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Samstag, 01. Juni 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Am Anfang stand eine kleine, friedliche Demonstration, die von der Polizei aufgelöst würde. Doch plötzlich gibt es in vielen türkischen Städten Proteste.

Vor wenigen Tagen hatten die wichtigsten Jugendbanden in Honduras noch den Waffenstillstand verkündet. Jetzt ist es offenbar wieder zu Gewaltakten gekommen.

Zehn Prozent des Weinbestandes aus dem Pariser Elysée-Palast standen zum Verkauf. Die finanziellen Erwartungen wurden dabei bei weitem übertroffen.

Die heftigen Regenfälle haben im Osten und Süden von Deutschland zu hohen Wasserständen geführt. Es kam zu vielen Unfällen und Strassensperren.

Nachdem in Frankreich ein Mann an der gefährlichen Atemwegserkrankung gestorben ist, hat nun auch Italien den ersten Fall gemeldet.

Instabilität, Attentate und Umsturzversuche haben Pakistan 66 Jahre lang geprägt. Nun beginnt es mit der Vereidigung eines neuen Parlaments zum ersten Mal einen friedlichen Machtwechsel. Den neuen Regierungschef Sharif erwartet ein Berg von Problemen.

Bei Zusammenstössen zwischen rechtsgerichteten Demonstranten und linken Gegendemonstranten in London wurden 58 Personen festgenommen. Auslöser ist das Attentat auf einen Soldaten.

In Russland wurde der Bürgermeister der Hauptstadt der russischen Kaukasusrepublik Dagestan verhaftet. Er soll Drahtzieher eines Mordanschlag gewesen sein.

Der Kampf der lokalen Al-Kaida und radikalen Sunniten gegen die von Shiiten dominierte Regierung fordert viele zivile Opfer. So viele Tote wie im Mai dieses Jahres gab es seit fünf Jahren nicht mehr.

In Istanbul ist eine friedliche Demonstration gegen die Zerstörung eines Parks zur grössten Anti-Erdogan-Kundgebung seit Jahren geworden, die auch andere Städte erfasst hat.

Die Aktion der europäischen Aktivistinnen der Frauenrechtsgruppe Femen in Tunesien könnte grössere Probleme nach sich ziehen. Es drohen mehrere Monate Haft.

Der ehemalige US-Präsident George W. Bush schwang sich zum Memorial Day auf sein neues Velo. Zur Tour in seiner Ranch in Texas lud er Kriegsveteranen ein.

Der Sohn von Muammar al-Gaddafi, Saif al-Islam, soll vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag kommen. Ein fairer Prozess in Libyen sei möglich, sagen die Richter.

In Mailand stehen drei Vertraute von Italiens Ex-Premier Silvio Berlusconi vor Gericht. Emilio Fede, Lele Mora und Nicole Minetti drohen lange Haftstrafen.

Die neue Bosporus-Brücke, der neue Flughafen oder die Beseitigung des Gezi-Parks: Bei Grossprojekten stellt Recep Tayyip Erdogan sein Land immer wieder vor vollendete Tatsachen. Nun wehrt sich das Volk.

Rund 150 Anhänger der rechtsextremen British National Party demonstrierten in London gegen den Islamismus. Bei der Kundgebung gab es Auseinandersetzungen mit linken Gegendemonstranten.

In einer Ansprache drohte der türkische Ministerpräsident Erdogan, weiter hart gegen Demonstranten auf dem Taksim-Platz durchzugreifen. Die Polizei hat sich derweil zurückgezogen.

Tausende Blockupy-Aktivisten zogen vor die Europäische Zentralbank in Frankfurt um gegen die Krisenpolitik der EU zu demonstrieren. Während der Kundgebung kam es zu Zusammenstössen mit der Polizei.

Seit fünf Jahren gab es im Irak-Konflikt nicht mehr so viele Tote innerhalb so kurzer Zeit: Allein im Mai starben beim Krieg zwischen Sunniten und Schiiten über 1000 Menschen.

Mit weiteren Sanktionen gegen Irans Ölindustrie wollen die USA das Land zum Umdenken im Atomstreit bewegen. Zudem sollen bereits bestehende Strafmassnahmen konsequent umgesetzt werden.

Japan will China in nichts nachstehen und intensiviert die Zusammenarbeit mit Afrika. An einer Konferenz in Tokia verspricht Ministerpräsident Shinzo Abe dem Kontinent 13,3 Milliarden Franken.

Die Länder der Eurozone wollen nicht vor April 2014 über einen weiteren Schuldenerlass für Griechenland beraten. Zuvor gab es jetzt aber nochmals 1,7 Milliarden Euro vom Internationalen Währungsfonds.

In Frankfurt haben Protestierende die Europäische Zentralbank «umzingelt und abgeriegelt». Danach zogen sie weiter. Die Veranstalter erwarten für Samstag bis zu 20'000 Demonstranten.

Die serbische Minderheit im Kosovo will souverän sein. Als erster Schritt steht die Gründung eines «Autonomen Parlaments» an. Die Annäherung Serbiens an die EU ist damit massiv gefährdet.

Russische Kampfjets für Syriens Armee: Wieso verkündet Russland das gerade jetzt? Dazu und warum Assad einen Gang nach Genf auf keinen Fall antreten wird, Nahost-Experte Heiko Wimmen.

Unser nördlicher Nachbar hat deutlich weniger Einwohner als bisher angenommen. Der aktuelle Zensus deckt auf, weshalb die bisherigen Zählungen derart ungenau erfolgten.

Wenn eine US-Drohne in Afrika einschlägt, wurde sie möglicherweise auch von Deutschland aus gelenkt. Ein Bericht erläutert nun, wie die amerikanisch-deutsche Kooperation jeweils erfolgen soll.

Der Ex-Chef der Bank Moskau, Andrei Borodin, wird von Russland wegen Betrugs gesucht und lebt im Londoner Exil. Ein Teil seines Vermögens, das er auf Schweizer Konten gebunkert hat, ist nun definitiv gesperrt.

Der syrische Präsident droht Israel mit einem Vergeltungsschlag. In einem Interview verteidigt Assad zudem den Einsatz der libanesischen Hizbollah-Miliz in Syrien und zeigt sich siegessicher.

Im Vorfeld der geplanten Syrien-Konferenz in Genf stehen die Assad-Gegner unter Druck: Militante Rebellen sollen stärker sanktioniert werden. Die Opposition will sich nun ein gemässigteres Image verschaffen.

Zwei Wochen vor der Präsidentschaftswahl möchten die USA der iranischen Bevölkerung ermöglichen, «mit der Welt zu kommunizieren». US-Elektroartikel sollen für den Privatgebrauch geliefert werden können.

Eine Expertengruppe legt die neuen Ziele für die Armutsbekämpfung der Vereinten Nationen fest. Extreme Armut soll es demnach bis in 17 Jahren nicht mehr geben.

Sollten Homosexuelle in Nigeria heiraten oder ihre Zuneigung öffentlich zeigen, drohen ihnen bis zu 14 Jahre Haft. Die Diskriminierung von Schwulen und Lesben gehört im afrikanischen Land zur Tagesordnung.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident François Hollande machen sich für grössere wirtschaftliche Integration stark. Sie fordern einen hauptamtlichen Eurogruppenchef.