Die portugiesische Regierung hat für ihren Sparkurs die "Quittung" bekommen: Bei Kommunalwahlen verloren die Sozialdemokraten von Regierungschef Passos Coelho die Macht in vielen der wichtigsten Gemeinden des Landes.
Österreich könnte die kommenden fünf Jahre weiterhin von einer grossen Koalition unter dem sozialdemokratischen Bundeskanzler Werner Faymann geführt werden. Das rot-schwarze Regierungsbündnis holte bei der Parlamentswahl am Sonntag mit 50,9 Prozent knapp die Mehrheit.
Mit einem Tribut an die frühere Parteichefin Margaret Thatcher haben die britischen Konservativen am Sonntag ihren Herbstparteitag in Manchester begonnen. Die "Eiserne Lady" war im April im Alter von 87 Jahren gestorben. Ihre Asche war am Samstag beigesetzt worden.
Bei einem Bombenanschlag im Nordwesten Pakistans sind am Sonntag mindestens 33 Menschen getötet worden. Der Sprengsatz explodierte auf einem belebten Markt in der Provinzhauptstadt Peshawar.
Im kurdischen Nordirak ist die Partei von Autonomiepräsident Massud Barsani nach offiziellen Angaben als klare Siegerin aus den Parlamentswahlen hervorgegangen. Zweitstärkste Kraft wurde erstmals die Gorran-Partei, die den Kampf gegen Korruption zum Wahlkampfthema gemacht hat.
Mit einem Votum des Repräsentantenhauses wird eine Schliessung von Regierungsbehörden in den USA ab Dienstag immer wahrscheinlicher. Im schwelenden Haushaltstreit stimmte die Kongresskammer am frühen Sonntagmorgen für einen Gesetzentwurf, der die von US-Präsident Barack Obama geplante Gesundheitsreform um ein Jahr verschiebt.
Der US-Bürgerrechtler Jesse Jackson hat eingewilligt, bei der Freilassung eines durch die kolumbianischen FARC-Rebellen gefangen genommenen ehemaligen Marineinfanteristen zu vermitteln.
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat sich erstmals mit dem Chef der syrischen Opposition getroffen. Es ist zu erwarten, dass die syrische Regierung von Präsident Baschar al-Assad ungehalten auf das Treffen reagiert.
Islamistische Aufständische haben im Nordosten Nigerias 27 Dorfbewohner getötet. Die Angreifer der Islamisten-Gruppe Boko Haram hätten in der Nacht zum Donnerstag sechs Menschen in einem Dorf im Bundesstaat Borno nahe der Grenze zu Kamerun erschossen, sagte der Chef der örtlichen Regierung am Samstag.
In seiner Rede vor der UNO-Vollversammlung hat der deutsche Aussenminister Guido Westerwelle erneut eine Reform des UNO-Sicherheitsrats gefordert. "Die Vereinten Nationen müssen die Welt widerspiegeln, wie sie ist, nicht wie sie war", sagte er am Samstag in New York.
Eine Woche nach der verlorenen Bundestagswahl brechen die Grünen aus der selbstgewählten Beschränkung auf die SPD als Koalitionspartner aus. Die SPD gibt sich derweil selbstbewusst und will vor Neuwahlen nicht zurückschrecken, sollte eine Regierungsbildung scheitern.
Der starke Flüchtlingsstrom nach Italien reisst wegen der ruhigen Wetterlage im Mittelmeerraum nicht ab. Italiens Küstenwache sicherte in weniger als 24 Stunden mehrere Boote mit zusammen etwa 600 Migranten.
In der schweren politischen Krise in Tunesien steht nach wochenlangen Verhandlungen die Bildung einer neuen Übergangsregierung aus unabhängigen Experten bevor. Die von Islamisten gelenkte Regierungspartei Ennahda akzeptierte einen entsprechenden Plan.
