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Mittwoch, 09. Oktober 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der französische Abgeordnete Philippe Le Ray hat die Rede einer Grünen-Politikerin mit lautem Gegacker gestört. Es soll Alkohol im Spiel gewesen sein.

Die USA setzen ihre Militärhilfe für Ägypten aus. Das teilte das Aussenministerium in Washington am Mittwoch mit. Dies gelte, bis ein glaubwürdiger Fortschritt gemacht worden sei.

In Haiti ist man Überzeugt: Uno-Soldaten haben die Cholera-Epidemie, an der über 8000 Menschen starben, zu verantworten. In einer Massenklage fordern sie Schadenersatz.

Die New Yorker Biker-Geschichte wird peinlich für die Polizei: Einer von drei Cops in der Motorrad-Meute schlug auch auf den umzingelten Wagen ein.

Auf einer Facebook-Seite zeigt Italien sein rassistisches Gesicht. Über Tage werden Flüchtlinge und Lampedusa-Bewohner beschimpft. Jetzt hat Facebook endlich gehandelt.

Die russische Justiz erhebt neue Vorwürfe gegen die festgenommenen Greenpeace-Aktivisten. Auf ihrem Schiff seien Drogen gefunden worden. Greenpeace wittert eine Verschwörung.

Skandal bei den deutschen Grünen: Der Wahlkreis-Büroleiter von Giessen ist verhaftet worden. Er soll vier Kinder unter Drogen gesetzt und 160-mal sexuell missbraucht haben.

Mehrere maskierte Männer haben in den Redaktionsräumen eines Fernsehsenders auf den Malediven ein Feuer gelegt, worauf es zu einer Explosion kam. Wer hinter der Tat steckt, ist noch unklar.

Reale Horrorversion von Grey's Anatomy: Lynne Spalding irrte von Medikamenten benebelt im Spital von San Francisco umher. Jetzt wurde in einem selten genutzten Gang eine Leiche gefunden.

Der wegen Korruption zu lebenslanger Haft verurteilte chinesische Politiker Bo darf sich nochmals vor einem Gericht verteidigen. Doch seine Erfolgschancen sind gering.

Enrico Letta und Jose Manuel Barroso wurden mit Buh-Rufen in Lampedusa empfangen. Dennoch sprachen sie Italien 30 Millionen Euro Hilfsgelder zu. Die Opfer bekommen ein Staatsbegräbnis.

Erinnern Sie sich? Chris Hadfield spielte im All Gitarre und sang David Bowies «Major Tom». Zurück auf der Erde hat er ein Buch geschrieben. Auch über seine grösste Angst als Astronaut.

Nachdem Arbeiter in der Atomruine von Fukushima ein falsches Rohr entfernten, ist tonnenweise versuchtes Wasser ausgetreten. Sechs Arbeiter kamen damit in Berührung.

Nach dem tödlichen Unfall eines Deutschen auf dem Canale Grande im August sollen Venedigs Gondeln von nun an Kennzeichen, Rückstrahler und GPS bekommen.

Hillary Clinton gilt als haushohe Favoritin für die demokratische Präsidentschaftskandidatur 2016. Stolpersteine gibt es noch genügend.

In der Nähe der Stadt Homs haben Granaten der syrischen Rebellen eine wichtige Ölraffinerie getroffen und in Brand gesetzt. Die für das Land einst wichtige Industrie liegt lahm.

Weder Präsident Obama noch die Republikaner wollen im Haushaltsstreit als Blockierer dastehen. Einer Umfrage zufolge schadet das Hickhack vor allen den Republikanern.

Der deutsche Journalist Armin Wertz wurde im Mai von den syrischen Behörden ins Gefängnis gesteckt. Nach seiner Freilassung berichtet er über seine Gefangenschaft – anderen Journalisten erging es schlechter.

Der Chef der EU-Kommission besuchte den Ort der Flüchtlingstragödie. Die Einwohner zeigten sich erbost. Im Meer vor der italienischen Insel werden derweil noch immer Tote geborgen.

Es gibt viel zu tun in Syrien: Der Generaldirektor der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen, erklärt erstmals, an wie vielen Orten tatsächlich Chemiewaffen lagern.

Der britische Geheimdienstchef warnt: Die Snowden-Enthüllungen gefährdeten die nationale Sicherheit. Die grossen Medien des Landes nutzen die Aussage für einen Seitenhieb gegen die Konkurrenz.

In Ägypten beginnt am 4. November der Prozess gegen den gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi. Er soll zum Mord an Demonstranten angestiftet haben. Die USA wollen offenbar die Militärhilfe kürzen.

Der amerikanische Ex-Militär Kevin Scott Sutay wagte sich trotz Warnungen in den kolumbianischen Dschungel.

Russland erwartet die Athleten und Zuschauer der Olympischen Spiele mit Drohnen, Radaranlagen und viel Polizei. Ziel dieser Überwachung sind nicht nur mögliche Terroristen, sondern auch die eigene Bevölkerung.

Aussenpolitik in Zeiten des Shutdown: Die Militäreinsätze in Afrika sollen die Schlagkraft der USA unter Beweis stellen.

Der Shutdown lähmt die US-Hauptstadt, doch die Politik kümmert das kaum. Der Präsident spricht von einer «Farce». Und die Republikaner lassen sich weiterhin den Kurs von Hinterwäldlern diktieren.

Rund zwei Dutzend Republikaner sind entschlossen, den Ausnahmezustand in den USA zu verlängern, bis Obama sein Krankenkassengesetz stoppt.

Millionen Menschen bekommen den Shutdown zu spüren. Darunter Schalterkunden, Heiratswillige und Touristen.

In Washington zeichnet sich auch in der zweiten Woche des Shutdowns keine Lösung ab. US-Präsident Obama sorgt sich um das Image der Supermacht – zu Recht, wie Reaktionen aus aller Welt zeigen.

Zwölf Hotels, sechs Kasinos und viele Restaurants: Ein US-Investor plant in Madrid einen Kasino-Komplex. 260'000 Jobs würde das Projekt der Region bringen. Doch die Regierung stellt sich in einem Punkt quer.

Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro verlangt von seinem Parlament Sondervollmachten für den Kampf gegen die Korruption. Noch fehlt ihm eine Stimme. Eine Abgeordnete wechselte zur Opposition.

Zehn Kandidaten stellen sich in der Südkaukasusrepublik Aserbeidschan zur Wahl für das Präsidentenamt. Dass der 51-jährige Amtsinhaber Ilcham Alijew gewinnt, gilt als ausgemachte Sache.

Eineinhalb Jahre nach der Katastrophe von Fukushima hat der Reuters-Fotograf Damir Sagolj den Alltag in und um die verseuchte Zone dokumentiert.

Rücken die Republikaner von ihren Maximalforderungen ab? Falls nicht, dürfte es in den kommenden Wochen in Washington spannend werden, meint USA-Korrespondent Martin Kilian.