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Sonntag, 23. Juni 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Südafrika bangt um das Leben seiner erkrankten Freiheitsikone Nelson Mandela. Der Gesundheitszustand des 94-Jährigen sei inzwischen kritisch, erklärte die Regierung am Sonntagabend.

Der Ausgang der Parlamentswahl in Albanien am Sonntag ist nach ersten Wählerbefragungen offen. Zwei Institute warteten am Abend in Tirana mit stark abweichenden Ergebnissen auf.

Nach immer neuen Enthüllungen über Lauschaktionen westlicher Geheimdienste hat der von den USA gesuchte Informant Edward Snowden Asyl in Ecuador beantragt. Das teilte der ecuadorianische Aussenminister Ricardo Patiño im Internet-Kurznachrichtendienst Twitter mit.

König Abdullah von Saudi-Arabien hat seinen Untertanen ein neues Wochenende verordnet. Nach Angaben des Nachrichtensenders Al-Arabija vom Sonntag hat der Monarch verfügt, dass die Bürger des islamischen Königreiches künftig am Freitag und Samstag freihaben sollen.

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat das Rücktrittsgesuch von Ministerpräsident Rami Hamdallah angenommen. Dies bestätigte ein Sprecher von Abbas am Sonntag in Ramallah. Ein Treffen der beiden Politiker in Ramallah war am Samstag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Mehr als 100'000 Menschen haben in Brasilien erneut gegen Korruption und soziale Missstände im Land protestiert. In der Stadt Belo Horizonte kam es zu Strassenschlachten und Konfrontationen zwischen Randalierern und Polizei. Es gab Verletzte.

Nach einer knappen Woche ohne Ausschreitungen ist die türkische Polizei auf dem Instanbuler Taksim-Platz in der Nacht auf Sonntag wieder mit Tränengas und Wasserwerfern gegen Demonstranten vorgegangen. Auf dem Platz hatten sich Tausende Menschen versammelt.

Im Irak sind bei einer Serie von Anschlägen 24 Menschen getötet worden. Ein Selbstmordattentäter sprengte sich nach Angaben des Innenministeriums in der schiitischen Al-Rahman-Moschee in Tadschi, nördlich von Bagdad, in die Luft. Dabei wurden 15 Menschen getötet und 31 weitere verletzt.

Die Syrien-Kontaktgruppe hat bei ihrem Treffen in Katar eine rasche Ausweitung der Militärhilfen an die Rebellen beschlossen. Fast zeitgleich wurde bekannt, dass der US-Auslandsgeheimdienst CIA seit Wochen syrische Aufständische ausbildet.

Zehntausende Demonstranten sind in Rom für eine aktive Beschäftigungspolitik und Steuergerechtigkeit auf die Strasse gegangen. In zwei Marschkolonnen zogen sie mit Transparenten und bunten Luftballons durch das Zentrum der Stadt bis zum Platz vor der Lateran-Basilika.

Nach dem Platzen der Dreier-Regierung mit der Demokratischen Linken wollen die griechischen Konservativen und Sozialisten mit knapper Mehrheit weiterregieren. Am Dienstag soll die neue Regierung aus den beiden Traditionsparteien gebildet werden, berichteten griechische Medien.

Drei Wochen nach Beginn der Proteste in der Türkei ist Medienberichten zufolge Untersuchungshaft gegen 31 weitere festgenommene Demonstranten verhängt worden. In der Hauptstadt Ankara sei ein Gericht am Samstag in 22 von 25 Fällen dem entsprechenden Antrag der Staatsanwaltschaft gefolgt.

Der für seinen majestätischen Vulkankrater berühmte Berg Fuji in Japan ist am Samstag in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen worden. Die UNO-Kulturorganisation erklärte zur Begründung, der schneebedeckte Gipfel des 3776 Meter hohen Berges habe "seit Jahrhunderten Poeten und Künstler inspiriert und Pilgergruppen angezogen".

Die 27 EU-Staaten sind sich noch nicht einig über neue Regeln für die Abwicklung maroder Banken. Die am Freitagmorgen aufgenommenen Verhandlungen in Luxemburg scheiterten nach 19 Stunden am frühen Samstagmorgen. Am Mittwoch wollen die Minister einen neuen Anlauf nehmen.

Russische Spezialeinheiten haben in Moskau das Büro des prominenten Menschenrechtlers Lew Ponomarjow gestürmt. Bei dem nächtlichen Einsatz seien mehrere Menschenrechtler verletzt worden, wie der Radiosender Echo Moskwy am Samstag berichtete.

Auch die UNO bedient sich vermehrt der Sozialen Internet-Netzwerke und der Smartphone-Technologie. In der Schweizer UNO-Mission in New York wurde am Freitag die "SanctionsApp” vorgestellt.

Als Reaktion auf die anhaltenden Massenproteste in ihrem Land hat Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff einen "grossen Pakt" zur Verbesserung der öffentlichen Dienstleistungen angekündigt. Ausserdem müsse viel mehr gegen die Korruption unternommen werden, sagte sie.

