Ein ehemaliger Top-Anwalt des US-Verteidigungsministeriums soll neuer Minister für Heimatschutz in Washington werden. US-Präsident Barack Obama nominierte Jeh Johnson am Freitag in Washington für den Posten.
In Frankreich haben erneut tausende Gymnasiasten gegen die umstrittene Abschiebung einer 15-Jährigen Schülerin in das Kosovo protestiert. Sie forderten Innenminister Manuel Valls zum Rücktritt auf.
Eine medizinische Behandlung der inhaftierten früheren ukrainischen Ministerpräsidentin und Oppositionsführerin Julia Timoschenko im Ausland ist einen Schritt näher gekommen. Die ukrainische Regierungspartei brachte am Freitag im Parlament einen Gesetzentwurf ein.
Nach fremdenfeindlichen Krawallen in Moskau will die russische Hauptstadt härter gegen irreguläre Gastarbeiter vorgehen. Bis zum Jahresende seien alle Wohnungen der Millionenmetropole zu überprüfen, befahl Polizeichef Anatoli Jakunin am Freitag.
Die EU und Kanada vereinbaren de facto eine Freihandelszone. Beide Seiten erhoffen sich mehr Markt - und dadurch mehr Wachstum. Die EU hofft, dass dies ein Beispiel für die Verhandlungen mit den USA ist.
In Italien haben Proteste gegen die Regierung von Premier Enrico Letta am Freitag vielerorts zu Verkehrschaos geführt. Zum Streik, an dem sich Beamte, Spitalpersonal und Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe beteiligten, hatte die linksgerichtete Gewerkschaft Cobas aufgerufen.
Die 16 Jahre alte pakistanische Menschenrechtlerin Malala Yousafzai ist am Freitag in London von der Queen im Buckingham Palast empfangen worden. Malala, die vor einem Jahr einen Mordanschlag der Taliban überlebt hatte, überreichte Elizabeth II. ihre Autobiographie.
Japanische Politiker haben erneut dem umstrittenen Kriegsschrein Yasukuni ihre Aufwartung gemacht. Damit provozierten sie den Protest Chinas.
Saudi-Arabien ist das weltweit einzige Land, in dem Frauen nicht Auto fahren dürfen. Das soll sich bald ändern: Eine Kampagne ruft die Bürgerinnen des Königreichs hinters Steuer.
Saudi-Arabien hat nach der Wahl zum nichtständigen Mitglied des Weltsicherheitsrats einen Einzug in das mächtigste UNO-Gremium abgelehnt. Als Grund nannte das Aussenministerium in Riad eine "Doppelmoral" im Sicherheitsrat und dessen Unfähigkeit, Konflikte zu lösen.
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat den Palästinensern die weitere Unterstützung Deutschlands beim Aufbau ihrer Wirtschaft zugesichert. Es sei wichtig, dass die wirtschaftliche Entwicklung erfolgreich und in der Bevölkerung spürbar sei, sagte Merkel am Freitag.
Französische Bürgermeister dürfen nicht unter Berufung auf ihr Gewissen die Trauung Homosexueller verweigern. Frankreichs Verfassungsrat in Paris wies eine Klage einer Vereinigung konservativer Bürgermeister zurück, die ein solches Recht in Anspruch nehmen wollte.
Nach einem wochenlangen Nervenkrieg um die Schuldenobergrenze sind Hunderttausende Amerikaner in die Normalität zurückgekehrt. Behörden, Nationalparks und Museen öffneten wieder ihre Tore, nachdem Beamtinnen und Beamte zurück an die Arbeit gerufen wurden.
Der Chef des US-Geheimdienstes NSA räumt in den nächsten Monaten seinen Posten. Der 61-jährige General Keith Alexander plante nach offiziellen Angaben schon länger, im Frühjahr 2014 in Pension zu gehen. Mit der Spitzelaffäre soll der Abgang nichts zu tun haben.
Menschenrechtler in aller Welt haben Gnade für einen Mann gefordert, der im Iran seine eigene Hinrichtung überlebt hat. Der Mann war wegen Drogendelikten zum Tod durch den Strang verurteilt worden.
Die Teilnehmer der Genfer Syrien-Konferenz haben sich nach russischen und amerikanischen Angaben noch nicht auf ein Datum für das Treffen geeinigt. "Wir sollten nicht vorschnell sein", sagte ein Sprecher des russischen Aussenministeriums am Donnerstag.
In Deutschland wird es voraussichtlich zur Neuauflage der grossen Koalition kommen, wie sie Europas grösste Volkswirtschaft zuletzt zwischen 2005 und 2009 regierte. Die SPD-Spitze befürwortete am Donnerstag die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU.
Die Ukraine hat erstmals Bereitschaft signalisiert, die inhaftierte Oppositionsführerin Julia Timoschenko ins Ausland reisen zu lassen. Im Parlament werde derzeit ein entsprechendes Gesetz auf den Weg gebracht, sagte Präsident Viktor Janukowitsch in Donezk.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die globale Luftverschmutzung als eine der Hauptursachen für Krebskrankheiten eingestuft. Dies erklärte Kurt Straif von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC), die bei der WHO angesiedelt ist.
