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Donnerstag, 15. August 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Bei einem Bombenanschlag nahe der libanesischen Hauptstadt kamen mindestens 17 Menschen ums Leben. 120 weitere wurden verletzt.

Der Mordfall des deutschen Christian Karl Gerhartsreiter hat für viel Aufsehen gesorgt. 28 Jahre nach dem Doppelmord drohen dem Einwanderer nun viele Jahre Haft.

Nach monatelanger Ruhe hat sich die Lage im Königreich Bahrain erneut zugespitzt. Die Opposition hat zu Protesten aufgerufen, die Regierung hat bereits angekündigt, hart dagegen vorzugehen.

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 68. Jahrestag der Kapitulation sind japanische Politiker auch zum umstrittenen Yasukuni-Schrein gepilgert und haben damit internationale Proteste ausgelöst.

«Ich will ein besserer Mensch werden»: Bradley Manning hat sich vor Gericht für die Weitergabe von US-Dokumenten an Wikileaks entschuldigt und Fehler eingeräumt.

Homosexuellen Ehepartnern von Angehörigen der US-Armee sollen künftig die selben Leistungen zustehen wie anderen verheirateten Paaren. Damit wird im Pentagon eine weitere Regel gelockert.

Zu gefährlich: Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen zieht sich aus Somalia zurück - nach 22 Jahren. Hunderttausende Kranke und Verletzte werden nun nicht mehr versorgt.

Eine Maschine des US-Paketdienstes UPS ist beim Landeanflug in Alabama abgestürzt. Dabei kamen der Pilot und sein Co-Pilot ums Leben.

Norwegens Regierungschef Jens Stoltenberg hat als Taxifahrer auf Volksnähe gemacht und weltweit für Furore gesorgt. Nun kommt heraus: Nicht alle Passagiere stiegen spontan in sein Auto.

Nach einer Explosion ist ein indisches Diesel-U-Boot gesunken. 18 Seeleute waren zu dem Zeitpunkt an Bord - und es gibt keinen Hinweis darauf, dass einer von ihnen überlebt haben könnte.

Seit dem verheerenden Tsunami 2011 erinnert ein angespültes Schiff die Bewohner einer japanischen Stadt täglich an die Katastrophe. Nun soll das Wrack ein für alle Mal verschwinden.

Die beiden gegnerischen Lager in Ägypten drehen trotz Räumungsandrohungen weiter am Eskalationsrad. Proteste in der Nacht auf Mittwoch forderten erneut mindestens ein Todesopfer.

Als First Lady von Scientology war sie bei jedem Auftritt ihres Gatten dabei. Doch seit 2006 hat sie niemand mehr gesehen. Um das Schicksal von Shelly Miscavige ranken sich viele Gerüchte.

In Russland geraten Homosexuelle von staatlicher Seite zunehmend unter Druck. Prominente Aktivisten fordern deshalb einen Boykott der Olympischen Spiele in Sotschi.

Bei den direkten Gesprächen zwischen Israel und den Palästinensern sind alle Kernfragen des Konflikts zur Sprache gekommen. Der Streit um den Siedlungsausbau überschattet jedoch weiter die Verhandlungen.

Paraguay hat einen neuen Staatschef: Horacio Cartes hat heute seinen Amtseid abgelegt. Als Millionär und Unternehmer setzt er vor allem auf Wirtschaftswachstum.

Bombenanschlag in Beirut: In einer Hochburg der Hizbollah-Miliz ist ein mit mindestens 60 Kilogramm Sprengstoff beladenes Auto detoniert. Mindestens 14 Menschen kamen ums Leben, über 200 wurden verletzt.

Es herrscht Ausnahmezustand in Ägypten: Das EDA rät von mehreren Destinationen ab, Kuoni hat für den Herbst einen Flug umdisponiert. Sprecher Peter Brun spricht im Interview über die Situation für Touristen.

In Kairo starben drei Journalisten, die über die Räumung der Protestlager berichteten. Mehrere weitere wurden verletzt. Es gibt Anzeichen dafür, dass das Regime so gezielt unabhängige Beobachter einschüchtern will.

Blutige Unruhen in Ägypten: Das Land, das stolz auf seine Vorreiterrolle in der Region war, ist zum Risikofaktor geworden.

Der Irak wird von der schwersten Welle der Gewalt seit Jahren erschüttert. Allein heute starben mindestens 33 Menschen, als in Bagdad mehrere Autobomben explodierten.

Frankreichs Innenminister Manuel Valls schwingt sich in diesem Sommer endgültig zum Politstar auf: Er ist unorthodox und omnipräsent. Und rüttelt nebenbei auch noch die Sozialisten auf.

Die Zahl der Toten in Ägypten ist auf mehr als 500 gestiegen. Die Regierung verteidigt das harte Durchgreifen, die Muslimbrüder geben sich nicht geschlagen und wollen morgen wieder demonstrieren.

Das Blutbad in Ägypten hat die Hoffnungen zerstört, die Washington in den arabischen Frühling setzte. Es zeigt auch, wie gering der Einfluss Barack Obamas in Kairo geworden ist.

343 Tote und Ausnahmezustand in Ägypten: In Kairo haben die Sicherheitskräfte Lager der Muslimbrüder gewaltsam geräumt. Nahost-Experte Arnold Hottinger über die Zukunft der Bewegung und des Landes.

Am zweiten Tag der blutigen Unruhen in Kairo steigt die Zahl der Toten auf 638, mindestens 3700 Menschen wurden verletzt. Nun hat der UN-Sicherheitsrat offenbar eine Sondersitzung in New York eingeräumt.

In Washington wächst die Angst vor einem Zerfall Syriens. Die CIA will nicht mehr ausschliessen, dass das Land zu einem Aufmarschgebiet islamistischer Terrorgruppen wird.

Bradley Manning gibt sich reumütig: Es tue ihm leid, dass er mit seinem Tun den USA Schaden zugefügt habe, erklärte er vor Gericht. Beobachter vermuten, dass er mit der Entschuldigung ein geringeres Strafmass erwirken will.

Der Yasukuni-Schrein in Tokio ehrt nicht nur Millionen Kriegsopfer, sondern auch 14 verurteilte Kriegsverbrecher. Besuche der Gedenkstätte durch die Regierung bringen deshalb China und Südkorea in Rage.

Alle Bedingungen für den Start der UNO-Expertenmission in Syrien sind erfüllt. Die Inspektoren sind in Den Haag für die Abreise bereit. Sie werden untersuchen, ob im syrischen Krieg Chemiewaffen zum Einsatz kamen.

Michelle Obama lässt Rapper zum Gemüseverzehr aufrufen. Du bist, was du isst, meint die First Lady.

In Kairo stürmen Sicherheitskräfte die Protestlager der Anhänger des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi. -Korrespondent Tomas Avenarius ist vor Ort.

Mindestens 278 Tote und über 2000 Verletzte: Nach der gewaltsamen Räumung von Protestlagern in Kairo haben sich Polizisten und Mursi-Anhänger blutige Kämpfe geliefert.

Es ist der vierte Versuch in 13 Jahren: Die Israeli und die Palästinenser nahmen die Friedensgespräche auf direkter Ebene wieder auf. Doch die Erfolgsaussichten scheinen schlechter den je.