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Montag, 10. Juni 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Bei einer Anschlagsserie im Irak sind am Montag 61 Menschen getötet worden. Zu den Angriffen bekannte sich zunächst niemand.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan will sich erstmals mit Vertretern der Protestbewegung treffen. Ein Gespräch sei am Mittwoch geplant, zitierten türkische Medien am Montag Vizeregierungschef Bülent Arinc.

Schweizer Forscher sollen sich mit ihren Projekten auch in der nächsten Phase des EU-Forschungsnetzwerkes bewerben können. Der Nationalrat hat am Montag die Schweizer Beteiligung von rund 4,4 Milliarden Franken für die Periode 2014 bis 2020 gutgeheissen.

Der US-Informant Edward Snowden hat vor fünf Jahren in der Schweiz als CIA-Agent gearbeitet. Dies berichtete die Zeitung "Guardian". Dabei habe Snowden beobachtet, wie Agenten einen Schweizer Banker bearbeiteten. Bundesrat Didier Burkhalter zeigte sich erstaunt.

Italiens Linke hat die Hauptstadt Rom bei der Bürgermeisterwahl mit klarer Mehrheit zurückerobert und auch sonst im Land die Kommunalwahlen auf ganzer Linie gewonnen.

Der Chef des Telekommunikationsunternehmens France Télécom-Orange, Stéphane Richard, ist am Montag in einer Affäre um Veruntreuung öffentlicher Mittel in Polizeigewahrsam genommen worden.

Die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah gerät wegen ihrer Kampfeinsätze in Syrien immer stärker in die Kritik. In der Nacht zum Montag löste die Polizei einen Protest sunnitischer Islamisten vor der libanesischen Botschaft in Ägyptens Hauptstadt Kairo auf.

Die Taliban haben am Montagmorgen den Flughafen von Kabul sowie ein Regierungsbüro im Süden des Landes angegriffen. 13 islamistische Kämpfer sowie drei Polizisten kamen nach offiziellen Angaben insgesamt ums Leben.

Der britische Premierminister David Cameron hat sich gut eine Woche vor Beginn des G8-Gipfels in Nordirland für die weitere Mitgliedschaft seines Landes in der Europäischen Union (EU) ausgesprochen.

Europa nimmt Ölkonzerne in die Haftung: Beim Unfall auf einer Bohrinsel auf hoher See haften künftig die Öl- und Gaskonzerne in voller Höhe für Umweltschäden. Die EU-Minister billigten am Montag in Luxemburg eine entsprechende EU-Richtlinie, die in den nächsten Wochen in Kraft treten wird.

Nach dem Angriff eines tollwütigen Hundes auf mehrere Kinder in Toledo haben die Behörden in der mittelspanischen Stadt Tollwut-Alarm ausgelöst.

Die EU-Verkehrsminister haben am Montag in Luxemburg das Verkehrsprotokoll der Alpenkonvention ratifiziert. Dieses verpflichtet die Vertragsparteien, eine für den Alpenraum nachhaltige Mobilität sicherzustellen, die für Menschen, Tiere und Pflanzen verträglich ist.

Das Europaparlament will im Juli über die Aufhebung der Immunität der rechtsextremen französischen Politikerin Marine Le Pen wegen muslimfeindlicher Aussagen entscheiden. EU-Parlamentssprecher Jaume Duch bestätigte die Verschiebung am Montag.

Der Mann, der am Ursprung der Enthüllungen eines Überwachungsprogrammes des US-Geheimdienstes NSA steht, hat in der Schweiz gearbeitet. Edward Snowden kam 2007 unter Diplomatenschutz nach Genf, wo er für das CIA tätig war und Zugang zu klassifiziertem Material hatte.

Im syrischen Bürgerkrieg sollen neue Gräueltaten verübt worden sein. Mitglieder der Opposition warfen den Streitkräften von Präsident Baschar al-Assad vor, nach der Einnahme von Kussair vergangene Woche mindestens 100 Menschen erschossen zu haben, die vor den Kämpfen geflüchtet seien.

Erstmals seit 2007 wollen Nord- und Südkorea wieder Gespräche auf Regierungsebene führen. Dies sei das Ergebnis von 18-stündigen Verhandlungen auf Arbeitsebene, berichteten am Montag Südkoreas Nachrichtenagentur Yonhap und die amtliche nordkoreanische Agentur KCNA.

