Ägypten kappt seine diplomatischen Beziehungen zu Syrien. Diesen Entscheid hat Präsident Mursi an einer Konferenz vor tausenden Anhängern verkündet.
Der neue iranische Präsident, Hassan Ruhani, gilt als Hoffnungsträger der Reformer. Nahost-Experte Erich Gysling zu Ruhanis Einfluss auf die Atompolitik, die Frauen und den Fussball.
Ein Flugzeug von EgyptAir musste in Schottland notlanden, nachdem auf der Bordtoilette eine Serviette mit einer mutmasslichen Terrordrohung gefunden wurde. Sofort wurden britische Kampfflugzeuge aufgeboten.
In Istanbul ist die Gewalt wieder aufgeflammt. Erdogan lässt sowohl den Gezi-Park als auch den Taksim-Platz räumen. Die Polizei setzt Wasserwerfer und Tränengas ein, Bulldozer machen Zelte platt.
Beim 5. Weltkongress gegen die Todesstrafe haben rund 1500 Menschenrechtler, Politiker und Diplomaten aus 90 Ländern ein Ende der Hinrichtungen von Straftätern gefordert.
Die Ausbreitung der verheerenden Waldbrände im US-Bundesstaat Colorado ist gestoppt worden. Den Einsatzkräften kamen dabei die unerwarteten Regenfälle zu Hilfe.
Blutiger Samstag in der pakistanischen Provinz Baluchistan: Ein Anschlag auf einen Bus einer Frauenuniversität und eine Geiselnahme in einem Spital fordern mindestens 24 Tote.
Tschechiens Ministerpräsident Petr Necas wird von allen Seiten bedrängt. Nach der Oppostion legt ihm nun auch Staatspräsident Zeman wegen der bekannt gewordenen Abhöraffäre den Rücktritt nahe.
Der Iran hat einen neuen Präsidenten. Der gemässigte Geistliche Hassan Ruhani hat sich durchgesetzt. Tausende Menschen feierten Ruhanis Wahl auf den Strassen.
Das Protestbündnis will in der Türkei weiter auf die Strasse gehen - obwohl Ministerpräsident Erdogan sich in einem Gespräch mit Vertretern der Bewegung zu Konzessionen bereit erklärt.
Ab dem Jahr 2015 gilt es Ernst für norwegische Frauen. Geht es nach dem Parlament, so gilt ab dann die Wehrpflicht auch für sie.
Ein Mann ist in Kanada an den Folgen der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit gestorben. Weitere Patienten werden derzeit behandelt.
Erstmals hat Facebook genaue Zahlen zu der Anzahl ausgelieferter Daten genannt. Demnach hat das soziale Netzwerk alleine in einem halben Jahr 9000 bis 10'000 Anfragen der US-Behörden behandelt.
Seit den Enthüllungen Edward Snowdens steht Keith Alexander stärker in der Öffentlichkeit als ihm lieb ist. In einer geschlossenen Stadt probt der Chef des US-Supergeheimdients NSA den Krieg der Zukunft.
Bei Anschlägen und Angriffen von Extremisten in der unruhigen pakistanischen Provinz Baluchistan sind am Samstag mindestens 24 Menschen getötet worden, darunter vier Angreifer. In der Provinzhauptstadt Quetta explodierte eine Bombe in einem Bus für Studentinnen der einzigen Frauenuniversität der Provinz.
Die türkische Polizei hat den seit zwei Wochen von Demonstranten besetzten Gezi-Park in Istanbul gestürmt. Unter dem Einsatz von Tränengas räumten Polizisten den Park am Samstagabend innerhalb weniger Minuten, wie Augenzeugen berichteten. Am Streit um ein Bauprojekt im Gezi-Park hatten sich vor zwei Wochen landesweite Proteste entzündet.
Der moderate Kleriker Hassan Ruhani hat erreicht, was vor ein paar Monaten noch unvorstellbar schien: die Rückkehr der Reformer an die Macht im Iran. Nach der achtjährigen Präsidentschaft Mahmud Ahmadinedschads soll nun sowohl innen- als auch aussenpolitisch ein frischer Wind wehen.
Russland hat erneut die US-Regierung vor Militärmassnahmen im Syrienkonflikt gewarnt. Aussenminister Sergej Lawrow bekräftigte zudem am Samstag die russischen Zweifel an einem Giftgas-Einsatz in dem Bürgerkriegsland und forderte eine unabhängige Analyse.
Beim 5. Weltkongress gegen die Todesstrafe haben rund 1500 Menschenrechtsverteidiger, Politiker und Diplomaten aus 90 Ländern ein Ende der Hinrichtungen von verurteilten Straftätern gefordert. Das Treffen in Madrid ging am Samstag nach vier Tagen mit einer Kundgebung im Stadtzentrum zu Ende.