Der Streit um den weiteren Umgang mit Ex-Premier Silvio Berlusconi weitet sich in Italien zu einer offenen Regierungskrise aus. Die fünf Minister aus Berlusconis Partei Volk der Freiheit (PdL) kündigten gemäss Parteichef Angelino Alfano am Samstag ihren Rücktritt an.
Indien und Pakistan wollen einen neuen Anlauf zur Lösung ihres seit Jahrzehnten bestehenden Konflikts starten. Sein Land fühle sich "ernsthaft verpflichtet", alle Probleme mit Pakistan zu lösen, sagte Indiens Premierminister Manmohan Singh in New York.
Der Finanzpoker in Washington ist weiter in vollem Gange. Auch am Samstag zeichnete sich im Budgetstreit zwischen Präsident Barack Obama und den Republikanern keine Lösung ab. Es bleiben nun noch drei Tage, bis die US-Regierung die Zahlungsunfähigkeit ausrufen müsste.
Trotz des gewaltsamen Vorgehens der Sicherheitskräfte im Sudan haben am Samstag in der Hauptstadt Khartum wieder rund 2000 Personen gegen Präsident Omar al-Baschir protestiert. Es ist der sechste Tag der Anti-Regierungs-Protesten in Sudan.
Die spanische Terror-Organisation ETA will trotz des vor zwei Jahren verkündeten Gewaltverzichts dem jahrzehntelangen "Kampfweg" nicht abschwören. In einer am Samstag veröffentlichten Erklärung bezeichnete die ETA den Kampf als "gerecht und legitim".
Die griechischen Behörden haben gegen die Neonazi-Partei Chrysi Avgi (Goldene Morgenröte) durchgegriffen. Parteichef Nikos Michaloliakos und mehrere Parteimitglieder wurden verhaftet. Ihnen wird die Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation vorgeworfen.
Fast drei Wochen nach dem Überfall muslimischer Rebellen auf die philippinische Hafenstadt Zamboanga haben die Sicherheitskräfte wieder die volle Kontrolle über die Stadt erlangt. Sie meldeten am Samstag, die Bedrohung für Zamboanga sei vorüber.
Die portugiesische Regierung hat für ihren Sparkurs die "Quittung" bekommen: Bei Kommunalwahlen verloren die Sozialdemokraten von Regierungschef Passos Coelho die Macht in vielen der wichtigsten Gemeinden des Landes.
Österreich könnte die kommenden fünf Jahre weiterhin von einer grossen Koalition unter dem sozialdemokratischen Bundeskanzler Werner Faymann geführt werden. Das rot-schwarze Regierungsbündnis holte bei der Parlamentswahl am Sonntag mit 50,9 Prozent knapp die Mehrheit.
Knapp eine Woche nach Beginn ihres Hungerstreiks ist die inhaftierte russische Pussy-Riot-Musikerin Nadeschda Tolokonnikowa in ein Spital verlegt worden. Die 23-Jährige traf am Sonntag in der Klinik Nummer 21 in der Stadt Baraschewo in der Republik Mordowien ein.
Weltweit haben am Sonntag Mitglieder von Greenpeace die Freilassung ihrer in Russland inhaftierten Kameraden gefordert. Auch vor der russischen Botschaft in Bern fand am Nachmittag eine Solidaritätskundgebung mit mehreren Hundert Teilnehmenden statt.
Mit einem Tribut an die frühere Parteichefin Margaret Thatcher haben die britischen Konservativen am Sonntag ihren Herbstparteitag in Manchester begonnen. Die "Eiserne Lady" war im April im Alter von 87 Jahren gestorben. Ihre Asche war am Samstag beigesetzt worden.
Die Organisatoren des Oktoberfests in München ziehen eine positive Zwischenbilanz. In der ersten Woche besuchten 3,5 Millionen Leute die Zelte auf der Münchner Theresienwiese. Das sind genau so viele wie vor zwei Jahren.
