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Sonntag, 26. Mai 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Als ein Behinderter in der U-Bahn von Teenagern angepöbelt wird, greift ein mutiger Passagier ein. Einer der Jugendlichen zerschneidet ihm daraufhin mit dem Teppichmesser das Gesicht.

Über sechs Monate dauern die Friedensgespräche zwischen der kolumbianischen Regierung und den Rebellen schon. Jetzt haben die Parteien einen ersten wichtigen Erfolg erzielt.

Nach Kosovos hat nun auch der serbische Regierungschef Dacic dem Normalisierungsabkommen zwischen den beiden Ländern zugestimmt - wenige Stunden vor Ablauf der Frist.

Rund eine Woche nach Einführung der Homoehe protestierten am Sonntag in Paris erneut Zehntausende gegen das Gesetz. Nach der Demo kam es erneut zu Ausschreitungen.

Nur wenige hundert Meter von der Stelle entfernt, wo der Soldat Lee Rigby am Mittwoch brutal getötet wurde, ist es zu einer weiteren Messer-Attacke auf einen jungen Mann gekommen.

«Bitte findet Maria», flehen die Freunde einer 13-jährigen Deutschen auf Facebook. Das Mädchen soll mit einem 40 Jahre älteren Mann, einem ehemaligen Politiker, untergetaucht sein - freiwillig.

200 junge Menschen wollten in Ankara mit öffentlichem Küssen gegen die schleichende Islamisierung der Türkei demonstrieren. Einigen Frommen gefiel das überhaupt nicht.

Gegen IWF-Chefin Christine Lagarde wird vorerst kein Anklageverfahren wegen Beihilfe zur Veruntreuung öffentlicher Mittel eingeleitet. Allerdings gilt sie weiterhin als «verdächtige Zeugin».

Bei einem Raketenangriff in der libanesischen Hauptstadt sind vier Menschen verletzt worden. Es war das erste Mal seit Beginn des Aufstands in Syrien, dass der schiitisch geprägte Süden Beiruts getroffen wurde.

Grossbritannien will nach dem Terrorangriff auf einen Soldaten schärfer gegen islamische Extremisten vorgehen. Derweil wurden drei weitere Personen festgenommen.

In Paris wird ein Soldat von einem Mann in einem arabischem Gewand angegriffen und am Hals verletzt. Sofort machen Spekulationen über einen möglichen Zusammenhang mit dem Attentat von London die Runde.

Nach dem Macheten-Attentat in London kommt es vermehrt zu Angriffen auf Muslime - auch im Internet. Die Polizei hat bereits mehrere Personen wegen rassistischer Tweets festgenommen.

Was die Retter in Pakistan zu sehen bekamen, ist erschütternd: 16 bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Kinderleichen und eine tote Lehrerin. Ihr mit Gas betriebener Schulbus hatte Feuer gefangen.

Acht Millionen Kinder verschwinden jedes Jahr auf der ganzen Welt. Heute wird mit dem Internationalen Tag der Vermissten Kinder an ihr Schicksal erinnert.

24 Menschen kamen ums Leben, darunter 10 Kinder. US-Präsident Barack Obama reiste in das vom Tornado zerstörten Katastrophengebiet in Oklahoma.

Nach 50 Jahren Konflikt erzielten die kolumbianische Regierung und die Farc-Rebellen einen ersten Erfolg in ihren Verhandlungen. Sie einigten sich über eine Landreform.

In Grossbritannien leben Tausende Menschen, die radikalisiert werden könnten. David Cameron gründet nun eine Taskforce gegen Extremismus. Paris jagt derweil einen Bartträger, der ebenfalls einen Soldaten mit einem Messer angriff.

Demokratie nach Schweizer Muster: Die SPD wird einen Gesetzesvorschlag einbringen, der Volksentscheide im deutschen Grundgesetz verankert. Fast alle Parteien unterstützen den Vorstoss.

Bei der Explosion zweier Bomben waren während des Boston MarathonMitte April drei Menschen getötet worden. Tausende rannten nun die letzten Kilometer bis ins Ziel – mit Flaggen.

In Stockholm gab es die siebte Nacht in Folge Ausschreitungen. Demonstranten griffen Polizisten mit Steinen an, mehrere Autos gingen in Flammen auf. Gesamthaft scheint sich die Lage etwas zu beruhigen.

Sorgen um alternde Infrastruktur: Tausende Brücken in den USA könnten jederzeit zusammenkrachen.

Mit Unterstützung der libanesischen Milizen starteten Assads Truppen eine neue Offensive in der strategisch wichtigen Rebellenhochburg Qusair. Der Hizbollah-Chef beschwört den Sieg seiner Kämpfer in Syrien.

Nach einem TV-Interview ist ein Freund des Beilattentäters verhaftet worden. Zudem hat die Polizei weitere Verdächtige festgenommen. Derweil werden vermehrt Angriffe auf Muslime gemeldet.

Im Pariser Viertel La Défense griff ein Mann einen Armeeangehörigen mit einem Messer an. «Man hat einen Soldaten töten wollen, weil er ein Soldat ist», sagte der französische Verteidigungsminister. Der Täter flüchtete.

Schwule und Lesben versammelten sich in Moskau. Schon nach kurzer Zeit griff die Polizei ein und verhaftete 30 Personen – auch den bekannten Gay-Aktivisten Nikolai Alexejew. Zuvor kam es zu einem Handgemenge.

Der schwedische Wohlfahrtsstaat gehört zu den erfolgreichsten Gesellschaftsmodellen der Welt. Die Unruhen in Stockholms Aussenquartieren machen jetzt seine Schwächen deutlich.

Taliban-Rebellen griffen in Kabul ein Behördengebäude und eine Internationale Organisation an. Nach zehnstündigen Gefechten töteten Sicherheitskräfte den letzten Angreifer. Insgesamt starben acht Menschen.

Zwei Tage lang verhörte ein Gericht in Paris Christine Lagarde zur Adidas-Affäre, nun hat es entschieden: Die IWF-Chefin entgeht einem formellen Ermittlungsverfahren – fürs Erste.

Sollen Waffen an die syrischen Rebellen geliefert werden, um sie im Kampf gegen Assad zu unterstützen? In der EU haben sich drei Gruppen gebildet, die sich in dieser Frage bis jetzt nicht einig geworden sind.

Guatemalas Verfassungsgericht hob vor wenigen Tagen das Urteil gegen den früheren Machthaber Efraín Ríos Montt auf. Der Entscheid löste über die Grenzen des Landes Proteste aus.

Die britische Polizei steht in der Kritik, seit klar ist, dass sie die Londoner Attentäter auf dem Radar hatte. Inzwischen haben sich die Angehörigen des getöteten Lee Rigby geäussert.

Der Attentäter von London hatte eine vielversprechende Zukunft vor sich. Doch dann geriet er auf die schiefe Bahn und wurde zum Extremisten. Das wusste die britische Polizei – und unterschätzte das Risiko.

Vier Islamisten stürmten in der afghanischen Hauptstadt ein Gelände der UNO, zündeten Bomben und schossen um sich. Stundenlange Gefechte folgten, mindestens fünf Menschen starben.

Nach dem Hackbeil-Mord in London hatte sich rasch ein bekannter islamistischer Hassprediger zu Wort gemeldet, der einen der Täter kannte. Die britischen Medien machen ihn mitverantwortlich für die Tat.