In der Türkei verhärten sich die Fronten: Während sich Zehntausende Regierungsgegner zu grossen Protesten versammelten, zeigte sich Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan am Sonntag vor Anhängern in der Provinz kämpferisch.

Bei Kämpfen zwischen früheren Rebellen und bewaffneten Demonstranten im Osten Libyens sind mindestens 31 Menschen getötet worden. Armeechef Jussef al-Mangusch erklärte daraufhin seinen Rücktritt.

Nach dem militärischen Sieg in der strategisch wichtigen Kleinstadt Kusair unweit der Grenze zu Libanon weitet das syrische Regime seine Offensive gegen die Rebellen aus. Am Wochenende gingen die Regierungstruppen nach Oppositionsangaben massiv gegen Aufständische im Umland der nördlichen Metropole Aleppo vor.

In der Affäre um das gescheiterte Rüstungsprojekt "Euro Hawk" bleibt Verteidigungsminister Thomas de Maizière in der Defensive. Vor einer zweiten Anhörung im Verteidigungsausschuss an diesem Montag besteht weiter Unklarheit in der Frage, wann und wie de Maizière von dem drohenden Scheitern der Aufklärungsdrohne informiert war.

Der Ministerpräsident der Türkei, Recep Tayyip Erdogan, hat angekündigt, Vertreter der Protestbewegung treffen zu wollen. Diese gehen seit Wochen auf die Strasse, um gegen einen zu protestieren - Erdogan selbst.

Booz Allen Hamilton, das ist die IT-Firma, bei der Whistleblower Edward Snowden arbeitete - und eine der grössten Partner der US-Regierung für Spitzelaufträge. Die enge Zusammenarbeit begann schon vor dem Zweiten Weltkrieg.

Syrische Rebellen behaupten, Assads Armee habe in Kusair über 100 Menschen erschossen. Überprüfbar ist das nicht - im Gegensatz zu Foltervorwürfen eines Österreichers, der Narben präsentierte.

Die thailändische Polizei hat bei einer Hausdurchsuchung in Bangkok über 1000 Wildtiere entdeckt und konfisziert. Thailand gilt als Drehscheibe für Wildschmuggler.

Im Kampf gegen die Flut helfen alle mit - auch die Gefängnisinsassen. Derweil hat das Rekord-Hochwasser der Donau in Budapest in der Nacht auf heute einen Höchststand erreicht.

Der Computertechniker Edward Snowden war unter anderem in Genf für die CIA tätig. Den Medien erzählte er nun, wie der US-Nachrichtendienst an Schweizer Bankdaten kam.

Statt sich auf Hawaii mit seiner Freundin und einem fetten Jahresgehalt zu vergnügen, legt sich Edward Snowden mit der US-Regierung und dem Geheimdienst an. Sein Hotelzimmer verlässt er nicht mehr.

Ministerpräsident Erdogan bringt den Konflikt mit türkischen Demonstranten durch martialische Rhetorik zum Kochen. Das schadet beiden Seiten: Sechs Polizisten haben bereits Suizid begangen.

Im Rahmen einer gross angelegten Anti-Drogen-Razzia ist der in Italien als «König der Gefängnisausbrecher» bekannte Graziano Mesina festgenommen worden.

Seit dem Soldatenmord brodelt es in den muslimischen Quartieren in London. Die Polizei hat vier Männer festgenommen, die verdächtigt werden, eine muslimische Schule angezündet zu haben.

Der französische EU-Abgeordnete und Co-Chef der Linkspartei, Jean-Luc Mélenchon mag die Deutschen nicht so sehr. Das ist offensichtlich, nachdem er Deutschland mit Spott und Hohn überzogen hat.

Angst vor Verbrechen? Eine US-Organisation hat ein Rezept dagegen. Sie gibt gratis Waffen an Einwohner in Gemeinden mit hoher Kriminalität ab und lehrt sie das Schiessen.

Der Techniker Edward Snowden, der für den US-Geheimdienst spionierte, sieht seine Heimat wahrscheinlich nicht wieder. Er denkt über Asyl in Island nach. Doch das ist nicht so einfach.

Am frühen Montagmorgen haben Rebellen den militärischen Teil des internationalen Flughafens im afghanischen Kabul angegriffen. Der Flughafen wurde gesperrt. Es gab Tote.