Ein Mikrochip für jedes Nashorn: Mit diesem ambitionierten Plan will Kenia die zunehmende Wilderei eindämmen. Die Datenträger sollen zunächst in die Hörner von tausend Tieren eingepflanzt werden.
Washington Ein ehemaliger Top-Anwalt des US-Verteidigungsministeriums soll neuer Minister für Heimatschutz in Washington werden. US-Präsident Barack Obama nominierte Jeh Johnson am Freitag in Washington für den Posten. (sda) Wenn der Senat die Nominierung bestätigt, tritt der ehemalige Justiziar die Nachfolge von Janet Napolitano an, die Mitte Juli ihren Rücktritt erklärt und den Posten vor sechs Wochen aufgegeb
Paris In Frankreich haben erneut tausende Gymnasiasten gegen die umstrittene Abschiebung einer 15-Jährigen Schülerin in das Kosovo protestiert. Sie forderten Innenminister Manuel Valls zum Rücktritt auf. (sda) Allein an einer Demonstration in Paris nahmen am Freitag laut der Polizei 4000 Menschen teil, Schülervertreter sprachen von 12'000 Teilnehmern.
Kiew Eine medizinische Behandlung der inhaftierten früheren ukrainischen Ministerpräsidentin und Oppositionsführerin Julia Timoschenko im Ausland ist einen Schritt näher gekommen. Die ukrainische Regierungspartei brachte am Freitag im Parlament einen Gesetzentwurf ein. (sda) Der Entwurf sieht eine Änderung der Strafprozessordnung in dem Sinne vor, dass die Justiz im Falle der Erkrankung eines Gefangenen seine Behandlung im Ausland erlauben kann.
London Die 16 Jahre alte pakistanische Menschenrechtlerin Malala Yousafzai ist am Freitag in London von der Queen im Buckingham Palast empfangen worden. Malala, die vor einem Jahr einen Mordanschlag der Taliban überlebt hatte, überreichte Elizabeth II. ihre Autobiographie. (sda) Im Buch "Ich bin Malala", beschreibt sie ihre Erlebnisse seit dem Attentat im pakistanischen Swat-Tal und ihren Kampf für die Bildung von Mädchen in muslimischen Ländern.
Tokio Japanische Politiker haben erneut dem umstrittenen Kriegsschrein Yasukuni ihre Aufwartung gemacht. Damit provozierten sie den Protest Chinas. (sda) Neben rund 160 Parlamentsabgeordnete reihte sich am Freitag zum Herbstfest auch ein Minister der Regierung des Ministerpräsidenten Shinzo Abe in die Reihen der Pilger ein.
Moskau Angehörige von Nadeschda Tolokonnikowa sprechen von einem kleinen Erfolg: Nach mehr als einem Jahr in einem berüchtigten Straflager wird das eingesperrte Pussy-Riot-Mitglied verlegt. Sonst ändert sich aber nichts - die Putin-Gegnerin bleibt noch bis März in Haft. (sda) Ihre Verlegung in ein anderes Straflager erstritt die 23-jährige Tolokonnikowa von der kremlkritischen Punkband Pussy Riot mit einem neuen Hungerstreik.
Berlin Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat den Palästinensern die weitere Unterstützung Deutschlands beim Aufbau ihrer Wirtschaft zugesichert. Es sei wichtig, dass die wirtschaftliche Entwicklung erfolgreich und in der Bevölkerung spürbar sei, sagte Merkel am Freitag. (sda) Sie traf Palästinenserpräsident Mahmud Abbas am Freitag in Berlin zu einem Gespräch.
Istanbul/Riad Saudi-Arabien hat nach der Wahl zum nichtständigen Mitglied des Weltsicherheitsrats einen Einzug in das mächtigste UNO-Gremium abgelehnt. Als Grund nannte das Aussenministerium in Riad eine "Doppelmoral" im Sicherheitsrat und dessen Unfähigkeit, Konflikte zu lösen. (sda) Ein Beispiel dafür sei der Bürgerkrieg in Syrien.
Paris Französische Bürgermeister dürfen nicht unter Berufung auf ihr Gewissen die Trauung Homosexueller verweigern. Frankreichs Verfassungsrat in Paris wies eine Klage einer Vereinigung konservativer Bürgermeister zurück, die ein solches Recht in Anspruch nehmen wollte. (sda) Die rechtlichen Vorgaben zur im Mai in Frankreich eingeführten gleichgeschlechtlichen Ehe seien verfassungskonform, urteilte das Gericht am Freitag.
