Auf der Ferieninsel Mallorca bekämpfen 130 Feuerwehrleute und Polizisten einen verheerenden Waldbrand. Dutzende Häuser wurden evakuiert, Hunderte Menschen gerieten in Panik.
Wegen der Sex-Partys des ehemaligen IWF-Chefs Dominique Strauss-Kahn läuft ein Verfahren wegen «schwerer gemeinschaftlicher Zuhälterei». Nun wird ihm vor einem Strafgericht der Prozess gemacht.
Pussy-Riot-Mitglied Nadeschda Tolokonnikowas Antrag auf frühzeitige Haftenlassung ist abgelehnt worden. Die 23-jährige Aktivistin und Mutter bleibt weiter hinter Gittern.
Die Geschworene B-29 hat sich öffentlich zum Freispruch im Zimmerman-Prozess geäussert. Sie «kämpfte bis zum Ende» dafür, dass der Angeklagte wegen Totschlags verurteilt werde.
Kurz nach dem schweren Zugunfall in Spanien telefoniert der blutüberströmte Lokführer. Als er realisiert, was passiert ist, will er sterben. Die Polizei hat den 52-Jährigen jetzt festgenommen.
Beim Zugunglück in Spanien wurde ein Schweizer verletzt. Noch sind nicht alle Opfer identifiziert. Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass sich auch unter den Toten Schweizer Staatsbürger befinden.
Er ist erst 19 Jahre alt. Und doch trickste er Gevatter Tod schon zweimal aus. Stephen Ward aus Utah besiegte erst eine seltene Krankheit - jetzt überlebte er das spanische Zugsunglück.
500 Polizisten, 50 Haftbefehle: Die Polizei ging gegen hundert verdächtige Personen in Italien vor. Es war der bislang grösste Anti-Mafia-Einsatz in Rom. Auch Kalabrien stand im Fokus.
Bei Protesten in Manila kommt es zwischen den Demonstranten und den Sicherheitskräften zu wüsten Szenen. Polizist Joselito Sevilla hält den Hass nicht aus. Mitten im Chaos beginnt er zu weinen.
Die schweren Zugunfälle in Spanien und Frankreich haben viele verunsichert. Doch: Jedes Jahr passieren ungefähr 2400 «bedeutende» Unfälle auf den Schienen. Ist Zugfahren noch sicher? Experten beruhigen.
US-Whistleblower Bradley Manning habe die vertraulichen Dokumente nur weitergegeben, um Wikileaks-Chef Assange zu beeindrucken. So die Staatsanwaltschaft im Schlussplädoyer.
Die Staatsanwaltschaft bietet dem Mann, der in Cleveland drei junge Frauen entführt und fast zehn Jahre lang gefangengehalten hat, einen Deal an. Das ist ganz im Sinn der Opfer.
Das miese Wetter tat der guten Stimmung keinen Abbruch, als der Papst an der Copacabana in Rio de Janeiro den 28. katholischen Weltjugendtag eröffnete: Hunderttausende jubelten Franziskus zu.
Nachdem die Experten ihre Untersuchungen am Unfallszug von Santiago de Compostela beendet haben, begann die Feuerwehr mit den Aufräumarbeiten. Auf den Schienen lag immer noch das Gepäck der verunglückten Passagiere.
Papst Franziskus hat am Weltjugendtag in Rio de Janeiro die Familie als unschätzbaren Wert gewürdigt. Sie sei der bevorzugte Ort, an dem Glauben weitergegeben werde, sagte der Pontifex am Freitag beim traditionellen Angelus-Gebet.
Unbekannte haben in der ostlibyschen Hafenstadt Bengasi einen bekannten Kritiker der islamistischen Muslimbrüder erschossen. Die Mörder lauerten dem Menschenrechtsaktivisten Abdel Salam al-Mismari auf, als er nach dem Mittagsgebet die Moschee verliess.
Bei Zusammenstössen zwischen Gegnern und Unterstützern des gestürzten ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi sind in Alexandria zwei Menschen getötet worden. Dies berichtete das Nachrichtenportal "Al-Ahram" am Freitag unter Berufung auf Spitalärzte in der Mittelmeerstadt.
Der wegen Geheimnisverrats von den USA gesuchte ehemalige NSA-Mitarbeiter Edward Snowden würde nach Angaben von US-Justizminister Eric Holden nach seiner Auslieferung vor ein Zivilgericht gestellt und müsste nicht mit der Todesstrafe rechnen.