US-Präsident Barack Obama hat am Freitag den Republikaner James Comey als künftigen Chef der Bundespolizei FBI nominiert. Comey soll im September Robert Mueller ablösen, der die Behörde zwölf Jahre lang geleitet hat. Der Senat muss seiner Berufung noch zustimmen.

Der Ministerpräsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Rami Hamdallah, hat den von ihm verkündeten Rücktritt zurückgenommen. Ein ranghoher Palästinenservertreter sagte, Hamdallah habe sich zwei Stunden lang mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas in Ramallah getroffen.

Die sozialistische Regierung in Frankreich will ihre Gespräche mit den Sozialpartnern über das heikle Vorhaben einer Rentenreform am 4. Juli starten. Das kündigte Sozialministerin Marisol Touraine am Freitag zum Abschluss der grossen Sozialkonferenz in Paris an.

Ägypten steht eine unruhige Woche bevor: Islamistische Hardliner haben angekündigt, geplante Massenproteste gegen den Staatschef niederzuschlagen. Nun hat sich Armeechef al-Sissi eingeschaltet.

In einem Basiscamp des Berges Nanga Parbat in Pakistan wurden zehn Touristen und ein Einheimischer getötet. Die Taliban bekennen sich zum Anschlag. Unklarheit herrscht noch über das Motiv.

Die Demonstranten setzten gestern ihren stillen Protest in Istanbul fort. Viele von ihnen brachten rote Nelken mit – das Symbol der Arbeiterbewegung. In der Nacht räumte die Polizei den Taksim-Platz.

Mahmoud Abbas hat Rami Hamdallah nun doch die Erlaubnis erteilt, zurückzutreten. Hintergrund ist ein Streit zwischen dem Regierungschef und seinen Stellvertretern.

Gemäss Edward Snowden haben die USA auch chinesische Netzwerke im grossen Stil angezapft. Nun fordert China offiziell eine Erklärung von den USA.

Nach Assange nun Snowden: Der Enthüller der US-amerikanischen Internetüberwachung hat Ecuador um Asyl ersucht. Doch dieses wäre Teil eines moralischen Doppelspiels.

Die Gesundheit des ehemaligen südafrikanischen Präsidenten und Anti-Apartheid-Kämpfers Nelson Mandela hat sich dramatisch verschlechtert.

Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff will auf die Forderungen der Demonstranten eingehen. Doch der Unmut sitzt tief. Deshalb geht ausgerechnet die Fussballnation während des Confed-Cup auf die Strasse.

Ein Toter, ein explodiertes Auto und zahlreiche Schlägereien vor den Wahllokalen gegen Wähler: Die Wahlen in Albanien sind chaotisch verlaufen. Wahlbeobachter sprechen von massiven Unregelmässigkeiten.

Die «Freunde Syriens» wollen so schnell wie möglich Material und Ausrüstung an die Opposition liefern. Und die USA bilden in Jordanien offenbar noch mehr Rebellen aus als bisher bekannt.

Grossbritannien ist empört über das Ausmass des Spionageprogramms «Tempora». Politiker und Datenschützer wollen nun den britischen Geheimdienst unter Aufsicht stellen.

Die USA ziehen sich aus Afghanistan zurück – und hinterlassen dabei einen gigantischen Berg an Kriegsschrott. Doch bevor das Kriegsmaterial in andere Hände gelangt, wird es zerstört.

In Albanien wird am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Der einstige Mittelmeer-Gulag ist immer noch keine gefestigte Demokratie. Korruption und Umweltzerstörung prägen den Alltag.

Die US-Geheimdienste filtern die ganze Kommunikation nach bestimmten Schlüsselwörtern. Experte Erich Schmidt-Eenboom erklärt, warum auch harmlose Wörter gescannt werden.

Ein ehemaliger Geheimdienstler flüchtet rund um die Welt: Edward Snowden versucht offenbar, von Moskau nach Ecuador zu gelangen. Die USA unternahmen zuvor einen weiteren Versuch, ihn zu stoppen.

Die verheerenden Wald- und Buschbrände auf der indonesischen Insel Sumatra haben wahrscheinlich juristische Konsequenzen. Beissender Rauch gefährdet seit Tagen die Gesundheit von Millionen Menschen.

Nach der NSA gerät nun auch der britische Geheimdienst in den Strudel des Überwachungsskandals. Der «Guardian» berichtet von Spähaktionen, welche sogar die Operationen in den USA in den Schatten stellen.

Der US-Bundesstaat North Carolina bietet eine Vorschau auf eine republikanische Machtübernahme in Washington. Hübsch ist daran nichts, erstaunlich so manches.

Der Enthüller des Spähprogramms Prism wurde in den USA angeklagt. Die US-Justiz stellte gegen Edward Snowden einen Haftbefehl aus und bat die Behörden Hongkongs, diesen zu vollstrecken.

Die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff brach ihr Schweigen. Sie versprach den protestierenden Menschenmassen Verbesserungen in den öffentlichen Einrichtungen.