Schlagzeilen |
Donnerstag, 23. Mai 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

US-Präsident Barack Obama hat in einer Grundsatzrede strenge Richtlinien für amerikanische Drohnenangriffe gegen Terroristen bekanntgegeben. Gleichzeitig lancierte er einen neuen Anlauf zur Schliessung des Gefangenenlagers Guantanamo.

Der schockierende Anschlag auf einen britischen Soldaten hat die Angst vor islamistischem Terror nach London zurückgebracht. Die Polizei ermittelt nach dem brutalen Attentat auf Hochtouren. Premierminister David Cameron sprach von einem "Angriff auf Grossbritannien".

Im Verfahren um Veruntreuung öffentlicher Mittel haben französische Ermittler am Donnerstag IWF-Chefin Christine Lagarde in Paris vernommen. Die 57-Jährige soll als französische Ministerin eine Entschädigung von Hunderten Millionen Euro an den früheren Adidas-Haupteigner Bernard Tapie ermöglicht haben.

Die Staatenkontaktgruppe "Freunde Syriens" und die syrische Opposition haben den Druck auf den Machthaber Baschar al-Assad erhöht. Sollte sich Assad einer diplomatischen Lösung verweigern, würden seine Gegner verstärkt unterstützt und notfalls "alle anderen Schritte" unternommen, hiess es am Donnerstag in der Abschlusserklärung der "Freunde".

Die Bemühungen der USA um eine Wiederankurbelung des Nahost-Friedensprozesses stossen auf verbreitete Skepsis. US-Aussenminister John Kerry sagte bei einem Besuch in Israel, er kenne die Region gut genug um zu wissen, "dass es hier Skepsis gibt und manchmal auch Zynismus", weil es einige bittere Jahre der Enttäuschung gegeben habe.

Bei Autobombenanschlägen auf ein Militärcamp und eine Uran-Mine in Niger sind am Donnerstag mindestens 23 Menschen getötet worden. Zu den Anschlägen bekannte sich die islamistische Bewegung für Einheit und Dschihad in Westafrika (MUJAO).

Die Europäische Antibetrugsbehörde OLAF hat im vergangenen Jahr so viele Hinweise auf Betrug erhalten wie nie zuvor. Insgesamt 1264 Verdachtsfälle von Privatpersonen und Behörden gingen 2012 ein, ein Fünftel mehr als im Vorjahr.

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang sieht seinen bevorstehenden Besuch in der Schweiz als Symbol für die Öffnung Chinas gegen aussen. Es sei kein Zufall, dass er die Schweiz als erstes Land in Europa als Ministerpräsident besuche.

In der vierten Nacht in Folge ist es in Schweden zu Krawallen gekommen. Laut Medienberichten griffen die Unruhen auf südliche Vororte von Stockholm über. In Stadtteilen der Hauptstadt gab es ebenfalls Zwischenfälle.

Nach der brutalen Tötung eines Mannes vor einer Kaserne in London ist es in Grossbritannien vereinzelt zu islamfeindlichen Aktionen gekommen. Premierminister David Cameron berief für Donnerstagmorgen eine zweite Sitzung des Nationalen Sicherheitskabinetts ein.

Die US-Regierung hat erstmals öffentlich die Tötung eigener Staatsbürger mit Drohnen zugegeben. Insgesamt seien vier Menschen mit amerikanischem Pass bei solchen Anti-Terror-Angriffen ausserhalb von Kriegsgebieten wie Afghanistan ums Leben gekommen.

In 112 Staaten ist im vergangenen Jahr gefoltert und misshandelt worden, in 101 Staaten ist die Meinungsfreiheit der Bürger eingeschränkt. Immer gefährlicher wird die Welt auch für Flüchtlinge, wie die Menschenrechtsorganisation Amnesty International in ihrem Jahresbericht feststellt.

Ein Engpass an Hygieneartikeln zwingt Venezuela zu staatlichem Handeln: Die Nationalversammlung des ölreichen lateinamerikanischen Landes billigte einen Kredit in Höhe von 79 Millionen Dollar, um die Einfuhr von Toilettenpapier und anderen Hygieneartikeln zu finanzieren.

Ein Polizist der US-Bundespolizei hat einen 27-jährigen Mann erschossen, der Verbindungen zu einem der beiden Verdächtigen des Terroranschlags von Boston gehabt haben soll. Wie das FBI mitteilte, tötete der Beamte den Mann während eines Verhörs am Mittwoch in Orlando (Florida).

