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Freitag, 31. Mai 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In Istanbul sind Zehntausende auf die Strasse gegangen, um gegen die Zerstörung eines Parks zu demonstrieren. Die Demonstration artete jedoch aus.

Die Aktion der europäischen Aktivistinnen der Frauenrechtsgruppe Femen in Tunesien könnte grössere Probleme nach sich ziehen. Es drohen mehrere Monate Haft.

Der ehemalige US-Präsident George W. Bush schwang sich zum Memorial Day auf sein neues Velo. Zur Tour in seiner Ranch in Texas lud er Kriegsveteranen ein.

Der Sohn von Muammar al-Gaddafi, Saif al-Islam, soll vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag kommen. Ein fairer Prozess in Libyen sei möglich, sagen die Richter.

In Mailand stehen drei Vertraute von Italiens Ex-Premier Silvio Berlusconi vor Gericht. Emilio Fede, Lele Mora und Nicole Minetti drohen lange Haftstrafen.

Eine 30-jährige Amerikanerin hat in einer US-Kleinstadt ihr Zumbastudio als Bordell genutzt und damit gut verdient. Dafür muss sie nun ins Gefängnis.

Die serbische Minderheit im Kosovo hat ein «Autonomes Parlament» gegründet. Damit droht den Abkommen zwischen Serbien und dem Kosovo neues Ungemach.

Ein 26-Jähriger hat in Frankreich rund 80 Einbrüche begangen. Lange tappte die Polizei im Dunkeln, doch dann konnte sie den Einbrecher auf unkonventionelle Weise dingfest machen.

Ein US-Iraner ist wegen seiner Beteiligung an einem mysteriösen Mordkomplott verurteilt worden. Angeblich wollte er den Botschafter Saudi-Arabiens in die Luft sprengen lassen.

Im Fall der abgefangenen Giftbriefe an Präsident Obama führt eine Spur nach Texas: Dort hatte eine Frau zuvor einen Behälter mit einer verdächtigen Substanz in ihrem Kühlschrank entdeckt.

Weil der Iran die libanesische Schiiten-Miliz Hisbollah unterstützt und im Syrien-Konflikt eindeutig Position bezieht, gilt der Iran immer stärker als Unterstützer des Terrorismus.

Hunderte Menschen blockierten am Freitagvormittag die Europäische Zentralbank in Frankfurt. Die Demonstranten nennen sich in Anlehnung an die Occupy-Gruppe «Blockupy».

In Deutschland leben weniger Menschen als gedacht. Eine Volkszählung ergibt, dass in der Bundesrepublik 80,2 Millionen Menschen leben - nicht 81,8 Millionen, von denen man bislang ausgegangen war.

Dabei sein ist alles: Laut der Opposition sind beim Bau der Olympia-Anlagen in Sotschi 20 bis 30 Milliarden Dollar Bestechungsgelder geflossen. Profitiert haben nur wenige.

Ein Streit um die Zerstörung eines Parks in Istanbul hat in der Türkei eine Protestwelle ausgelöst, die inzwischen mehrere Städte erfasst hat. Zehntausende wütender Bürger marschierten am Freitagabend in der türkischen Metropole rund um den zentralen Taksim-Platz. Die Polizei setzte so viel Tränengas ein, dass die Luft auch in den angrenzenden Stadtteilen gasgeschwängert war.

Im Euro-Krisenland Portugal ist erneut ein Generalstreik gegen die Sparpolitik der Mitte-Rechts-Regierung ausgerufen worden. Der grösste Gewerkschaftsdachverband des Landes, der CGTP, rief am Freitag in Lissabon zu einer allgemeinen Arbeitsniederlegung für den 27. Juni auf.

Europa will vereint gegen Menschenhandel vorgehen. Die EU-Kommission hat am Freitag eine elektronische Plattform ins Leben gerufen, auf der sich rund 100 Organisationen aus ganz Europa austauschen. Die Verbände wollen darüber Ideen, Erfahrungen und Initiativen zur Opferhilfe teilen, wie die EU-Behörde berichtete.

Der Sohn des getöteten libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi, Saif al-Islam, muss nach dem Willen der Richter vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gestellt werden. Das entschieden die Richter des Weltstrafgerichtes am Freitag in Den Haag.

