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Dienstag, 02. Juli 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Kurz vor Ablauf des Ultimatums wurde bekannt, wie die Armee die Zukunft Ägyptens sieht – wenn Präsident Mursi und die Opposition sich nicht einigen.

Die russische Politologin Lilia Schewzowa über Edward Snowdens Asylantrag in Russland, die Motive von Präsident Putin und was ein Leben in Russland für den Whistleblower bedeuten würde.

Bei den Massenprotesten gegen Ägyptens Präsident Mohammed Mursi kommt es erneut zu zahlreichen sexuellen Übergriffen an Frauen. Das musste auch eine 22-jährige Holländerin erfahren.

Nach dem Finanzminister hat auch der portugiesische Aussenminister seinen Rücktritt erklärt. Der zweite Abgang innerhalb von 24 Stunden gefährdet die Regierungskoalition.

Der Asylantrag Edward Snowdens ist bisher noch nicht in Bern eingetroffen. Mehrere andere Länder haben ihn schon erhalten – und dem Whistleblower eine Absage erteilt.

Obwohl in Ägypten wieder Hunderttausende Menschen auf die Strassen gingen, um gegen Präsident Mursi zu demonstrieren, lehnt dieser einen Rücktritt weiterhin ab. Es gab sieben Tote und Dutzende Verletzte.

Edward Snowden hat in mindestens 20 Ländern Asyl beantragt. Doch viele Staaten winken schon aus formalen Gründen ab. Die grösste Hoffnung könnte für den Whistleblower nun in Venezuela liegen.

Ein krasser Fall von Antisemitismus: Der türkische Vizeregierungschef ist der Meinung, die jüdische Diaspora habe die Protestwelle in seinem Land organisiert.

Premiere unter François Hollande: Der französische Präsident entlässt seine Umweltministerin Delphine Batho. Sie hatte Sparmassnahmen kritisiert. Nun könnte die Koalition mit den Grünen zerbrechen.

Das ägyptische Militär unterstützt den Aufstand gegen Mursi. Der Armee geht es allerdings nicht um die Wahrung demokratischer Interessen, sondern laut Experten um den Erhalt ihres Wirtschaftsimperiums.

Marine Le Pen verglich Gebete von Muslimen mit der Nazi-Besatzung Frankreichs. Das Europaparlament hob deswegen nun ihre Immunität auf. Jetzt ist die Justiz am Drücker, doch Le Pen nimmt es gelassen.

Wegen der Wirtschaftskrise versuchen viele junge griechische Studenten ihr Glück im Ausland. Der Fall um die beste Schulabgängerin des Landes löst nun eine landesweite Debatte aus.

Gemäss einem auf Wikileaks veröffentlichten Schreiben sucht Edward Snowden in 21 Ländern Unterschlupf – auch in der Schweiz. Einen Antrag auf Asyl in Russland hat er zurückgezogen, Polen lehnt sein Begehren ab.

In Dar es Salaam bot sich ein ungewohntes Bild: US-Präsident Barack Obama gedachte mit seinem Vorgänger George W. Bush der Opfer der Terroranschläge von 1998. Danach vergnügte er sich beim Fussball.

Der amerikanische und der britische Geheimdienst haben grosse Datenmengen gesammelt. Doch wie geht das überhaupt?

Ein Journalist versucht, den US-Informanten Edward Snowden zu finden. Und erlebt dabei surreale Stunden im Airport-Hotel am Flughafen Scheremetjewo.

Barack Obama hat Mohammed Mursi zum Dialog mit der Opposition aufgerufen. Derweil setzte die ägyptische Justiz den von Mursi geschassten Generalstaatsanwalt Mahmud wieder ein.

Aus US Airways und American Airlines soll die grösste Fluggesellschaft der Welt werden. 19 US-Staaten wollen den Zusammenschluss mit der Justiz unter die Lupe nehmen. Sie befürchten Nachteile aus der Fusion.

Europäische Politiker reagieren verärgert auf die neusten Enthüllungen über Lauschangriffe aus den USA. Vor allem die deutsche Regierung ist jetzt, mitten im Wahlkampf, in einer unbequemen Lage.

Zum Abschluss seines Besuchs ruft US-Präsident Barack Obama die nächste Ära für Afrika aus. Die USA wollten eine neue Art der Partnerschaft zum Kontinent aufbauen.

Die Mexikanerin Nancy Landa wurde nach 20 Jahren in den USA zurück in ihre Heimat deportiert. Sie ist nur eine von 400'000 Menschen, die Obama pro Jahr deportieren lässt. Ein Rekord unter US-Präsidenten.

Ob Deutschland, Indien oder Polen - bisher hat noch kein Staat Edward Snowdens Asylgesuch erhört. Positive Signale gibt es einzig aus Bolivien und Venezuela.

Barack Obama trifft auf seiner Afrika-Reise zufällig auf George W. Bush - und wird daran erinnert, dass dieser im Kampf gegen AIDS mehr tat als der erste schwarze Präsident der USA.

In Portugal kriselt es gewaltig. Nach wütenden Protesten gegen die Sparpolitik der Regierung trat am Montag Finanzminister Gaspar zurück - nun tut es Aussenminister Portas ihm gleich.

Ein Erdstoss der Stärke 6,1 hat einmal mehr in der indonesischen Provinz Aceh ein schweres Beben ausgelöst. Dutzende wurden bei einem Erdrutsch im Westen der Insel Sumatra verletzt, fünf starben in den Trümmern.

Wer selbst schuld ist, zeigt gern auf andere: Vizeregierungschef Besir Atalay hat in einem Interview gesagt, dass Juden und Ausländer die Demonstrationen in seinem Land ausgelöst hätten.

Bei den Massenprotesten in Ägypten ist erneut eine Frau aus dem Westen misshandelt worden. In den letzten zwei Tagen wurden mehr als 60 Übergriffe oder Übergriffsversuche gezählt.

Die französische Justiz kann die umstrittenen Politikerin Marine Le Pen wegen «Aufstachelung zu Hass, Diskriminierung und Gewalt» anklagen. Das EU-Parlament hat grünes Licht gegeben.

Auf die Hoffnungen zu Beginn des Arabischen Frühlings folgt Frustration. Der algerische Starautor und Ex-Armeeoffizier Yasmina Khadra erklärt, warum die Region nicht zur Ruhe kommt.

Eine unbemannte russische Rakete des Typs Proton-M mit drei Satelliten an Bord ist kurz nach ihrem Start in Kasachstan explodiert und abgestürzt. 600 Tonnen Giftgas könnten entweichen.

Nach den zahlreichen Korruptionsvorwürfen gegen die Vatikanbank tritt Direktor Paolo Cipriani zurück. Auch sein Stellvetreter tritt per sofort ab.

Zwei Mädchen in Pakistan wurden getötet, nachdem sie sich beim Tanzen gefilmt hatten. Den Auftrag hatte der Stiefbruder erteilt - schliesslich ging es um die Familienehre.

Ranghohe Militärs fordern die ägyptischen Politker auf, innerhalb von 48 Stunden eine Lösung des Konflikts zu finden. Bereits 16 Menschen wurden bei den Massenprotesten getötet, fast 800 verletzt.

Ein fliegender Lampion hat in Smethwick nahe der britischen Stadt Birmingham einen Grossbrand ausgelöst. 100'000 brennende Tonnen Papier und Plastik wurden von 200 Feuerwehrleuten bekämpft.