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Montag, 24. Juni 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Im Nordirak erstarkt die Al-Kaida. Mit brutalen Methoden treibt sie jeden Monat mindestens eine Million Dollar für ihre Aktivitäten ein und schürt den Zorn auf die Regierung.

Vor dem Berufungsprozess gegen den früheren Top-Terroristen Ilich Ramírez Sánchez fordert die Staatsanwaltschaft erneut eine lebenslange Haft.

Die US-Regierung hat das Bleiberecht für junge Migranten, die illegal im Land leben, gelockert. Dennoch lassen sich nur wenige legalisieren.

Wikileaks-Mitbegründer Julian Assange meldet sich in der Causa Snowden zu Wort. Dies tut auch Barack Obama, der die Auslieferung des früheren Geheimdienstmitarbeiters verlangt.

Konservative und Sozialisten haben sich in Griechenland auch eine neue Koalition geeinigt. Ministerpräsident Antonis Samaras bleibt im Amt.

Scheich Hamad bin Chalifa al-Thani machte das Öl-Emirat Katar zu einem wichtigen Akteur in der Weltpolitik. Nun übergibt er seinem Sohn die Macht.

Um neue Plantagen zu schaffen, roden Palmöl-Konzerne auf Sumatra und Malaysia den Regenwald. Die Folge: Smog, bedrohte Tierarten und Armut.

Da Ecuadors Präsident Correa seine Rolle als Provokateur schätzt, rechnen Experten mit einem Ja zum Asylantrag des US-Enthüllers. Langfristig aber wäre der Preis dafür sehr hoch.

Der US-Filmstar Angelina Jolie hat als Sonderbeauftragte der UNO der sexuellen Gewalt den Kampf angesagt. Sie wählte dafür klare Worte.

Notwehr oder Mord aus Rassenhass? George Zimmerman muss sich wegen der Tötung von Trayvon Martin vor Gericht verantworten. In den Eröffnungsplädoyers geben die Anwälte Gas.

Fünf Jahre verbreitete ein Unbekannter Angst auf deutschen Autobahnen: Er feuerte 700 Mal auf fahrende Lastwagen. Nun ist der mutmasslichen Täter gefasst. Er ist selbst Lastwagenfahrer.

Die Lage in Indien bleibt nach den verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen prekär. Offizielle Stellen haben die Zahl der Toten weiter nach oben korrigiert.

In Albanien zeichnet sich ein Sieg der vereinigten oppositionellen Linksparteien bei der Parlamentswahl vom Sonntag ab.

Der ehemalige Präsident Südafrikas, Nelson Mandela, ist wegen einer Lungenentzündung seit Tagen im Spital. Sein Zustand hat sich in diesen Stunden weiter verschlechtert.

Griechenland wird künftig von einer Koalition aus Konservativen und Sozialisten regiert. Wichtigste Neubesetzung in der Regierung ist Sozialisten-Chef Evangelos Venizelos, der das Aussenministerium übernimmt.

Der im "Ruby-Prozess" zu sieben Jahren Haft und dem Ausschluss von allen öffentlichen Ämtern verurteilte italienische Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi hat "Widerstand" gegen das Urteil angekündigt.

Die italienische Sport- und Gleichberechtigungsministerin Josefa Idem ist zurückgetreten. Die ehemalige Kanu-Olympiasiegerin war wegen mutmasslichen Steuer-Unregelmässigkeiten unter Druck geraten.

Die USA haben die russische Regierung erneut zur Auslieferung des untergetauchten Ex-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden aufgefordert. Washington gehe davon aus, dass Snowden sich weiterhin in Russland aufhalte, erklärte ein Sprecher von US-Präsident Barack Obama.

Ein von radikalen Islamisten aufgehetzter Mob hat in Ägypten vier Angehörige der schiitischen Minderheit getötet. Aus Sicherheitskreisen hiess es, die Angreifer hätten ihre Opfer aus einem Haus in Sawijat Abu Muslem südlich von Kairo herausgezerrt. Sie hätten ausserdem mehrere Häuser angezündet. Acht Menschen seien verletzt worden.