Die für Juni geplanten Parlamentswahlen in Libanon fallen als Folge des Bürgerkrieges in Syrien aus. Das libanesische Parlament beschloss am Freitag eine Verlängerung der Legislaturperiode um 17 Monate.

Die Kosovo-Serben unterlaufen weiterhin alle Bemühungen zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Belgrad und Pristina. Sie erklären sich für selbstständig und wollen sich Serbien anschliessen. Das droht ihnen mit Zwangsmassnahmen.

Der Iran erweist sich nach einem US-Bericht immer stärker als Unterstützer des Terrorismus. Im Jahresbericht zum Terrorismus in der Welt verweist das US-Aussenministerium auf die iranische Unterstützung der libanesischen Schiiten-Miliz Hisbollah.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die extrem expansive Geldpolitik der japanischen Notenbank gelobt. Er attestiert erste Erfolge des Anleihekaufprogramms zur Ankurbelung der Wirtschaft.

Die Arbeitslosigkeit in den Euroländern hat einen neuen Rekord erreicht. 12,2 Prozent der Menschen waren im April in den 17 Staaten mit der Gemeinschaftswährung ohne Stelle, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg am Freitag mitteilte.

In der türkischen Metropole Istanbul ist die Polizei mit Gewalt gegen Demonstranten vorgegangen. Der Protest richtete sich gegen die Neugestaltung eines Parks im Stadtzentrum.

Russland liefert Syrien nach eigenen Angaben mindestens zehn Kampfflugzeuge vom Typ MiG-29MM2. Damit werde ein Vertrag erfüllt, sagte MiG-Generaldirektor Sergej Korotkow am Freitag der Agentur Interfax zufolge.

Der libanesische Ministerpräsident Tammam Salam will sein Land aus dem Bürgerkrieg im benachbarten Syrien heraushalten. "Je hitziger die Lage dort ist, desto mehr sollte der Libanon auf Distanz zu den Ereignissen in Syrien gehen", sagte Salam in einem Interview mit der französischen Zeitung "Le Figaro".

Das Oppositionsbündnis Syrische Nationale Koalition hat nach achttägigen Beratungen die Aufnahme von 43 neuen Mitgliedern beschlossen. Nach einer letzten Debatte in einem Istanbuler Hotel gab Interimspräsident George Sabra am Donnerstagabend bekannt, dass die Vertreter von 43 Oppositionsgruppen aufgenommen worden seien.

Zwei Wochen vor der Präsidentschaftswahl im Iran wollen die USA mit einer Lockerung von Sanktionen den Zugang der iranischen Bevölkerung zum Internet erleichtern. Washington erlaubte unter anderem den Export von Computern, Software, Mobiltelefonen und Satellitenantennen für den persönlichen Gebrauch.

Nach einem tödlichen Anschlag auf das Büro des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) im afghanischen Dschalalabad stellt die Organisation ihre dortigen Aktivitäten vorübergehend ein.

Homosexuelle Paare, die heiraten oder öffentlich ihre Zuneigung zeigen, sollen in Nigeria künftig mit Gefängnis bestraft werden können. Das Unterhaus des Parlaments verabschiedete einstimmig ein entsprechendes Gesetz.

Deutschland und Frankreich wollen einen Vollzeitpräsidenten für die Eurogruppe. Das sagte der französische Staatschef François Hollande am Donnerstagabend nach einem Treffen mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel in Paris.

Das UNO-Tribunal für das ehemalige Jugoslawien in Den Haag hat den einstigen serbischen Geheimdienstchef Jovica Stanisic am Donnerstag vom Vorwurf der Kriegsverbrechen freigesprochen.

Die Länder des Schengen-Raums - wozu auch die Schweiz gehört - können künftig Grenzkontrollen auch dann wieder einführen, wenn sie die massenhafte Ankunft von Flüchtlingen befürchten.

Der Chefideologe der Roten Khmer, Nuon Chea, hat erstmals Bedauern über die von ihm bisher verteidigte Schreckensherrschaft in Kambodscha geäussert. Der ehemalige "Bruder Nummer Zwei" ist wegen Völkermords, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt.