Sichtlich gezeichnet wandte sich Silvio Berlusconi nach seiner Verurteilung ans Volk. Er wettert gegen die Justiz und kündigt die Gründung einer neuen Partei an.
Das oberste Gericht von Italien hat die vierjährie Haftstrafe gegen den früheren Regierungschef Silvio Berlusconi bestätigt. Das Ämter-Verbot wird jedoch neu verhandelt.
Der Cleveland-Entführer Ariel Castro ist zu einer lebenslangen Haftstrafe ohne die Möglichkeit einer vorzeitigen Entlassung verurteilt worden. Dies hat am Donnerstag ein US-Gericht in Cleveland entschieden.
Der 89-jährige Mugabe hat sich nur einen Tag nach den Präsidentschaftswahlen selber zum Sieger erklärt. Opponent Tsvangirai erklärt die Wahlen für unglaubwürdig.
Der Kauf von 40 Gramm Marihuana pro Monat und die Zucht von maximal sechs Hanfpflanzen pro Person - das soll in Uruguay bald legal sein. Die Abgeordnetenkammer hat schon zugestimmt, jetzt ist der Senat am Zug.
Kurz vor dem erwarteten Urteil gegen das «Monster von Cleveland» werden Auszüge aus den Tagebüchern der entführten Mädchen bekannt. Darin schildern die Opfer auch, wie sie Castro in die Falle gingen.
Die Wahllokale in Simbabwe sind geschlossen - der Wahltag verlief friedlich. Der langjährige Präsident Robert Mugabe gibt sich milde gestimmt. Er würde eine Niederlage akzeptieren - sagt er.
Jetzt ist klar, mit wem der Lokführer des Unglückszugs von Spanien telefoniert hat: Er hatte den Billettkontrolleur am Draht. Zuvor war bekannt geworden, was er in der Gerichtsanhörung vom Sonntag gesagt hatte.
Auf der thailändischen Ferieninsel Koh Samet versaut ein dicker Ölteppich das Ferienparadies. Jetzt sind Männer mit ihren Buben daran, den Schlick wegzuräumen. Ein mühsames Unterfangen.
Simbabwes «ewiger Präsident» Robert Mugabe bringt politische Gegner mit Gewalt zum Schweigen. Doch gegen den Whistleblower Baba Jukwa scheint er machtlos zu sein.
Die Gewaltspirale in Ägypten dreht sich weiter. Blogger Khaled Diab rät den Mursi-Gegnern, sich von der Armee abzuwenden - und nicht in dieselbe Falle zu tappen wie die Muslimbrüder.
Beim Absturz eines Helikopters in Rumänien sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Ein Geschäftsmann, der in einen Wettskandal verwickelt sein soll, habe einen raschen Abflug erzwingen wollen.
Der Vater von Edward Snowden, Lon Snowden, wendet sich über das russische Staatsfernsehen an seinen Sohn. Er legt ihm ans Herz, in Russland auszuharren und nicht nach Lateinamerika zu fliegen.
Der Bürgermeister von San Diego ist ein schlimmer Finger: Bob Filner (70) belästigte seine Mitarbeiterinnen sexuell. Jetzt macht er eine Sextherapie.
Der frühere italienische Regierungschef Silvio Berlusconi ist rechtskräftig wegen Steuerbetrugs verurteilt. Das höchste Gericht des Landes bestätigte am Donnerstag in Rom die Haftstrafe der unteren Instanz gegen den Medienunternehmer. Das mit dem Urteil dieser Instanz verbundene Ämterverbot für Berlusconi muss allerdings neu verhandelt werden.
Der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden hat in Russland vorläufiges Asyl erhalten. Er dürfe sich nun ein Jahr lang in Russland aufhalten, sagte Snowdens russischer Anwalt Anatoli Kutscherena am Donnerstag der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Das Weisse Haus in Washington zeigte sich "äusserst enttäuscht".
Die mit Oben-Ohne-Fotos bekanntgewordene tunesische Femen-Aktivistin Amina Sboui ist nach wochenlanger Haft wieder auf freiem Fuss. Ein Gericht im Regierungsbezirk Sousse ordnete am Donnerstag die Entlassung der jungen Feministin aus dem Gefängnis an.
Nach monatelangem Widerstand der syrischen Regierung wird nun doch ein Expertenteam der UNO den Einsatz von Chemiewaffen in dem von einem blutigen inneren Konflikt zerrissenen arabischen Land untersuchen. Der Einsatz werde "sobald wie möglich" beginnen, teilte die UNO am Mittwoch in New York mit.
