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Samstag, 24. August 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Russland möchte in der Nähe des Nordpols nach Öl bohren. Das hält Greenpeace für ein grosses Risiko und möchte trotz eines Verbots Russlands mit ihrem Schiff dagegen demonstrieren.

Mit Ansprachen von Zeitzeugen und einem an das Original von 1963 angelehnten «Marsch auf Washington» begeht Amerika den 50. Jahrestag der berühmten Worte Martin Luther Kings.

Der angeklagte Xilai gesteht eine Mitschuld am Mordskandal um seine Frau ein. Er habe seine Macht aber nicht benutzt, um den Mord zu vertuschen.

Nach dem verheerenden Doppelanschlag in der libanesischen Stadt Tripoli - über 45 Menschen wurden getötet - wurden Aufnahmen des Attentats veröffentlicht. Ein sunnitischer Scheich wurde verhaftet.

Er würde am Telefon nie, nie über Korruption sprechen - der chinesische Politstar Bo Xilai hat sich am dritten Prozesstag gewohnt wehrhaft gezeigt.

Paraguayische Drogenfahnder haben im Norden des Landes nahe der brasilianischen Grenze fast zwei Tonnen Kokain beschlagnahmt. Das ist der grösste Drogenfund des Landes.

Die Polizei in Mumbai hat aufgrund von Phantombilder den zweiten von fünf mutmasslichen Vergewaltigern festgenommen. Diese sollen am Freitag eine Fotojournalistin vergewaltigt haben.

Die Regierung Chiles hat eine neue Untersuchung angeordnet, um festzustellen, ob Diktator Augusto Pinochet während seiner Amtszeit grosse Menge Botulinumtoxin hortete.

Der heftige Waldbrand, der seit einer Woche in Kalifornien wütet, hat jetzt den Yosemite-Nationalpark erreicht.

Im grössten Gefängnis Boliviens sind nach einem Streit 30 Häftlinge umgekommen. Eine Gasexplosion hat beim Machtkampf um die Führung des Gefängnisses einen Brand verursacht.

Im Prozess um den Amoklauf auf dem Militärstützpunkt Fort Hood ist der Armee-Psychiater Nidal Hasan schuldig gesprochen worden. Dem 42-jährigen Ex-Major droht die Todesstrafe.

Ein Deutscher war Mitte August auf dem Canal Grande in Venedig ums Leben gekommen, als eine Gondel und ein Vaporetto zusammenstiessen. Dabei waren offenbar Drogen im Spiel.

Im März 2010 tötete ein US-Soldat in Afghanistan 16 Menschen, vor allem Frauen und Kinder. Für dieses Massaker muss der US-Soldat nun lebenslang hinter Gitter.

Er demonstriert gern Härte, doch der türkische Premier hat auch eine weiche Seite: In einer Live-Sendung weinte er über den Brief eines ägyptischen Muslimbruders an seine getötete Tochter.

Trotz eines russischen Verbots will Greenpeace mit einem Schiff gegen Ölbohrungen im Nordpolarmeer protestieren. Der Eisbrecher "Arctic Sunrise" habe Kurs auf das betroffene Gebiet in der Karasee genommen, teilte ein Sprecher der Organisation am Samstag mit.

Drei Tage nach den mutmasslichen Giftgasangriffen in Syrien gerät das Regime in Damaskus stärker unter Druck. In den USA wird über ein Eingreifen diskutiert - und die Ärzte ohne Grenzen legen ihre Sicht der Dinge dar.

Mehrere zehntausend Menschen haben am Samstag in Washington des 50. Jahrestags der berühmten Rede "I have a Dream" des Bürgerrechtlers Martin Luther King gedacht. Zu der Kundgebung am Fusse des Lincoln Memorial wurden 150'000 Teilnehmer erwartet.

Nach dem Doppelanschlag in Libanon hat das Land am Samstag mit einem nationalen Trauertag der zahlreichen Todesopfer gedacht. Einige Familien hatten sich angesichts der schlimm zugerichteten Leichen für eine eilige Beerdigung in der Nacht entschlossen.

Tausende Menschen haben in der Ukraine für eine weitere Annäherung an die EU demonstriert. Das mit der EU geplante Assoziierungsabkommen sei ein "wichtiger Anreiz zur Schaffung eines modernen europäischen Staates", erklärte Präsident Viktor Janukowitsch.

