandlungen.

Die inhaftierte Pussy-Riot-Musikerin Nadeschda Tolokonnikowa ist in ein Straflager nach Sibirien verlegt worden. Die Gefängnisverwaltung habe entschieden, die 24-Jährige in der Region Krasnojarsk unterzubringen, erklärte der russische Menschenrechtsbeauftragte Wladimir Lukin am Dienstag.

Ein ägyptisches Gericht hat den Ausnahmezustand im Land nach drei Monaten aufgehoben. Der mit einer nächtlichen Ausgangssperre einhergehende Ausnahmezustand laufe mit sofortiger Wirkung aus, entschied das Gericht am Dienstag.

Ein Gericht in Moskau hat angeordnet, das Vermögen des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny und seines Bruders Oleg zu beschlagnahmen. Die Gebrüder sollen Gelder veruntreut haben.

Chinas Kommunisten wollen mehr Markt und weniger Staat. Das Zentralkomitee beschloss eine "umfassende Vertiefung der Reformen". Der Markt solle nicht wie bisher nur eine "grundlegende", sondern künftig eine "entscheidende" Rolle bei der Verteilung von Ressourcen spielen.

Bei Protesten von Textilarbeitern sind in Bangladesch und Kambodscha tausende von Menschen auf die Strassen gegangen. Dabei wurde in Kambodscha eine Frau erschossen. Zu den Krawallen kam es am Dienstag in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh, als hunderte Arbeiter aus einem Zulieferbetrieb für internationale Bekleidungsfirmen zur Residenz des Regierungschefs marschierten.

Die syrische Exilopposition hat nach einer Marathonsitzung eine Übergangsregierung gewählt. Unter anderem wurden die Ministerposten für Verteidigung, Justiz, Finanzen und Wirtschaft besetzt.

Die Bulgarin Irina Bokowa bleibt bis 2017 an der Spitze der UNESCO. Die 61-Jährige wurde am Dienstag nach UNESCO-Angaben während der Vollversammlung in Paris im Amt bestätigt. Sie führt die für Wissenschaft, Bildung und Kultur zuständige Organisation der Vereinten Nationen seit 2009.

Die für die Aufsicht über den Nachrichtendienst zuständige Geschäftsprüfungsdelegation der eidgenössischen Räte hat die Kontakte des Nachrichtendienstes mit dem US-Geheimdienst NSA untersucht und verlangt nun zusätzliche Unterlagen. Über die bisherigen Erkenntnisse gibt sie nichts bekannt.

Haiti, die Philippinen und Pakistan haben im vergangenen Jahr am stärksten unter extremen Wetterereignissen gelitten. Dies hält das NGO Germanwatch in seinem jüngsten Klima-Risiko-Index fest.

Die jüngste Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) macht sich für den italienischen Staat bereits bezahlt. Für eine einjährige Anleihe musste er am Dienstag den niedrigsten Zins seit Einführung des Euro bezahlen.

Die russischen Behörden haben die 30 Greenpeace-Aktivisten, die am 19. September festgenommen wurden, von Murmansk nach St. Petersburg verlegt. Ein fahrplanmässiger Personenzug fuhr am Dienstag in den Ladoschski-Bahnhof ein.

Das EU-Parlament und die Regierungen der 28 EU-Staaten haben ihren monatelangen Budgetstreit beigelegt. Sie einigten sich nach fast 16-stündigen Verhandlungen am frühen Dienstagmorgen auf einen Kompromiss.

Der thailändische Senat hat am Montag ein in der Bevölkerung umstrittenes Amnestiegesetz für politisch Verfolgte abgelehnt. Alle 141 anwesenden Senatoren stimmten gegen die am 1. November vom Unterhaus verabschiedete Vorlage.

Der frühere Präsident der Elfenbeinküste, Laurent Gbagbo, bleibt im Gewahrsam des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) im niederländischen Den Haag. Das teilte der ICC am Montag mit.

Obwohl der Iran und seine sechs Verhandlungspartner am Wochenende noch keine Einigung erzielt haben, deutet sich im Streit um das umstrittene Atomprogramm Tauwetter an. Am Montag unterzeichnete die Regierung in Teheran ein technisches Abkommen mit der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA.

Österreich hat der früheren Schweizer Botschafterin Heidi Tagliavini das Grosse Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich überreicht. Sie wurde für ihren Einsatz als internationale "Krisendiplomatin" insbesondere im Kaukasus geehrt.

Europa und Asien wollen von den jeweiligen Stärken des anderen profitieren. Beim 11. Asien-Europa-Treffen (ASEM) in Neu Delhi diskutierten am Montag über 30 Aussenminister beider Kontinente über eine engere Zusammenarbeit. Für die Schweiz nahm Bundesrat Didier Burkhalter teil.

In Pakistan ist offenbar ein Führungsmitglied des mit den Taliban verbündeten Islamisten-Clans der Hakkani getötet worden. Der für die Finanzen zuständige Nasiruddin Hakkani sei am Sonntag in Islamabad erschossen worden, hiess tags darauf im Umfeld der islamisch-fundamentalistischen Taliban.

Der Internationale Gerichtshof hat den seit Jahrzehnten umstrittenen Bezirk um den Tempel Preah Vihear vollständig Kambodscha zuerkannt. Thailand müsse seine Soldaten und Polizeikräfte aus der Region abziehen, urteilten die höchsten UNO-Richter heute in Den Haag.