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Mittwoch, 21. August 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Berichte über einen schweren Giftgaseinsatz der syrischen Regierung haben weltweites Entsetzen und den Ruf nach rascher Aufklärung ausgelöst. UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon sowie zahlreiche andere Staats– und Regierungschefs äusserten sich erschreckt.

Die syrische Opposition wirft den Regierungstruppen den Einsatz von Giftgas und die Tötung von bis zu 1300 Menschen vor. Mit Nervengas bestückte Raketen seien vor dem Morgengrauen in mehreren Vororten der Hauptstadt Damaskus eingeschlagen, erklärten Regierungsgegner am Mittwoch.

Bei einem rätselhaften Massensterben verenden derzeit Hunderte Delfine an der Ostküste der USA. Allein an der Küste Virginias wurden nach Angaben der US-Ozeanografiebehörde NOAA im Juli 45 Kadaver angeschwemmt - normal sind sieben. Im August waren es bis Dienstag 80 tote Tiere.

Die britische Regierung ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge für den Einsatz gegen die Tageszeitung "The Guardian" verantwortlich. Das Blatt sah sich veranlasst, tausende Snowden-Dokumente zu vernichten.

Der US-Geheimdienst NSA hat den Datenverkehr innerhalb der USA offenbar viel stärker im Visier als bisher bekannt. Die NSA habe mit Hilfe der Telekom-Unternehmen Zugriff auf rund 75 Prozent des US-Internetverkehrs.

Das neue Leck am Atomkraftwerk Fukushima stellt einen "ernsten Störfall" da. Die japanische Atomaufsichtsbehörde stufte den Austritt von rund 300 Tonnen radioaktiv verseuchtem Wasser am Mittwoch auf Stufe drei der bis sieben gehenden internationalen Skala für Atomunfälle ein.

Ägyptens Übergangs-Regierungschef Hasem al-Beblawi hat die USA vor einer Einstellung der Militärhilfe für sein Land gewarnt. Mit einem solchen Schritt würde Washington einen "Fehler" begehen.

Zwei Wochen nach der Schliessung ihrer Botschaft im Jemen wegen möglicherweise drohender Anschläge haben die USA ihre diplomatische Vertretung in Sanaa wieder geöffnet. In der Botschaft wird bereits seit Sonntag wieder "eingeschränkter Service" angeboten.

Historischer Tag in Dachau: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat das ehemalige Konzentrationslager in Bayern besucht. Das hat noch keiner ihrer Vorgänger im Amt getan. "Für mich ist es ein sehr besonderer Moment", sagte Merkel, die beim Besuch mit Holocaust-Überlebenden zusammentraf.

Nach scharfer Kritik an unwürdigen Lebensbedingungen haben die Moskauer Behörden eine Zeltstadt für Hunderte von illegalen Migranten geschlossen. Ein Teil der vor allem aus Vietnam stammenden Arbeiter sei abgeschoben worden.

Die italienische Steuerpolizei geht seit dieser Woche mit einem Computerprogramm auf Jagd nach Betrügern. Der automatische Einkommensmesser (italienisch: redditometro) könne "grosse Steuerhinterzieher und Schein-Arme entlarven", sagte der Vizedirektor der Steuerbehörde, Marco di Capua.

Die Zeitung «The Guardian» hat auf Druck des britischen Geheimdienstes geheime Dokumente des US-Informanten Edward Snowden vernichten müssen. Zwei Mitarbeiter des Dienstes GCHQ hätten die Zerstörung von Festplatten überwacht, erklärte Chefredaktor Alan Rusbridger.

Das tschechische Parlament hat am Dienstag mit grosser Mehrheit für seine Selbstauflösung gestimmt. Damit machte das Unterhaus in Prag den Weg für Neuwahlen im Herbst frei.

Angesichts einer Massenflucht syrischer Kurden in den Norden des Irak befürchtet die UNO eine neue humanitäre Notsituation. Seit dem vergangenen Donnerstag sind etwa 30'000 Syrer - ein Grossteil von ihnen Frauen und Kinder - in die Kurdenregion des Irak geflohen.

Die junge tunesische Aktivistin Amina Sboui hat die Frauenrechtsgruppe Femen verlassen. Die wegen ihres Protests gegen Salafisten vorübergehend inhaftierte 18-Jährige warf der Gruppe in einem Gespräch mit der Onlinezeitung "Huffington Post" Islamfeindlichkeit vor.

Die spanische Regierung hat Grossbritannien aufgefordert, eine Betonbarriere in den Gewässern vor dem britischen Überseegebiet Gibraltar zu entfernen. Erst nach dem Abbau der 70 Betonblöcke seien Gespräche zur Lösung des Streits möglich, erklärte Madrid.