Die Anhänger des entmachteten ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi haben für diesen Freitag zu neuen Demonstrationen aufgerufen. Sie wollen gegen die geplante Räumung ihrer Protestlager in Kairo durch die Sicherheitskräfte protestieren.
Einen Tag nach der Präsidentschaftswahl in Simbabwe hat sich der seit 33 Jahren regierende Staatschef Robert Mugabe zum Sieger ausrufen lassen. "Wir haben überzeugend gewonnen", sagte ein hohes Mitglied seiner Regierungspartei ZANU-PF am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP.
In Brasilien halten regierungskritische Kundgebungen an und werden zunehmend gewalttätig. In Rio de Janeiro drangen Demonstranten am Mittwoch gewaltsam in ein Stadtratsgebäude ein.
Pestizide und chemische Dünger verwenden die Bauern im kleinen Berg-Staat Bhutan bislang kaum. Nun öffnet sich das abgeschottete Land, empfängt die Moderne - und will statt auf konventionelle Landwirtschaft gleich auf Bio-Anbau umsteigen.
Gespanntes Warten auf den Richterspruch: Im Steuerbetrugs-Prozess gegen Italiens früheren Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi soll heute Nachmittag das definitive Urteil fallen.
Das US-Repräsentantenhaus hat neue Sanktionen gegen Iran beschlossen. Der Beschluss der Abgeordneten erfolgte nur drei Tage vor dem Amtsantritt des neuen iranischen Präsidenten Hassan Rohani.
Den US-Streitkräften stehen zehn magere Jahre bevor. Verteidigungsminister Chuck Hagel kündigte am Mittwoch Kürzungen der laufenden Kosten um insgesamt 40 Milliarden Dollar und weitere Minderausgaben in Höhe von 50 Milliarden Dollar an.
Die Legalisierung von Marihuana ist in Uruguay einen Schritt weitergekommen. Die Abgeordnetenkammer in Montevideo votierte am Mittwochabend mit 50 zu 46 Stimmen für eine entsprechende Gesetzesvorlage der Regierungskoalition.
Die katholische Kirche in Kalifornien gibt bisher unveröffentlichte Akten mit Details über Missbrauch durch Ordensangehörige heraus. Die 1700 Seiten geben Auskunft über ein Dutzend pädophile Priester, Mönche und Nonnen von fünf Kirchenorden des Erzbistums Los Angeles.
Rund 20 Lehrer eines Schulbezirks im US-Staat Arkansas sollen bewaffnet werden und so die Gefahr von Amokläufen an Schulen verringern. Nach insgesamt 53 Trainingsstunden erhalten sie Pistolen mit 9mm-Kaliber.
Nach langem Widerstand hat der syrische Machthaber Baschar al-Assad eingewilligt, UNO-Waffeninspekteure zur Prüfung von Vorwürfen zum Einsatz von Chemiewaffen ins Land zu lassen. Diplomaten zufolge könnten die Inspektoren bereits kommende Woche nach Syrien reisen.
Im Skandal um die globale Datenspionage des US-Geheimdienstes NSA bringen neue Enthüllungen die Regierung in Washington weiter unter Druck. Ein am Mittwoch veröffentlichtes Dokument des Informanten Edward Snowden untermauert den Vorwurf, dass die NSA praktisch unbegrenzten Zugriff auf Internetdaten der Menschen weltweit habe.
Papst Franziskus hat die beiden obersten römisch-katholischen Würdenträger Sloweniens entlassen. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche nahm die Rücktrittsgesuche des Erzbischofs von Ljubljana, Anton Stres, und des Erzbischofs von Maribor, Marjan Turnsek, an.
Das mit Spannung erwartete letztinstanzliche Urteil gegen Italiens Ex-Regierungschef Silvio Berlusoni soll erst am Donnerstag bekannt werden. Dies sagte einer von Berlusconis Anwälten, Fausto Coppi, am Mittwoch in Rom.
Der deutsche Verteidigungsminister Thomas de Maizière hat seine Entscheidung zum Stopp des Euro-Hawk-Projektes verteidigt und alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen. Vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages räumte er am Mittwoch allerdings ein, dass die Probleme unterschätzt worden seien.
In der brasilianischen Metropole São Paulo hat es erneut Zusammenstösse zwischen der Polizei und Randalierern gegeben. Sicherheitskräfte setzten Tränengas ein, nachdem eine kleine Gruppe von Anarchisten nach einer friedlich verlaufenen Demonstration im Viertel Pinheiros Banken, Geschäfte und Autohäuser geplündert hatte.