In der Nähe der US-Botschaft in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa waren schwere Explosionen und Schüsse zu hören. Es kam von einer Hochzeitsfeier.
«Christian» fegt mit Windgeschwindigkeiten von über 160 km/h durch Westeuropa. Ein so heftiger Sturm hat es in Europa seit 14 Jahren nicht mehr gegeben, seit dem gefürchteten «Lothar».
Westafrikanische Flüchtlinge sind auf der von Schleppern beliebten Route durch den Niger verdurstet. Der Lastwagen, auf dem sie durch die Sahara fuhren, erlitt eine Panne.
Sechs Männer sollen in Kenia eine 16-jährige Schülerin brutal vergewaltigt haben - und mussten zur Strafe den Rasen vor der Polizeiwache mähen. Viele sind entsetzt und unterschreiben eine Petition.
In Frankreich starben zwei junge Männer bei einem Autounfall. Sie waren auf dem Weg zu einem Kollegen, der mit Selbstmord drohte. Eine bittere Geschichte mit sehr traurigem Ende.
Wegen der Späh-Affäre arbeiten einst enge Alliierte an einer Verurteilung der USA durch die Uno. Die NSA-Affäre macht den Goodwill gegenüber Obama vollends zunichte.
Junge Japaner verweigern sich dem Sex - wegen des «Sekkusu shinai shokogun»-Trends. Geht es so weiter, werden die Einwohner Japans bis 2060 um ein Drittel schrumpfen.
Heute beginnt in London einer der grössten Medien-Prozesse der letzten Jahre. 8 Personen sollen mehr als 600 Personen bespitzelt haben.
Es ist keine grosse Überraschung: Der US-Geheimdienst NSA schnüffelte auch in Italien. 46 Millionen Telefongespräche sollen belauscht worden sein. Rom ist in Aufruhr.
Darf man das? In Brooklyn verwendet eine tabulose Halloween-Installation keine Skelette und Gespenster, dafür blutbeschmierte Puppen.
Sowohl die leiblichen als auch die falschen Eltern wollen Maria zurückhaben. Eine Wahl wie zwischen Pest und Cholera: Die einen gaben sie Fremden in die Obhut, für die anderen musste sie betteln gehen.
Italiens berühmter Vulkan Ätna ist wieder ausgebrochen. Ein Leser-Reporter schickt spektakuläre Bilder aus dem Flugzeug.
Ein Auto rast in der verbotenen Stadt in eine Menschenmenge und geht danach in Flammen auf. Dabei werden drei Personen getötet und mehrere verletzt.
Für viele Afghanen ist die Lage verzweifelt. Und nun ziehen die ausländischen Truppen ab, die Hilfsgelder fliessen spärlicher. Das heisst: noch weniger Jobs.
In Spanien soll der amerikanische Geheimdienst Daten zu Millionen von Telefongesprächen gesammelt haben. Ähnliches wurde aus Italien bekannt.
Dass die Amerikaner Kanzlerin Merkels Handy abhörten, hat zu arger Verstimmung zwischen Deutschland und den USA geführt. In Berlin denkt man über Retorsionen nach. Doch die Optionen sind beschränkt.
Die europäische Empörung über den Geheimdienst NSA steht in scharfem Kontrast zur verbreiteten Gleichgültigkeit in den USA. Für die Amerikaner steht der Schutz ihrer eigenen Privatsphäre im Vordergrund.
In Kenya sorgt die nahezu straffreie Massenvergewaltigung einer Schülerin für landesweite Empörung. Auch in anderen Teilen Afrikas wehren sich Frauen zunehmend gegen Übergriffe und die Straflosigkeit der Täter.
In Saudiarabien haben Frauen dagegen protestiert, dass sie nicht Auto fahren dürfen. Am Samstag gaben sie trotz dem Verbot und trotz Warnungen des Innenministeriums Gas.
Die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern haben sich weltweit etwas verringert, doch nirgends ist die Gleichstellung erreicht. Im Ranking des «Global Gender Gap Report 2013» des Weltwirtschaftsforums belegt die Schweiz Platz neun.
Am Montag beginnt in London der Prozess wegen des Skandals um die Abhörpraktiken von Rupert Murdochs Medien. Der den Angeklagten allzu nahe stehende Premierminister Cameron muss allerlei Peinliches erwarten.