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Samstag, 06. Juli 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Eine aus Seoul kommende Passagiermaschine ist beim Landen in San Francisco von der Bahn abgekommen und verunfallt. Augenzeugen vermuten keine Toten.

Texas unterhält eine Website mit den letzten Worten von Verurteilten, bevor sie hingerichtet wurden. Viele bereuten, manche jammerten, einer feuert sogar sein Football-Team an.

Ein mit Rohöl beladener Zug entgleiste und löste Explosionen, grosse Feuer und Rauchsäulen aus. Bis zu 1000 Bewohner mussten ihre Häuser verlassen. Opferzahlen lagen zur Zeit keine vor.

Erneut sind Polizisten in Istanbul mit Tränengas und Wasserwerfern gegen Demonstranten vorgegangen. Das, nachdem der Gouverneur von Istanbul angekündigt hat, dass der Gezi-Park am Sonntag geöffnet wird.

Vermutlich religiöse Extremisten haben in Nigeria in einer Schule ein Massaker angerichtet und 42 Menschen getötet. Einige Schüler konnten fliehen.

Wer einem Gesetz zustimmt, ohne es durchzulesen, entscheidet zuweilen gegen die eigene Überzeugung. So erging es konservativen Abgeordneten im mittelamerikanischen Staat Costa Rica.

Der heute 29-jährige Jon Venables wird auf freien Fuss gesetzt. Er hatte im Jahr 1993 als Zehnjähriger ein Kleinkind getötet. Die Eltern des Opfers sind entsetzt.

Zehntausende protestierten nach dem Mittagsgebet in Kairo und anderen Städten gegen den «Militärputsch». Dabei kamen mindestens 30 Menschen ums Leben, hunderte wurden verletzt.

Der amtierende Papst Franziskus hat bestätigt, dass Papst Johannes Paul II. ein zweites Wunder vollbracht hat. Nun kann dieser heiliggesprochen werden.

In der peruanischen Hauptstadt sind Studentenproteste eskaliert und in heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei umgeschlagen. Bei den Zusammenstössen kam es zu mehreren Verletzten.

In Kairo sind Details über die dramatischen Stunden vor der Absetzung Mohammed Mursis bekannt geworden. Am Schluss ergab sich sogar seine Leibgarde kampflos und sah seiner Verhaftung zu.

Der Staatsanwalt fordert sechs Jahre Haft für den Putin-Kritiker Alexej Nawalny - wegen eines faulen Holzhandels. Oppositionelle sprechen von einem Schauprozess.

Die südafrikanische Regierung hat Berichten widersprochen, wonach der todkranke frühere Präsident Nelson Mandela sich in einem «dauerhaften vegetativen Zustand» befinde.

Nach dem britischen und dem US-Geheimdienst gerät nun auch Frankreich in die Kritik. Der Auslandsgeheimdienst soll systematisch Telefonate, Mails und SMS ausgespäht haben.

Die allsommerliche Budapester Parade gegen die Diskriminierung Homosexueller hat einen Teilnehmerrekord verzeichnet. Am Samstag kamen rund 10'000 Menschen zur "Budapest Pride" im Zentrum von Ungarns Hauptstadt, wie ungarischische Medien unter Berufung auf Veranstalterangaben berichteten.

Kurz vor der geplanten Wiedereröffnung des Gezi-Parks ist die Polizei in Istanbul mit Wasserwerfern und Tränengas gegen mehrere tausend Demonstranten vorgegangen. Die Polizisten versuchten, rund 3000 Demonstranten am Zugang zum Taksim-Platz in der Nähe des Parks zu hindern.

Drei Tage nach dem politischen Umsturz in Ägypten ist der Friedensnobelpreisträger Mohammed El Baradei zum Chef einer Übergangsregierung in Ägypten ernannt worden.

Mutmasslich islamistische Extremisten haben in einer abgelegenen Schule in Nigeria über Nacht ein Massaker angerichtet und 42 Menschen getötet, die meisten davon Schüler.

