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Sonntag, 20. Oktober 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die bizarre Geheimdienstaffäre kostet die Regierungspartei CSV von Jean-Claude Juncker viele Stimmen – nicht aber die Spitzenposition.

In einem Café im Viertel Al-Amil in Bagdad hat sich ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. 35 Menschen kamen ums Leben. Mindestens 45 wurden verletzt.

Die Arabische Liga und die Organisation für Islamische Zusammenarbeit unterstützen den Entscheid von Saudiarabien, einen Sitz im UNO-Sicherheitsrat abzulehnen.

In Deutschland ist der Weg für Verhandlungen zwischen Union und SPD über eine grosse Regierungs-Koalition frei. Ein Parteikonvent stimmte heute in Berlin mit grosser Mehrheit für die Koalitionsgespräche.

Einen Tag nach Studienbeginn haben 3000 islamische Studenten vor der Al-Ashar-Universität in der ägyptischen Hauptstadt protestiert. Es kam zu Strassenschlachten mit der Polizei.

Ein Vater-Sohn-Team hat in den letzten Jahrzehnten die russische Medienlandschaft erobert. Die Gabreljanows setzen ganz auf Boulevard, zahlen gut und haben eines verinnerlicht: Lege dich niemals mit Putin an.

Es waren wohl die schlimmsten fünf Wochen seiner Karriere. Der britische Chirurg David Nott leistete in Syrien einen Kriseneinsatz. Die Scharfschützen würden aus Langeweile auf Zivilisten schiessen, sagt er.

Die Arabische Liga hat unter Berufung auf den UNO-Sondergesandten Brahimi einen Termin für die Friedenskonferenz zu Syrien bekannt gegeben.

In Luxemburg haben die Wahlen begonnen: Auch nach 19 Jahren will der starke Mann des Grossherzogtums weiterregieren. Wegen einer bizarren Geheimdienstaffäre ist aber eine Überraschung nicht ausgeschlossen.

Seit Monaten belagert: In Syrien sind Tausende Familien in umkämpften Gebieten eingeschlossen. Für den Vorort Muadamiya fordert die UNO nun dringend einen humanitären Korridor.

Bei einer Grossdemonstration gegen die Sparpolitik der italienischen Regierung in Rom ist es zu Ausschreitungen gekommen. Auch in Portugal haben Zehntausende gegen Kürzungen im Staatshaushalt protestiert.

Der französische Präsident machte im Fall einer umstrittenen Ausschaffung ein Angebot: Leonarda dürfe zurück nach Frankreich – aber ohne Familie. Die 15-jährige Kosovarin lehnt das ab. Ihr Vater droht.

In Deutschland haben die Grünen nach dem enttäuschenden Abschneiden bei den Wahlen eine neue Parteileitung gewählt. Die neue Simone Peter wird zusammen mit dem bisherigen Cem Özdemir an der Spitze stehen.

Der Nazi-Kriegsverbrecher Erich Priebke soll an einem geheimen Ort in Italien beigesetzt werden. Zuvor hatte sein Geburtsort in Deutschland und sein langjähriger Wohnort in Argentinien eine Bestattung abgelehnt.

Es bleibt dabei: Italiens früherer Premier soll als verurteilter Steuerbetrüger keine politischen Ämter mehr bekleiden dürfen. Der Cavaliere wehrt sich bis zuletzt.

Bei einem Anschlag und Gefechten in einem christlichen Viertel der syrischen Hauptstadt kamen 16 Soldaten und 15 Rebellen ums Leben. Der Uno-Sondergesandte wirbt vor Ort für die geplante Friedenskonferenz.

Telemedizin im Busch, abenteuerliches Wachstum beim Mobilfunk, nigerianischer Online-Shop in Paris: Afrika erlebt zurzeit ein technologisches Wunder. Davon profitieren jedoch auch Terroristen.

Kurz bevor die Wahllokale geöffnet werden sollen, schritt die Polizei ein: Der Urnengang verstosse gegen die Vorgaben des Verfassungsgerichtes. Das Inselparadies treibt auf ein politisches Vakuum zu.

Nach dem Kompromiss im US-Budgetstreit will Präsident Barack Obama die Migrationsreform durchsetzten. Sind die Republikaner nun kompromissbereiter oder setzen sie erst recht auf Blockade?

Die Einigung zwischen Demokraten und Republikanern im Gerangel um das neue US-Budget sei ungenügend, sagte der Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Bei einem Doppelanschlag in Bagdad sind am Sonntag mindestens 34 Menschen getötet und 50 weitere verletzt worden. Nach einer ersten Explosion bei einem Café sprengte sich ein Selbstmordattentäter in einer Menge herbeigeeilter Schaulustiger und Helfer in die Luft.

Bei der Parlamentswahl in Luxemburg hat die Christlich-Soziale Volkspartei (CSV) von Regierungschef Jean-Claude Juncker deutliche Verluste hinnehmen müssen. Nach ersten Hochrechnungen vom Sonntagabend bleibt sie aber stärkste Kraft.