Eine vor wenigen Tagen bekannt gewordene Abhöraffäre könnte dem tschechischen Ministerpräsidenten Petr Necas schon bald den Posten kosten. Staatspräsident Milos Zeman hat dem Regierungschef indirekt den Rücktritt nahegelegt.
Im Skandal um US-Spionage im Internet hat Facebook erstmals Zahlen zu Anfragen amerikanischer Behörden nach Nutzer-Daten veröffentlicht. Demnach musste das weltgrösste Online-Netzwerk im zweiten Halbjahr 2012 zwischen 9000 und 10'000 solcher Anträge beantworten.
Das russische Parlament treibt eine weitere Beschränkung des Internets voran. Die Staatsduma billigte in erster Lesung ein Gesetz, wonach Internetforen bereits nach einem "Anfangsverdacht auf rechtswidrigen Inhalt" ohne Gerichtsbeschluss gesperrt werden können.
Eine Gruppe von Journalisten hinter den sogenannten Offshore-Leaks-Enthüllungen hat eine umfangreiche Datensammlung zu Steueroasen ins Internet gestellt. Nun sind Daten von rund 100'000 Unternehmen, Fonds und Stiftungen in führenden Steueroasen zugänglich.
US-Präsident Barack Obama will dem russischen Staatschef Wladimir Putin beim Gipfel der acht grossen Industriestaaten (G-8) ab Montag detaillierte Beweise für den Einsatz von Chemiewaffen im Syrien-Konflikt präsentieren. Obama werde seinem Amtskollegen "alle seine Beweise" vorlegen, kündigte eine Sprecherin des US-Aussenministeriums am Freitag (Ortszeit) an.
Die 27 EU-Handelsminister haben den Weg für Freihandelsverhandlungen mit den USA freigemacht. Die Ressortchefs einigten sich nach elfstündigen Debatten in Luxemburg darauf, den audiovisuellen Kulturbereich aus dem Verhandlungsmandat für die Europäische Kommission auszuklammern, wie die EU-Kommission am späten Freitagabend selbst erklärte.
Im Iran ist am Freitag ein neuer Präsident gewählt worden. Um die Stimmen der 50 Millionen Wahlberechtigten bewarben sich sechs Kandidaten, die überwiegend zum konservativen Spektrum zählen.
Das hoch verschuldete Detroit kämpft ums Überleben: Die Autostadt stellt die Zahlungen an bestimmte Gläubiger ein. Dies geschehe, um ausreichend Geld für die Grundversorgung der Bürger übrig zu haben, begründete Zwangsverwalter Kevyn Orr am Freitag den radikalen Schritt.
Das norwegische Parlament hat sich am Freitag dafür ausgesprochen, eine Wehrpflicht für Frauen einzuführen. Die Regierung wurde beauftragt, ein entsprechendes Gesetz zu formulieren. Ab 2015 soll der Militärdienst dann für beide Geschlechter gelten.
Die Verhandlungen zwischen der EU und den USA über die grösste Freihandelszone der Welt können möglicherweise nicht wie geplant noch in diesem Sommer beginnen.
Die sozialistische Regierung in Frankreich nimmt das heikle Thema einer Rentenreform in Angriff: In dem Land mit Renteneintrittsalter von 60 bis 62 Jahren steht nun eine deutliche Verlängerung der Beitragsjahre zur Rentenversicherung zur Debatte.
Der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan will die wochenlangen Auseinandersetzungen im Land nun mit Zugeständnissen an die Protestbewegung beenden. Nach fast vierstündigen Gesprächen Erdogans mit Vertretern der Taksim-Plattform kündigte die Regierung ein Einlenken an.
Die USA halten den Einsatz von Chemiewaffen durch die syrische Armee für erwiesen und erwägen Diplomaten zufolge nun, den Rebellen durch eine Flugverbotszone zu helfen. Die Aufständischen würden mit Waffen versorgt, erklärte die US-Regierung.
Chinas staatliche Nachrichtenagentur Xinhua hat den NSA-Geheimdienst-Enthüller Edward Snowden in China willkommen geheissen. "Diese Leute sind zu brillant, um eingesperrt zu werden", hiess es in einem Kommentar der Agentur am Freitag.
Papst Franziskus und das geistliche Oberhaupt der Anglikaner, Justin Welby, haben ihre Ablehnung gleichgeschlechtlicher Ehen bekräftigt. Er ermutige Welby, weiter "für die Institution der Familie auf der Grundlage der Ehe" einzutreten, sagte Franziskus.