Die Wahllokale in Simbabwe sind geschlossen - der Wahltag verlief friedlich. Der langjährige Präsident Robert Mugabe gibt sich milde gestimmt. Er würde eine Niederlage akzeptieren - sagt er.
Jetzt ist klar, mit wem der Lokführer des Unglückszugs von Spanien telefoniert hat: Er hatte den Billettkontrolleur am Draht. Zuvor war bekannt geworden, was er in der Gerichtsanhörung vom Sonntag gesagt hatte.
Auf der thailändischen Ferieninsel Koh Samet versaut ein dicker Ölteppich das Ferienparadies. Jetzt sind Männer mit ihren Buben daran, den Schlick wegzuräumen. Ein mühsames Unterfangen.
Simbabwes «ewiger Präsident» Robert Mugabe bringt politische Gegner mit Gewalt zum Schweigen. Doch gegen den Whistleblower Baba Jukwa scheint er machtlos zu sein.
Die Gewaltspirale in Ägypten dreht sich weiter. Blogger Khaled Diab rät den Mursi-Gegnern, sich von der Armee abzuwenden - und nicht in dieselbe Falle zu tappen wie die Muslimbrüder.
Beim Absturz eines Helikopters in Rumänien sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Ein Geschäftsmann, der in einen Wettskandal verwickelt sein soll, habe einen raschen Abflug erzwingen wollen.
Der Vater von Edward Snowden, Lon Snowden, wendet sich über das russische Staatsfernsehen an seinen Sohn. Er legt ihm ans Herz, in Russland auszuharren und nicht nach Lateinamerika zu fliegen.
Der Bürgermeister von San Diego ist ein schlimmer Finger: Bob Filner (70) belästigte seine Mitarbeiterinnen sexuell. Jetzt macht er eine Sextherapie.
Im US-Amerikanischen Arkansas rüstet eine Schule ihre Lehrer mit Waffen aus. Die umstrittene Massnahme soll Amok-Läufe verhindern.
Papst Franziskus' Offenheit ist auch für die Schweizergarde eine Herausforderung. Kommandant Daniel Anrig über den südamerikanischen Stil, Zukunftsängste und Hightech-Waffen.
Der Wikileaks-Informant Bradley Manning ist von einem Gericht im Hauptanklagepunkt freigesprochen worden. Damit droht ihm keine Todesstrafe - dafür aber lebenslange Haft.
In einer gross angelegten Aktion hat das FBI über 100 Kinder aus den Fängen von Zuhältern befreit. Die Opfer sind zwischen 13 und 16 Jahre alt - sie wurden systematisch sexuell ausgebeutet.
Wie erwartet hat das pakistanische Parlament den 73-jährigen Mamnoon Hussain zum neuen Präsidenten gewählt. Hussain den US-Drohnenangriffen Einhalt gebieten.
Als es zum fatalen Zugunglück in Santiago kam, telefonierte der spanische Lokführer mit einem Bahnangestellten. Das zeigt die Auswertung der Blackbox und die Befragung des Mannes, der im Zentrum der Ermittlungen steht.
Nach langem Widerstand hat der syrische Machthaber Baschar al-Assad eingewilligt, UNO-Waffeninspekteure zur Prüfung von Vorwürfen zum Einsatz von Chemiewaffen ins Land zu lassen. Diplomaten zufolge könnten die Inspektoren bereits kommende Woche nach Syrien reisen.
Im Skandal um die globale Datenspionage des US-Geheimdienstes NSA bringen neue Enthüllungen die Regierung in Washington weiter unter Druck. Ein am Mittwoch veröffentlichtes Dokument des Informanten Edward Snowden untermauert den Vorwurf, dass die NSA praktisch unbegrenzten Zugriff auf Internetdaten der Menschen weltweit habe.
Papst Franziskus hat die beiden obersten römisch-katholischen Würdenträger Sloweniens entlassen. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche nahm die Rücktrittsgesuche des Erzbischofs von Ljubljana, Anton Stres, und des Erzbischofs von Maribor, Marjan Turnsek, an.
Das mit Spannung erwartete letztinstanzliche Urteil gegen Italiens Ex-Regierungschef Silvio Berlusoni soll erst am Donnerstag bekannt werden. Dies sagte einer von Berlusconis Anwälten, Fausto Coppi, am Mittwoch in Rom.
Der deutsche Verteidigungsminister Thomas de Maizière hat seine Entscheidung zum Stopp des Euro-Hawk-Projektes verteidigt und alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen. Vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages räumte er am Mittwoch allerdings ein, dass die Probleme unterschätzt worden seien.
In der brasilianischen Metropole São Paulo hat es erneut Zusammenstösse zwischen der Polizei und Randalierern gegeben. Sicherheitskräfte setzten Tränengas ein, nachdem eine kleine Gruppe von Anarchisten nach einer friedlich verlaufenen Demonstration im Viertel Pinheiros Banken, Geschäfte und Autohäuser geplündert hatte.