Rom Die stetig wachsende Zahl von Besuchern in der Sixtinischen Kapelle in Rom wird zunehmend zu einem Problem. Der Vatikan fasst eine Beschränkung der Besucherzahlen ins Auge. (sda) Sollten die neue Klimaanlage und das neue Luftfiltersystem, die kommendes Jahr fertig sein sollen, zu keiner Besserung führen, müssten die Besucherzahlen deutlich reduziert werden, sagte der
Rom In Italien bahnen sich neue Spannungen in der Drei-Parteien-Koalition von Regierungschef Enrico Letta an. Ex-Ministerpräsident Mario Monti trat am Donnerstag im Streit über den Budgetentwurf 2014 als Chef der von ihm selbst gegründeten Partei Bürgerliche Wahl zurück. (sda) Zudem kündigte er seinen Austritt aus der Fraktion an.
Washington Der Chef des US-Geheimdienstes NSA räumt in den nächsten Monaten seinen Posten. Der 61-jährige General Keith Alexander plante nach offiziellen Angaben schon länger, im Frühjahr 2014 in Pension zu gehen. Mit der Spitzelaffäre soll der Abgang nichts zu tun haben. (sda) Der Rücktritt habe nichts mit den jüngsten Enthüllungen über die Überwachungstätigkeit des Geheimdienstes zu tun.
London/Teheran Menschenrechtler in aller Welt haben Gnade für einen Mann gefordert, der im Iran seine eigene Hinrichtung überlebt hat. Der Mann war wegen Drogendelikten zum Tod durch den Strang verurteilt worden. (sda) Als die Familie des 37-Jährigen die Leiche des von einem Arzt für tot befundenen Mannes zur Beerdigung abholen wollte, merkten die Angehörigen, dass er noch atmet.
Kiew Die Ukraine hat erstmals Bereitschaft signalisiert, die inhaftierte Oppositionsführerin Julia Timoschenko ins Ausland reisen zu lassen. Im Parlament werde derzeit ein entsprechendes Gesetz auf den Weg gebracht, sagte Präsident Viktor Janukowitsch in Donezk. (sda) "Wenn das Parlament das Gesetz annimmt, werde ich es natürlich unterzeichnen", erklärte Janukowitsch am Donnerstag weiter.
Moskau Die Teilnehmer der Genfer Syrien-Konferenz haben sich nach russischen und amerikanischen Angaben noch nicht auf ein Datum für das Treffen geeinigt. "Wir sollten nicht vorschnell sein", sagte ein Sprecher des russischen Aussenministeriums am Donnerstag. (sda) Er wies damit syrische Angaben zurück. Der syrische Vize-Ministerpräsident hatte nach Gesprächen in Moskau gesagt, die Konferenz finde am 23. und 24. November statt.
Berlin In Deutschland wird es voraussichtlich zur Neuauflage der grossen Koalition kommen, wie sie Europas grösste Volkswirtschaft zuletzt zwischen 2005 und 2009 regierte. Die SPD-Spitze befürwortete am Donnerstag die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU. (sda) SPD-Chef Sigmar Gabriel teilte nach rund zweieinhalbstündigen Beratungen der Spitzenpolitiker von Christ- und Sozialdemokraten in Berlin mit, die SPD habe einstimmig für Koalitionsverhandlun
San Francisco Facebook verändert für Nutzer im Teenageralter die Einstellungen zur Privatsphäre. Die Grundeinstellung wird restriktiver: Standardmässig sind Einträge von Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren künftig nur noch für deren "Freunde" sichtbar. (sda) Bisher waren deren Beiträge automatisch auch für Freunde von Freunden freigegeben. Je nach Netzwerk kann das eine sehr grosse Zahl von Personen sein.
Warschau Die Schauspielerin Sharon Stone wird für ihr Engagement beim Kampf gegen HIV/Aids mit dem Peace Summit Award der Friedensnobelpreisträger ausgezeichnet. Der Hollywood-Star erhält die Preisstatue am kommenden Mittwoch während des 13. Weltgipfels der Friedensnobelpreisträger in Warschau. (sda) Dies teilte das Lech Walesa-Institut als Organisator der Veranstaltung heute mit.
Sydney Mehr als 29 Millionen Menschen weltweit müssen ihr Leben laut einer Studie als Sklaven fristen. Am schlimmsten sei die Lage in Mauretanien, berichtete die australische Stiftung "Walk Free". Das Land habe den höchsten Anteil von Sklaven gemessen an der Bevölkerung. (sda) In Mauretanien sei die Sklaverei tief verwurzelt, schreiben die Autoren.
Washington Die drohende Zahlungsunfähigkeit der USA ist abgewendet. Beide Parlamentskammern stimmten am Mittwochabend (Ortszeit) in letzter Minute einem Gesetzentwurf zu, mit dem Schuldenlimit für einige Monate angehoben wird. Die stillgelegte Verwaltung soll bald wieder öffnen. (sda) Damit konnte die Zahlungsunfähigkeit, die ab Donnerstag gedroht hätte, knapp 100 Minuten vor dem kritischen Datum abgewendet werden. Weiteres zum Thema USA entgehen dem Bankrott dank eines Budgetkompromisses in letzter Minute