Nach dem umstrittenen Vorgehen der britischen Behörden gegen die Enthüller des "Guardian" legt die Zeitung nach. Das Blatt legte erstmals klare Beweise für die Verstrickung grosser Computer- und Internetfirmen in die Datenspionage des US-Geheimdienstes NSA vor.

Ägypten hat am Samstag nach vier Tagen die Grenze zum Gazastreifen wieder geöffnet. Der Übergang sei jedoch nur für wenige Stunden täglich freigegeben. Reisende, die auf medizinische Hilfe angewiesen seien, sowie solche mit dringenden Terminen hätten Vorrang.

Nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung ist der Bürgermeister der kalifornischen Grossstadt San Diego am Freitag von seinem Amt zurückgetreten. Der Demokrat Bob Filner entschuldigte sich zwar, beklagte aber eine "Hysterie" in der Öffentlichkeit.

Am dritten Tag seines Prozesses hat sich der gefallene chinesische Politstar Bo Xilai erneut vehement gegen die Vorwürfe der Korruption verteidigt. Nicht einmal der dümmste Beamte würde über Korruption am Telefon reden, sagte Bo am Samstag im Gericht in Jinan.

Nach Berichten über einen Nervengift-Vorrat der Pinochet-Diktatur hat die chilenische Regierung eine Untersuchung angeordnet. Die Einrichtungen der Gesundheitsbehörde ISP, wo das Nervengift seinerzeit gefunden worden war, solle noch einmal gründlich durchsucht werden.

Tausende streikende Lehrer haben die Zufahrtsstrasse zum Flughafen in Mexiko-Stadt blockiert. An der Aktion beteiligten sich nach Angaben der Stadtverwaltung zwischen 4000 und 5000 Lehrer. 1700 Polizisten wurden entsandt, um die Flughafengebäude zu sichern.

Bei einem Selbstmordanschlag in einem Park in Bagdad sind mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Rund 50 Menschen wurden verletzt, als der Täter einen Sprengstoffgürtel zündete, wie die Behörden mitteilten.

Bei Demonstrationen nach dem Freitagsgebet ist es in Ägypten wieder zu gewaltsamen Zusammenstössen zwischen Anhängern und Gegnern der Islamisten-Regierung des gestürzten Präsidenten Mursi gekommen. Allerdings waren deutlich weniger Menschen auf der Strasse als noch vor einer Woche. In Tanta im Nil-Delta.

Die kolumbianische Guerillaorganisation Farc hat die Friedensgespräche mit der Regierung am Freitag unterbrochen. Damit reagierten die Rebellen auf den Vorschlag von Präsident Juan Manuel Santos, einen möglichen Friedensvertrag in einem Referendum zur Abstimmung zu stellen.

Wegen der Ermordung von 16 afghanischen Zivilisten ist ein US-Unteroffizier zu lebenslanger Haft ohne Bewährung verurteilt worden. Ein Militärgericht in der Nähe von Seattle legte am Freitag das Strafmass für den Feldwebel Robert Bales fest.

In Grossbritannien hat sich ein Katz- und Maus-Spiel entsponnen um sehr heikles Geheimdienstmaterial: Der "Independent" veröffentlichte Enthüllungen von Edward Snowden, wonach Grossbritannien einen streng geheimen Spähposten im Nahen Osten unterhält. Snowden hatte aber nie mit der Zeitung zusammengearbeitet.

Libanon ist am Freitag von verheerenden Anschlägen erschüttert worden: Im Abstand von wenigen Minuten explodierten in der Nähe zweier sunnitischer Moscheen in der nordlibanesischen Stadt Tripoli zwei Autobomben. Nach Polizeiangaben wurden mindestens 43 Menschen getötet und mehr als 500 verletzt, darunter waren zahlreiche Schwerverletzte.

Der einstige chinesische Politstar Bo Xilai hat sich auch am zweiten Verhandlungstag im Korruptionsprozess gegen ihn mit deutlichen Worten zur Wehr gesetzt. Seine Frau, die ihn belastete, bezeichnete Bo laut Veröffentlichungen des Gerichts am Freitag als "verrückt".

Im Zuge der jüngsten Annäherung lassen Süd- und Nordkorea erstmals wieder direkte Kontakte zwischen Angehörigen getrennt lebender Familien zu. Die ersten Begegnungen seit drei Jahren sollen in einem Monat in Nordkorea stattfinden.

Der russische Oppositionelle Alexej Nawalny darf an den Stadtpräsidentenwahlen in Moskau am 8. September teilnehmen. Das entschied die Wahlkommission in der russischen Hauptstadt am Freitag.