Im Prozess um die Weitergabe streng geheimer Dokumente an Wikileaks haben die Ankläger 60 Jahre Haft für den bereits schuldig gesprochenen Informanten Bradley Manning gefordert. Die Verteidigung bat dagegen um Milde, ohne eine spezielle Strafe zu empfehlen.

Für 1,3 Millionen Schüler in Mexiko ist der erste Unterrichtstag nach den Sommerferien ausgefallen, weil ihre Lehrer gegen eine umstrittene Bildungsreform gestreikt haben. Allein im Bundesstaat Oaxaca protestierten nach Behördenangaben 70'000 Pädagogen.

Die Partei der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel hat gemäss einer Umfrage in der Wählergunst einen Prozentpunkt eingebüsst. CDU/CSU kommen in der Umfrage von INSA/YouGov noch auf 38 Prozent. Die Grünen gewinnen einen Punkt auf 15 Prozent.

Der frühere pakistanische Machthaber Pervez Musharraf ist am Dienstag wegen der Ermordung der früheren Ministerpräsidentin Benazir Bhutto 2007 angeklagt worden. Einer seiner Verteidiger, Afsha Adil, sagte Musharraf habe sich vor Gericht als nicht schuldig bezeichnet.

Seit Montag wohnt Hündin Sunny bei Familie Obama. Die Töchter Malia und Sasha sind begeistert, Verschwörungstheoretiker etwas weniger.

In Grossbritannien kommt es zu einem ausserordentlichen Gerichtsfall: Zwei Zwillingsbrüder müssen sich wegen einer Vergewaltigungsklage verantworten, weil die DNA-Probe keine Gewissheit zur Täterschaft liefert.

Der türkische Ministerpräsident Erdogan wirft Israel vor, hinter dem Sturz von Ägyptens Staatschef Mursi zu stecken. Israel vergleicht Erdogan mit Nazi- Propagandachef Goebbels.

Für die Weitergabe geheimer Dokumente an Wikileaks ist Bradley Manning zu 35 Jahren Haft verurteilt worden. Der Soldat war in mehr als 20 Anklagepunkten schuldig gesprochen worden.

Ein mutmassliches Mitglied der Räuberbande «Pink Panther» ist in Südfrankreich verhaftet worden. Gegen ihn laufen zwei jüngst veröffentlichte internationale Haftbefehle. Einer davon stammt aus der Schweiz.

Österreich leidet unter der Hitze: Nachdem der 80-jährige Populist Frank Stronach oben ohne ein Interview gegeben hat, präsentierte sich auch der halb so alte FPÖ-Mitstreiter Heinz-Christian Strache leicht bekleidet.

seit heute Morgen um 8 Uhr sendet in Griechenland der neue staatliche Rundfunk. Vor zwei Monaten war der Staatssender ERT abrupt geschlossen und die gesamte Belegschaft entlassen worden.

Nach heftigen Monsun- und Tropensturm-Unwettern sind auf den Philippinen eine Million Menschen auf Hilfe angewiesen. Weite Teile der nördlichen Provinzen standen nach tagelangen Regenfällen unter Wasser.

Die Intervention der britischen Behörden bei der Zeitung «Guardian» ist laut einem Zeitungsbericht von der obersten Stelle angeordnet worden. Nach den Enthüllungen zum NSA-Skandal sollte Druck ausgeübt werden.

Drei Teenager zwischen 15 und 17 Jahren sind im US-Bundesstaat Oklahoma wegen Beteiligung an einem Mord verhaftet worden. Sie gaben an, aus Langeweile getötet zu haben.

Mithilfe der Telekom-Firmen kann der US-Geheimdienst rund 75 Prozent des gesamten Internet-Verkehrs innerhalb der USA überwachen.

Erinnern Sie sich an die Verschwörungstheorie, Barack Obama sei in Kenia geboren und daher gar nicht wählbar? Nun ereilt Ted Cruz, einen seiner härtesten Kritiker, dasselbe Schicksal.

Die japanischen Behörden haben den Austritt von rund 300 Tonnen radioaktiv verseuchtem Wasser am Mittwoch auf Stufe drei der bis sieben gehenden internationalen Skala für Atomunfälle eingestuft.

Sie sind in Obamas Antiterror-Krieg zentral: Drohnen, mit denen mutmassliche Terroristen liquidiert werden. Doch nun haben die USA ein Problem: Sie finden zu wenig Piloten für die Todesmaschinen.