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Dienstag, 04. Juni 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Irrfahrt des Schweizer OECD-Botschafters in Paris schlägt hohe Wellen. Aussenminister Didier Burkhalter macht klar, dass die französiche Justiz gegen den Top-Diplomaten ermitteln dürfen soll.

Im Wiener Schloss Schönbrunn ist der Bär los. Weil China nach einem Besuch des Dalai Lama in Österreich verstimmt ist, droht dem beliebten Panda-Pärchen des kaiserlichen Tierparks der Abzug in die Volksrepublik.

Can Isik war zufällig in Istanbul, als die Proteste losgingen. Der schweizerisch-türkische Doppelbürger marschierte mit und wurde Zeuge der Polizeigewalt.

Erneut sorgt eine Gruppenvergewaltigung in Indien für Aufsehen: Das Opfer ist eine 30-jährige US-Bürgerin, die per Anhalter mit drei Männern in einem Lastwagen mitfuhr.

Die Jahrhundertflut in Deutschland hat die Politiker auf den Plan gerufen. Doch auch die Tierwelt scheint sich einen Augenschein vor Ort zu nehmen. Derweil schwappt die Wassermasse auf Ungarn über.

Die Ankläger zeichnen Bradley Manning als Verräter, die Verteidiger als Menschenfreund. Tag eins des Strafprozesses wirft die Frage auf, warum der WikiLeaks-Datenlieferant Zugang zu den Geheiminformationen erhielt.

Plötzlich wollen alle mit dem Schulrektor schlafen. Die ungewöhnlichen Avancen sind eine Reaktion auf den jüngsten Fall von Kindesmissbrauch in China.

Ein Beinahe-Crash über Kabul 2004 verleiht dem Fiasko um die Pannendrohne Euro Hawk zusätzliche Brisanz: Deutschland weiss aus eigener Erfahrung, dass ein Anti-Kollisions-System unerlässlich ist.

Ein Schweizer Diplomat ist in der Nacht auf Montag betrunken durch Paris gerast - selbst Schüsse konnten den Mann zunächst nicht stoppen. Bern erwägt, die Immunität des Diplomaten aufzuheben.

Polizisten in Peking haben den Zugang zum Wanan-Friedhof versperrt, um so die Gedenkfeiern des Tiananmen-Massakers zu verhindern. Vor 24 Jahren wurden Studentenproteste niedergeschlagen.

Erstmals soll der Handel mit Waffen aller Art weltweit geregelt werden. 65 Länder haben ein entsprechendes Uno-Abkommen unterzeichnet. Doch die grössten Waffenhändler zögern noch.

Seit sechs Monaten können Mexikaner bei ihrer Regierung Waffen gegen Elektrogeräte oder Bargeld eintauschen. Über 21'000 Schusswaffen und 1500 Granaten wurden bisher abgegeben.

Die Krawalle in der Türkei fordern ihr zweites Todesopfer: Ein junger Mann ist bei einer Demo im Süden des Landes erschossen worden. Wer auf den Demonstranten gefeuert hat, ist noch unklar.

Überraschend hat sich die Regierung in der Türkei bei den verletzten Demonstranten entschuldigt. Für die versöhnlichen Worte könnte es indes bereits zu spät sein.

Kanzlerin Angela Merkel verbreitete bei ihrem Katastrophenbesuch in Passau vor allem eines – gute Stimmung.

Die Polizeigewalt bei den Protesten in der Türkei wird von den USA ungewohnt deutlich kritisiert. Die sozialen Eruptionen kommen den Amerikanern ungelegen. Sehen sie den Nahost-Fahrplan in Gefahr?

Schwere Vorwürfe gegen das syrische Regime: Im Bürgerkrieg sind gemäss UNO-Ermittlern wahrscheinlich mehrere Male chemische Waffen eingesetzt worden. Dafür gebe es hinreichende Hinweise.

Die Blaufahrt eines Schweizer Topdiplomaten in Paris stellt das EDA vor eine heikle Situation. Was bedeutet ein solcher Fall, wie geht man damit um? Einschätzungen des langjährigen EDA-Diplomaten Max Schweizer.

Bei gewalttätigen Protesten im Süden der Türkei wurde ein 22-Jähriger getötet. Noch ist unklar, wer auf ihn geschossen hat. In der Nacht eskalierten die Demonstrationen erneut.

Ein gigantischer Autobahnring, die imposanteste Moschee des Landes, der grösste Flughafen der Welt: Die milliardenschweren Grossprojekte des türkischen Ministerpräsidenten sind ein Auslöser der Proteste. Ein Überblick.

Die mögliche Lieferung hoch präziser Abwehrraketen von Moskau nach Damaskus hatte weltweit für Entrüstung gesorgt. Doch jetzt gab der russische Präsident Entwarnung.

Der Fall hatte weltweit für Aufsehen gesorgt: Der US-Soldat Bradley Manning reichte mehr als 700'000 Geheimdokumente der Armee an Wikileaks weiter. Nun steht der 25-Jährige vor dem Militärgericht.

Die Untersuchungskommission für Syrien des UNO-Menschenrechtsrats geht davon aus, dass im Bürgerkrieg Chemiewaffen eingesetzt wurden. Noch fehlen aber letzte Beweise.

Es brennt in der Türkei: Doch wieso eskalieren die Proteste gerade jetzt? Und kann man von einem «türkischen Frühling» sprechen? Dazu TA-Korrespondentin Christiane Schlötzer im Interview.

Angesichts der anhaltenden Proteste in der Türkei scheint Recep Tayyip Erdogan langsam die Geduld zu verlieren. Der Ministerpräsident will den Geheimdienst auf die Drahtzieher des Aufstands ansetzen.

Während die Grossmächte Russland und USA die Anzahl der Atomsprengköpfe 2012 reduzierten, stockten China, Indien und Pakistan diese weiter auf.

Bei den Massenprotesten gegen die türkische Regierung ist ein Demonstrant gestorben. Er wurde von einem Wagen erfasst, der in eine Menschenmenge raste.

Dem mutmasslichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning wird ab heute der Prozess gemacht. Trotz seinem angekündigten offenen Politikstil ist US-Präsident Obama überzeugt: «Manning hat das Gesetz gebrochen.»

Auch am dritten Tag strömen in Istanbul Unzufriedene zu Protesten zusammen. In Ankara hatte die Polizei zuvor einen Marsch auf den Regierungssitz gestoppt. Premierminister Erdogan fand markige Worte.

Ex-Machthaber Muammar al-Ghadhafi soll einem Zeitungsbericht zufolge mehr als eine Milliarde Dollar in Südafrika versteckt haben. Dafür gäbe es Beweise, sagen die Libyer.

Nach dem Abgeordnetenhaus hat die ägyptische Justiz nun auch den Senat für nicht verfassungsgemäss erklärt – die derzeit einzige Institution im Land, die Gesetze erlassen darf.

Die neue Bosporus-Brücke, der neue Flughafen oder die Beseitigung des Gezi-Parks: Bei Grossprojekten stellt Recep Tayyip Erdogan sein Land immer wieder vor vollendete Tatsachen. Nun wehrt sich das Volk.

Rund 150 Anhänger der rechtsextremen British National Party demonstrierten in London gegen den Islamismus. Bei der Kundgebung gab es Auseinandersetzungen mit linken Gegendemonstranten.