Die Regierungschefs Serbiens und des Kosovos haben sich noch nicht auf die Einzelheiten der Umsetzung eines Abkommens über die Normalisierung ihrer Beziehungen geeinigt.

Der neue Iran-Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA bringt keine neuen Enthüllungen, sondern zeigt vor allem eines: Ungeachtet aller Kritik verbessert und vergrössert der Iran sein umstrittenes Atomprogramm weiter.

Rund 80 Parteien mit sozialdemokratischen Zielen haben in Leipzig ein Netzwerk gegründet, mit dem die Sozialistische Internationale (SI) entmachtet werden soll. Treibende Kraft hinter dem Netzwerk ist die deutsche SPD.

Im syrischen Bürgerkrieg gewinnen die Truppen von Präsident Baschar al-Assad dank der libanesischen Hisbollah-Miliz an Stärke. Der britische Aussenminister William Hague warf am Mittwoch auch dem Iran, der mit der Hisbollah verbündet ist, vor, immer stärker in den Konflikt einzugreifen.

Premiere im Vatikan: Die Finanzaufsicht des Vatikan (AIF) hat am Mittwoch den ersten Jahresbericht über ihre Tätigkeit vorgestellt. Darin geht es um Finanzinformation und Aufsicht, sowie Vorbeugung und Bekämpfung der Geldwäsche und Terror-Finanzierung.

Das dritte Jahr in Folge führt die deutsche Kanzlerin Angela Merkel die vom US-Magazin "Forbes" erstellte Liste der mächtigsten Frauen der Welt an. Merkel sei das "Rückgrat" der EU und trage das Schicksal des Euro auf ihren Schultern, erklärte "Forbes" am Mittwoch.

Warum haben die Attentäter von London gleich nach der Tat einem filmenden Passanten ihren Mord erklärt? ETH-Ökonom und Terror-Experte Martin Gassebner mit einer ersten Einschätzung.

Barack Obama hat seine neuen Richtlinien im Kampf gegen den Terror vorgestellt. Eine Demonstrantin, die ihn dabei wiederholt unterbrach, fertigte der US-Präsident charmant ab.

Der britische Geheimdiensts MI5 muss einiges erklären. Der 28-jährige Mann und sein Komplize, die den jungen Soldaten brutal massakrierten, waren keine unbeschriebenen Blätter.

Im Zusammenhang mit dem Macheten-Attentat in London sind zwei weitere Personen festgenommen worden. Zudem wurden im Zuge der Ermittlungen mindestens sechs Wohnungen durchsucht.

In der Schweiz sind die Deutschen nicht sonderlich populär. Eine BBC-Umfrage zeigt, dass wir damit ziemlich allein dastehen: Deutschland ist das beliebteste Land der Welt.

Der getötete britische Soldat ist identifiziert. Beim Opfer des Macheten-Attentats handelt es sich um den 25-Jährigen Lee Rigby. Er hatte einen kleinen Sohn und spielte in einer Militärkapelle.

Die tschechische Polizei sucht nach einem gefährlichen Vierfachmörder. Der junge US-Amerikaner soll in der Stadt Brno eine Familie getötet haben. Er ist möglicherweise bewaffnet.

Zum dritten Mal in Folge hats die deutsche Bundeskanzlerin auf den ersten Platz der einflussreichsten Frauen geschafft. Allerdings tummeln sich auch Popsternchen und Models auf der Liste.

Das brutale Macheten-Attentat in London überrascht Experten nicht: Wiederholt haben sich Terrorangriffe im Westen gegen Soldaten gerichtet - diese gelten als «Feinde des Islam».

Folter, Todesstrafe, Flüchtlingselend: Der aktuelle Jahresreport von Amnesty International zeigt schwere Verstösse gegen Menschenrechte auf.

Kaltblütig wartete der Räuber, bis der Schweizer mit seinem Auto in Mönchengladbach vor einem Rotlicht warten musste. Dann schlug er zu. Vom unbekannten Täter fehlt bislang jede Spur.

Die Spur der beiden Attentäter von London führt ins islamistische Milieu. Einer der beiden konvertierte vor 10 Jahren zum Islam. Beide sind nigerianischer Abstammung.

Nach dem verheerenden Tornado in Oklahoma sind mittlerweile alle vermissten Personen gefunden worden. Die Anzahl Todesopfer bleibt bei 24.

Der junge Mann, der Opfer der beiden mutmasslichen Islamisten in London wurde, ist ein Mitglied der britischen Armee. Der Tatort befindet sich in der Nähe einer Kaserne.