Die Arabische Liga (AL) und die Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) haben die Entscheidung Saudi-Arabiens begrüsst, einen Sitz im UNO-Sicherheitsrat abzulehnen. Das UNO-Gremium habe seine Verpflichtung zur Sicherung des Friedens "in keiner Weise" erfüllt.

In Ägyptens Hauptstadt Kairo ist es bei Protesten von Studenten der Al-Azhar-Universität gegen Regierung und Militär am Sonntag zu heftigen Zusammenstössen mit Sicherheitskräften gekommen. Erst am Tag zuvor hatte das Studienjahr wieder begonnen.

Auf der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien sind erneut zahlreiche Bootsflüchtlinge aus Syrien und Ägypten eingetroffen. Unter den insgesamt 254 Menschen befänden sich 94 Kinder, teilte die italienische Küstenwache am Sonntag mit.

Die UNO hat am Wochenende dringend die Schaffung eines humanitären Korridors zu einem seit Monaten von der syrischen Armee belagerten Vorort von Damaskus gefordert. Vergangene Woche waren rund 3000 Bewohner aus Muadhamija al-Scham herausgeholt worden.

Der Weg für Verhandlungen zwischen Union und SPD über eine grosse Regierungs-Koalition in Deutschland ist frei. Ein kleiner SPD-Parteitag stimmte am Sonntag in Berlin mit grosser Mehrheit für die Koalitionsgespräche.

Ungeachtet heftiger Proteste aus China hat ein weiterer japanischer Minister den umstrittenen Yasukuni-Schrein in Tokio besucht. Keiji Furuya begründete seinen Besuch am Sonntag damit, dass er den Kriegstoten des Landes die Ehre erweisen wolle.

Die vor fast einem Jahr begonnen Friedensgespräche mit den kolumbianischen FARC-Rebellen verlaufen nach Angaben von Präsident Juan Manuel Santos schleppend. Immerhin kämen aber beide Seiten voran.

Ex-US-Aussenministerin Hillary Clinton ist in die Wahlkampfarena zurückgekehrt. Die ehemalige First Lady warb dabei vor jubelnden Anhängern für die Unterstützung ihres langjährigen politischen Weggefährten Terry McAuliffe.

Zwei im August im Libanon entführte türkische Piloten sind wieder frei. Sie landeten am Abend in Istanbul, wo sie nach Angaben eines AFP-Fotografen von Regierungschef Recep Tayyip Erdogan begrüsst wurden.

Im Euro-Krisenland Portugal haben Zehntausende gegen Kürzungen im Staatshaushalt protestiert. In Porto und in der Hauptstadt Lissabon forderten die Menschen am Samstag ein Ende von "Ausbeutung und Verarmung".

Bei einer Grossdemonstration gegen die Sparpolitik der italienischen Regierung in Rom ist es am Samstagnachmittag zu Ausschreitungen gekommen. Einige vermummte Anarchisten bewarfen den Sitz des Wirtschaftsministeriums im Stadtzentrum mit Molotow-Cocktails und Eiern.

Die deutschen Grünen haben die frühere saarländische Umweltministerin Simone Peter zur Parteivorsitzenden gewählt - zusammen mit Cem Özdemir, der als Co-Präsident bestätigt wurde. Die 47-Jährige erhielt auf dem Parteitag am Samstag in Berlin 75,91 Prozent der Stimmen.

Bei einem Angriff syrischer Rebellen auf einen Kontrollposten der Armee nahe Damaskus sind offenbar mehr als 30 Menschen getötet worden. Ein Selbstmordattentäter hat offenbar eine Autobombe an dem Posten nahe der Vororte Mleiha und Dscharamana gezündet.

Die tunesische Armee hat bei einem Einsatz in der nördlichen Stadt Béja neun Islamisten getötet. Zudem seien rund zwei Tonnen Sprengstoff beschlagnahmt worden, meldete die amtliche Nachrichtenagentur TAP am Samstag unter Berufung auf das Verteidigungsministerium.

Die Polizei hat die Neuwahl auf den Malediven in letzter Minute verhindert und das Land damit in eine tiefe Krise gestürzt. Kurz vor der Öffnung der Wahllokale am Samstag hinderten Sicherheitskräfte die Mitarbeiter der Wahlkommission daran, die Dokumente zu verteilen.

Nach landesweiten Demonstrationen gegen die Abschiebung eines 15-jährigen Roma-Mädchens in den Kosovo hat Frankreichs Präsident François Hollande der Schülerin die Rückkehr angeboten. Die 15-Jährige und ihre Familie lehnten am Samstag das Angebot ab.

Ein Selbstmordattentäter hat sich in Somalia in die Luft gesprengt und dabei mindestens 15 Menschen mit in den Tod gerissen. Der Attentäter zündete den Sprengsatz in einem Restaurant in der Stadt Beledweyne nahe der äthiopischen Grenze gezündet.

Silvio Berlusconi darf nach einem Urteil des Mailänder Berufungsgerichts zwei Jahre lang keine öffentlichen Ämter mehr ausüben. Das hat das Mailänder Berufungsgericht nach einer Anhörung am Samstag entschieden. Es folgte damit einem Antrag der Staatsanwaltschaft.