Österreich hat den Abzug seiner UNO-Mission auf den Golanhöhen beendet. Die letzten verbliebenen 44 Soldaten landeten in der Nacht zum Mittwoch auf dem Flughafen in Wien. Sie übergaben symbolisch die Österreich-Flagge von den Golanhöhen an Verteidigungsminister Gerald Klug.
Unter umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen haben am Mittwoch in Simbabwe Parlaments- und Präsidentschaftswahlen begonnen. Bis zum Abend entscheiden rund 6,4 Millionen Einwohner des südafrikanischen Landes unter anderem darüber, ob die 33-jährige Herrschaft von Staatschef Robert Mugabe beendet wird.
Mehr als 26'000 Menschen sind in Mexiko im vergangenen Jahr getötet worden, dem letzten Regierungsjahr des damaligen Präsidenten Felipe Calderón. Das teilte das nationale Statistikamt am Dienstag (Ortszeit) mit.
Die schwarze italienische Ministerin Cécile Kyenge hat ein Ende der rassistischen Angriffe und Anfeindungen gegen sich gefordert. Sie rief Roberto Maroni, den Chef der rechten Partei Lega Nord, in Rom auf, die Angriffe seiner Politiker gegen sie zu stoppen.
Die New Yorker dürfen vorerst weiter Süssgetränke aus riesigen Bechern schlürfen. Ein Berufungsgericht in Manhattan lehnte am Dienstag den Einspruch der Gesundheitsbehörde der Millionenmetropole ab, die die Riesen-Becher verbieten will. Die Behörde habe ausserhalb ihrer Kompetenz gehandelt, begründete das Gericht seine Entscheidung.
Wikileaks-Informant Bradley Manning ist in 19 von 21 Anklagepunkten für schuldig erklärt, im am schwersten wiegenden Anklagepunkt jedoch überraschend freigesprochen worden. Das US-Militärgericht in Fort Meade erklärte den Obergefreiten im Punkt "Unterstützung des Feindes" (aiding the enemy) für nicht schuldig.
Nach dem Tod von 23 Kindern in Indien durch vergiftetes Schulessen hat die Uno-Organisation für Nahrung und Landwirtschaft (FAO) ein Verbot hochgefährlicher Pestizide in Entwicklungsländern gefordert. Die Tragödie in Indien mache die Dringlichkeit deutlich, "hochgiftige Pestizide in Entwicklungsländern vom Markt zu nehmen", erklärte die FAO am Dienstag.
Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) hat im Steuerstreit eine Einigung mit den US-amerikanischen Behörden erzielt - allerdings nur für den Liechtensteinischen Teil des Instituts. Die LLB Vaduz verpflichtet sich zu einer Zahlung von 23,8 Millionen Dollar.
Die erste Runde direkter Friedensgespräche zwischen Israel und den Palästinensern seit fast drei Jahren ist offenbar erfolgreich verlaufen. US-Aussenminister John Kerry zog am Dienstag in Washington in Anwesenheit der Verhandlungsführer beider Seiten eine positive Bilanz.
Die konservative Regierung des Euro-Krisenlandes Portugal hat eine Woche nach einer wichtigen Kabinettsumbildung die Rückendeckung des Parlaments bekommen. Die Mehrheitskoalition von Ministerpräsident Pedro Passos Coelho gewann am Dienstagabend in Lissabon eine Vertrauensabstimmung.
Bei einer Anschlagsserie in Nigerias zweitgrösster Stadt Kano sind nach Spitalangaben mindestens 24 Menschen getötet und mehrere weitere verletzt worden. Für die Bombenschläge im vorwiegend von Christen bewohnten Stadtviertel Sabon Gari machte das Militär am Dienstag die islamistische Sekte Boko Haram verantwortlich.
Nach tagelangen Protesten gegen die islamistisch geführte Regierung steht Tunesien nun vor einem Kurswechsel. Der grösste Koalitionspartner, die Ennahda-Partei, erklärte sich am Dienstag zur Bildung einer Regierung der Nationalen Einheit bereit.
Vier Wochen nach seinem Sturz hat der ehemalige ägyptische Präsident Mohammed Mursi erstmals Besuch aus dem Ausland erhalten. Die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton traf den inhaftierten Politiker am Dienstag zu einem zweistündigen Gespräch.
Italiens früherer Regierungschef Silvio Berlusconi muss im Steuerbetrugsfall weiter auf das womöglich erste rechtskräftige Urteil warten. Das höchste Berufungsgericht Italiens begann am Dienstag die Anhörung über Berlusconis Einspruch gegen die Verurteilung zu vier Jahren Gefängnis im Mediaset-Prozess.