Nur wenige Stunden nach dem Selbstmord des chilenischen Ex-Geheimpolizeichefs Odlanier Mena haben Chiles Behörden das Luxus-Gefängnis für frühere Diktatur-Militärs wie angekündigt geschlossen.
Bei einem Bombenanschlag im Nordwesten Pakistans sind am Sonntag mindestens 33 Menschen getötet worden. Der Sprengsatz explodierte auf einem belebten Markt in der Provinzhauptstadt Peshawar.
Im kurdischen Nordirak ist die Partei von Autonomiepräsident Massud Barsani nach offiziellen Angaben als klare Siegerin aus den Parlamentswahlen hervorgegangen. Zweitstärkste Kraft wurde erstmals die Gorran-Partei, die den Kampf gegen Korruption zum Wahlkampfthema gemacht hat.
Der US-Bürgerrechtler Jesse Jackson hat eingewilligt, bei der Freilassung eines durch die kolumbianischen FARC-Rebellen gefangen genommenen ehemaligen Marineinfanteristen zu vermitteln.
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat sich erstmals mit dem Chef der syrischen Opposition getroffen. Es ist zu erwarten, dass die syrische Regierung von Präsident Baschar al-Assad ungehalten auf das Treffen reagiert.
Islamistische Aufständische haben im Nordosten Nigerias 27 Dorfbewohner getötet. Die Angreifer der Islamisten-Gruppe Boko Haram hätten in der Nacht zum Donnerstag sechs Menschen in einem Dorf im Bundesstaat Borno nahe der Grenze zu Kamerun erschossen, sagte der Chef der örtlichen Regierung am Samstag.
Eine Woche nach der verlorenen Bundestagswahl brechen die Grünen aus der selbstgewählten Beschränkung auf die SPD als Koalitionspartner aus. Die SPD gibt sich derweil selbstbewusst und will vor Neuwahlen nicht zurückschrecken, sollte eine Regierungsbildung scheitern.
In der schweren politischen Krise in Tunesien steht nach wochenlangen Verhandlungen die Bildung einer neuen Übergangsregierung aus unabhängigen Experten bevor. Die von Islamisten gelenkte Regierungspartei Ennahda akzeptierte einen entsprechenden Plan.
Der starke Flüchtlingsstrom nach Italien reisst wegen der ruhigen Wetterlage im Mittelmeerraum nicht ab. Italiens Küstenwache sicherte in weniger als 24 Stunden mehrere Boote mit zusammen etwa 600 Migranten.
Der Streit um den weiteren Umgang mit Ex-Premier Silvio Berlusconi weitet sich in Italien zu einer offenen Regierungskrise aus. Die fünf Minister aus Berlusconis Partei Volk der Freiheit (PdL) kündigten gemäss Parteichef Angelino Alfano am Samstag ihren Rücktritt an.
Indien und Pakistan wollen einen neuen Anlauf zur Lösung ihres seit Jahrzehnten bestehenden Konflikts starten. Sein Land fühle sich "ernsthaft verpflichtet", alle Probleme mit Pakistan zu lösen, sagte Indiens Premierminister Manmohan Singh in New York.
Im dritten Jahr in Folge hat die serbische Regierung die Homosexuellen-Parade Gay Pride untersagt: Regierungschef Ivica Dacic begründete das kurzfristige Verbot am Freitagabend mit Drohungen ultrarechter Gruppen.
Trotz des gewaltsamen Vorgehens der Sicherheitskräfte im Sudan haben am Samstag in der Hauptstadt Khartum wieder rund 2000 Personen gegen Präsident Omar al-Baschir protestiert. Es ist der sechste Tag der Anti-Regierungs-Protesten in Sudan.
Die spanische Terror-Organisation ETA will trotz des vor zwei Jahren verkündeten Gewaltverzichts dem jahrzehntelangen "Kampfweg" nicht abschwören. In einer am Samstag veröffentlichten Erklärung bezeichnete die ETA den Kampf als "gerecht und legitim".