Der von den USA gesuchte Geheimdienstexperte Edward Snowden hat von drei Staaten Asyl angeboten bekommen. Der im Moskauer Flughafen festsitzende Snowden könnte nach Venezuela, Nicaragua oder Bolivien gehen, sollte er denn auch die dazu nötigen Reisedokumente haben.

Hunderte ägyptische Islamisten haben in der Nacht zum Samstag den Sitz des Gouverneurs der Provinz Nord-Sinai in Al-Arisch erstürmt. 18 Menschen erlitten Schussverletzungen.

Ein halbes Jahr nach dessen Verhängung ist der Ausnahmezustand in Mali aufgehoben worden. Dies teilte das Sicherheitsministerium in dem westafrikanischen Land am Samstag mit. Hintergrund ist der am Sonntag beginnende Wahlkampf für die Präsidentenwahl am 28. Juli.

Nord- und Südkorea haben am Samstag Gespräche über eine Wiedereröffnung ihrer gemeinsamen Sonderwirtschaftszone Kaesong begonnen. Beide Staaten wollen die im April vom Norden geschlossene Zone wieder öffnen.

Im Zentrum von Kairo haben sich am Freitagabend Anhänger und Gegner des abgesetzten ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi Strassenschlachten geliefert. An der Brücke des 6. Oktobers bewarfen sich beide Seiten mit Pflastersteinen.

Angesichts des politischen Chaos in Bulgarien hat Präsident Rosen Plewneliew zu Neuwahlen aufgerufen - nur zwei Monate nach dem letzten Urnengang.

Der Prozess gegen drei Vertrauensleute des ehemaligen italienischen Premiers Silvio Berlusconi wegen Zuhälterei ist in die Endphase getreten. Bei dem Schlussplädoyer verlangten die Rechtsanwälte der drei Angeklagten den Freispruch ihrer Mandanten.

Im Schmiergeldskandal bei Spaniens regierender Volkspartei (PP) soll der seit gut einer Woche hinter Gittern sitzende Ex-PP-Schatzmeister Luis Bárcenas 43,25 Millionen Euro zahlen.

Der Bericht eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses über das Eigenleben des luxemburgischen Geheimdienstes erschüttert die konservativ-sozialdemokratische Regierungskoalition im Grossherzogtum.

Während die Flüchtlingswelle aus Nordafrika in Richtung Europa wieder stark zunimmt, stellt Malta der EU ein Ultimatum: Entweder Brüssel unterstütze Malta verstärkt bei der Bekämpfung der illegalen Einwanderung, oder man werde die Migranten systematisch abschieben.

Die US-Wirtschaft hat im Juni deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Die Beschäftigtenzahl ausserhalb der Landwirtschaft stieg zum Vormonat um 195'000 Stellen, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte.

Die Afrikanische Union (AU) hat die Mitgliedschaft Ägyptens nach dem Sturz des frei gewählten Präsidenten Mohammed Mursi durch das Militär ausgesetzt. In einer Mitteilung der AU hiess es am Freitag, die Absetzung Mursis verletze die Verfassung des Landes.

Der 2005 gestorbene Papst Johannes Paul II. wird heiliggesprochen. Gemeinsam mit ihm soll Papst Johannes XXIII. auch heiliggesprochen werden. Papst Franziskus unterschrieb die dafür notwendigen Dekrete.

Der Vatikan hat erstmals in der Geschichte der katholischen Kirche eine gemeinsame Enzyklika zweier Päpste veröffentlicht. Das Werk mit dem Titel "Lumen Fidei" ("Licht des Glaubens") wurde von Benedikt XVI. begonnen und von seinem Nachfolger Franziskus vollendet.

Um einen finanziellen Kollaps seiner Partei nach der Aberkennung von fast elf Millionen Euro an Wahlkampfzuschüssen abzuwenden, hat Frankreichs Ex-Staatschef Nicolas Sarkozy zu Spenden aufgerufen. Es gehe darum, die freie demokratische Äusserung in Frankreich zu garantieren.

Vier Millionen Syrer sind nach UNO-Angaben nicht in der Lage, ausreichend Nahrung zu bekommen. Das ist jeder Fünfte. Die Situation könnte sich im nächsten Jahr noch verschlimmern, wenn der Konflikt in dem Land anhält.