Im Prozess um den Tod des schwarzen US-Teenagers Trayvon Martin hat mit den Eröffnungsplädoyers die Hauptverhandlung begonnen. Der Angeklagte George Zimmerman erschien am Montag im Gerichtssaal von Sanford im Bundesstaat Florida.

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) feiert 2013 sein 150-jähriges Bestehen. In diesem Rahmen nutzt die Schweiz den Jahrestag der Schlacht von Solferino am 24. Juni 1859 - der Geburtsstunde des IKRK -, um ihr Engagement für die Opfer bewaffneter Konflikte zu bekräftigen.

Nach dem Massaker an zehn ausländischen Bergsteigern am Basislager des Nanga Parbat in Pakistan hat die Polizei 20 Verdächtige festgenommen. Die Behörden sperrten die Region am Montag für Expeditionen.

Bei Gefechten mit Anhängern eines Salafisten-Scheichs sind in der libanesischen Stadt Sidon 15 Soldaten ums Leben gekommen. Das bestätigte ein Armeesprecher am Montag. Nach Informationen des Roten Kreuzes wurden etwa 100 Menschen verletzt, darunter mehr als 50 Zivilisten.

Nach einer teilweise chaotisch verlaufenen Parlamentswahl in Albanien haben sich die oppositionellen Sozialisten zum Sieger erklärt. Überschattet wurde die Wahl von einer Gewaltwelle.

In Ägypten hat die Armee gedroht, einzugreifen, sollte der Streit zwischen der Regierung und der Opposition nicht gelöst werden. Sollten die für das Wochenende geplanten Demonstrationen gegen Mohammed Mursi in einen unkontrollierbaren Konflikt abgleiten, werde das Militär nicht tatenlos zusehen.

Der Emir von Katar, Scheich Hamad bin Chalifa al-Thani, will laut amtlichen Quellen umgehend die Macht an seinen 1980 geborenen Sohn Scheich Tamim abgeben.

Der Ausgang der Parlamentswahl in Albanien am Sonntag ist nach ersten Wählerbefragungen offen. Zwei Institute warteten am Abend in Tirana mit stark abweichenden Ergebnissen auf.

König Abdullah von Saudi-Arabien hat seinen Untertanen ein neues Wochenende verordnet. Nach Angaben des Nachrichtensenders Al-Arabija vom Sonntag hat der Monarch verfügt, dass die Bürger des islamischen Königreiches künftig am Freitag und Samstag freihaben sollen.

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat das Rücktrittsgesuch von Ministerpräsident Rami Hamdallah angenommen. Dies bestätigte ein Sprecher von Abbas am Sonntag in Ramallah. Ein Treffen der beiden Politiker in Ramallah war am Samstag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Mehr als 100'000 Menschen haben in Brasilien erneut gegen Korruption und soziale Missstände im Land protestiert. In der Stadt Belo Horizonte kam es zu Strassenschlachten und Konfrontationen zwischen Randalierern und Polizei. Es gab Verletzte.

Nach einer knappen Woche ohne Ausschreitungen ist die türkische Polizei auf dem Instanbuler Taksim-Platz in der Nacht auf Sonntag wieder mit Tränengas und Wasserwerfern gegen Demonstranten vorgegangen. Auf dem Platz hatten sich Tausende Menschen versammelt.

Im Irak sind bei einer Serie von Anschlägen 24 Menschen getötet worden. Ein Selbstmordattentäter sprengte sich nach Angaben des Innenministeriums in der schiitischen Al-Rahman-Moschee in Tadschi, nördlich von Bagdad, in die Luft. Dabei wurden 15 Menschen getötet und 31 weitere verletzt.

Die Syrien-Kontaktgruppe hat bei ihrem Treffen in Katar eine rasche Ausweitung der Militärhilfen an die Rebellen beschlossen. Fast zeitgleich wurde bekannt, dass der US-Auslandsgeheimdienst CIA seit Wochen syrische Aufständische ausbildet.

Zehntausende Demonstranten sind in Rom für eine aktive Beschäftigungspolitik und Steuergerechtigkeit auf die Strasse gegangen. In zwei Marschkolonnen zogen sie mit Transparenten und bunten Luftballons durch das Zentrum der Stadt bis zum Platz vor der Lateran-Basilika.