Aus Sicht der Eurostaaten hat Griechenland alle Bedingungen für die Auszahlung der nächsten Rate an Hilfsgeldern erfüllt. Das haben Vertreter der 17 Staaten mit der Eurowährung in einer Telefonkonferenz festgestellt
Bei dem Mord an dem tunesischen Oppositionspolitiker Mohamed Brahmi ist nach Angaben der Regierung die selbe Waffe verwendet worden wie bei der Ermordung des Oppositionellen Chokri Belaïd im Februar. Innenminister Lotfi Ben Jeddou machte am Freitag den radikalen Salafisten Bubaker Hakim mit für die Tat verantwortlich.
Der US-Energiekonzern Halliburton hat gestanden, nach der Explosion der Ölplattform "Deepwater Horizon" vor rund drei Jahren Beweise vernichtet zu haben.
Nadeschda Tolokonnikowa von der kremlkritischen Punkband Pussy Riot muss weiter im Straflager bleiben. Das Oberste Gericht der russischen Teilrepublik Mordwinien lehnte am Freitag eine vorzeitige Entlassung der zu zwei Jahren Haft verurteilten Mutter ab.
China hat Nordkorea zur Wiederaufnahme der Verhandlungen über eine Beendigung seines Atomwaffenprogramms aufgefordert. China dränge auf eine Rückkehr Nordkoreas zu den seit 2009 eingefrorenen Sechs-Parteien-Gesprächen, um eine atomwaffenfreie koreanische Halbinsel zu erreichen.
Die neu aufgestellte chinesische Küstenwache ist erstmals in Gewässer um eine von Japan und China beanspruchte Inselgruppe im Ostchinesischen Meer eingedrungen. Die japanische Küstenwache erklärte am Freitag, sie habe die Schiffe zum Verlassen der Zwölf-Seemeilen-Zone um die Senkaku-Inseln gedrängt.
Die katholische Jugend der Welt hat ihrem Papst Franziskus in Rio de Janeiro einen phänomenalen Empfang bereitet. Hunderttausende junge Leute jubelten am Donnerstagabend am Copacabana-Strand dem Kirchenoberhaupt frenetisch zu.
Im Prozess gegen den US-Whistleblower Bradley Manning hat die Staatsanwaltschaft dem Armee-Obergefreiten vorgeworfen, vertrauliche Dokumente aus Eigennutz weitergereicht zu haben. "Er war nur daran interessiert, es zu etwas zu bringen", sagte Staatsanwalt Ashden Fein im Schlussplädoyer.
Der UNO-Menschenrechtsausschuss hat Tschechien zum wiederholten Male zur Schliessung einer Schweinezucht auf dem Gelände des früheren Konzentrationslagers Lety bei Pisek aufgerufen. Im Zweiten Weltkrieg starben in dem Lager mehr als 300 Roma, vor allem Kinder.
Die ägyptische Armee erhöht den Druck auf die Anhänger des abgesetzten Präsidenten Mohammed Mursi. Das Militär gab den Islamisten am Donnerstagabend 48 Stunden Zeit, um sich am politischen Versöhnungsprozess in dem Land zu beteiligen.
In der Debatte um die umstrittene Abhöraktionen des US-Geheimdienstes NSA hat Kanzleramtsminister Ronald Pofalla die deutschen Geheimdienste entlastet. Die NSA widersprach zudem in einer Stellungnahme an die deutschen Behörden, dass sie massenhaft Daten in Deutschland sammle.
In Tunesien ist am Donnerstag ein bekannter Oppositionspolitiker Opfer eines Mordanschlags geworden. Der 58-jährige Mohamed Brahmi wurde vor seinem Haus in Ariana nahe der Hauptstadt Tunis erschossen.
Beim Besuch einer Favela im brasilianischen Rio de Janeiro hat Papst Franziskus Solidarität mit den Armen angemahnt. "Werdet nicht müde, für eine gerechtere und solidarischere Welt zu arbeiten", sagte er am Donnerstag nach einem Gang durch die Armensiedlung Varginha.
Im syrischen Bürgerkrieg sind nach Angaben der Vereinten Nationen mittlerweile mehr als 100'000 Menschen getötet worden. Diese Zahl nannte UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon am Donnerstag in New York, wo er neue Anstrengungen für eine Friedenskonferenz forderte.
Vor dem Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in der Ukraine ist in Kiew ein Berater der Frauenrechtsgruppe Femen zusammengeschlagen worden. Viktor Swijazki wurde mit zertrümmertem Gesicht, vermutlich gebrochenem Kiefer und ausgeschlagenen Zähnen ins Spital gebracht.
Nach neuen Gesprächen mit Südkorea über die Zukunft ihres gemeinsamen Industrieparks hat Nordkorea nach Medienberichten mit der kompletten Schliessung der grenznahen Sonderzone gedroht.