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Freitag, 03. Mai 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die United Kingdom Independence Party hat bei Kommunalwahlen in England fast ein Viertel der Stimmen gewonnen. Die etablierten Parteien rätseln über wirksame Abwehrstrategien gegen die Protestpartei.

Der Mord an einem indischen Gefangenen in Pakistan wirft ein Schlaglicht auf ein grösseres Problem. Hunderte von Bürgern sitzen auf der anderen Seite der Grenze wegen Spionage in Haft. Viele von ihnen sind unschuldige Fischer und Bauern.

Es war legal, aber deswegen noch lange nicht legitim: Bayrische Parlamentarier haben Angehörige angestellt und dafür Gelder vom Landtag kassiert.

Seit einem Jahr ist Putin wieder russischer Präsident. Repressive Massnahmen haben die Protestbewegung geschwächt. Doch der Graben zwischen Politik und Gesellschaft wächst weiter.

Guido Westerwelle ist optimistisch, dass sich nach der Bundestagswahl der Streit um das Steuerabkommen in Deutschland legt. Es sei im deutschen Interesse, endlich die Altfälle von Steuerhinterziehung zu regeln, die derzeit einfach verjährten.

In den Regionalwahlen in Grossbritannien zeichnet sich ein Überraschungserfolg für die rechtspopulistische Partei Ukip ab. Er könnte für künftige Europawahlen richtungweisend sein.

Nach jahrelangem Hin und Her ist in China ein Psychiatriegesetz in Kraft getreten. Es soll der weit verbreiteten Praxis der zwangsweisen Behandlung ein Ende setzen. Grauzonen für Missbräuche bleiben aber bestehen.

US-Präsident Barack Obama hat einen Sonderbeauftragten für Afghanistan und Pakistan benannt. Es handelt sich um den Karrierediplomaten James F. Dobbins, teilte das State Department am Freitag mit.

Die Vorsitzende des italienischen Abgeordnetenhauses, Laura Boldrini, hat die anhaltende Gewalt gegenüber Frauen im Land kritisiert und ein Gesetz zum besseren Schutz vor Angriffen gefordert. "Ich habe keine Angst, eine Kampffront zu eröffnen", sagte sie der Zeitung "La Repubblica".

Frankreichs Präsident François Hollande wirft der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Blockade der EU-Bankenunion vor. Die deutsche Regierungschefin müsse lediglich einmal sagen, das keine EU-Vertragsänderungen notwendig seien, um die Dinge voran zu bringen.

In fast jedem zweiten europäischen Land sind die Haftanstalten überbelegt. Laut einem vom Europarat vorgestellten Bericht gibt es in 20 der 47 Mitgliedsstaaten der Organisation mehr Häftlinge, als eigentlich Plätze in Gefängnissen zur Verfügung stehen.

Die Europakritiker haben bei der Kommunalwahl in England und Wales triumphiert: Während die konservativ-liberale Regierungskoalition teilweise regelrecht abgestraft wurde, verbuchte die rechtspopulistische United Kingdom Independence Party (UKIP) grosse Zugewinne.

Bei Stammeskonflikten in der westsudanesischen Krisenregion Darfur sind nach Angaben eines Stammesältesten seit Donnerstag mehr als 130 Menschen getötet worden. In den eigenen Reihen habe es 37 Tote gegeben.

Raúl Vera nimmt kein Blatt vor den Mund. Auch am St. Gallen Symposium kritisiert der Bischof aus Mexiko die «Ignoranz der Mächtigen» - und setzt sich für die Rechte Homosexueller ein.

Der deutsche Bundesrat verlangt von der Bundesregierung eine Verschärfung der Massnahmen gegen Steuerhinterziehung. Die Länderkammer verabschiedete einen Gesetzentwurf, nach dem die Verjährungsfristen bei Steuerhinterziehung auf zehn Jahre heraufgesetzt werden sollen.

Die Schweiz trägt mit einer Million Euro dazu bei, dass die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau erhalten werden kann. Die Zahlung geht an die Stiftung Auschwitz-Birkenau.

Der Sarkozy-Vertraute Claude Guéant gerät wegen dubioser Zahlungen zunehmend unter Druck. Innenminister Manuel Valls ordnete am Donnerstagabend eine behördliche Untersuchung zu möglichen Prämienzahlungen an, die der konservative Politiker erhalten haben will.

Knapp fünfeinhalb Jahre nach dem tödlichen Anschlag auf Ex-Premierministerin Benazir Bhutto in Pakistan ist der Hauptermittler in dem Mordfall erschossen worden. Unbekannte eröffneten am Freitag von einem Motorrad aus das Feuer auf Chaudhry Zulfiqars Auto nahe dessen Haus in Islamabad.

Im Kampf gegen falsch deklarierte, manipulierte oder gar giftige Fleischprodukte haben die chinesischen Behörden 900 Verdächtige festgenommen. Innerhalb von drei Monaten seien 382 Fälle von Unregelmässigkeiten aufgedeckt worden, teilte die Regierung in Peking mit.

Als zehnter US-Bundesstaat hat Rhode Island im Nordosten des Landes die Homoehe eingeführt. Gouverneur Lincoln Chafee, ein aus der Partei ausgetretener früherer Republikaner, unterzeichnete am Donnerstag das entsprechende Gesetz und sprach von einem "historischen Tag für unseren grossartigen Staat".

Regierungstruppen sollen in einem Dorf in der syrischen Provinz Tartus mindestens 150 Menschen massakriert haben. Bei den Opfern des angeblichen Massenmordes in dem Dorf Al-Baidha handelt es sich nach Angaben der Opposition vorwiegend um Zivilisten, darunter Frauen und Kinder.

Zum internationalen Tag der Pressefreiheit hat Amnesty International (AI) am Freitag auf die Gefahren für Journalisten in Syrien aufmerksam gemacht. Die Menschenrechtsorganisation verwies dabei auch auf die gefährliche Arbeit sogenannter Laienreporter in dem Land.

Die mutmasslichen Attentäter des Boston-Marathons planten ihren Anschlag ursprünglich erst für den US-Nationalfeiertag am 4. Juli. Dies teilten die US-Behörden am Donnerstag mit.

US-Präsident Barack Obama und sein mexikanischer Kollege Enrique Peña Nieto haben eine intensive wirtschaftliche Zusammenarbeit vereinbart. Die Staatschefs kündigten dazu am Donnerstag die Gründung einer bilateralen Kommission an.

Als 18. Bundesstaat der USA verzichtet Maryland auf die Todesstrafe. Gouverneur Martin O'Malley unterzeichnete am Donnerstag ein im März vom Parlament des Bundesstaates verabschiedetes Gesetz. Die Regelung tritt zum 1. Oktober in Kraft.

Der UNO Sicherheitsrat soll seine Arbeitsweise verbessern. Dies fordert die Schweiz zusammen mit rund 20 anderen Ländern in einem erneuten Anlauf.

Der frühere Papst Benedikt XVI. ist am Donnerstagnachmittag in den Vatikan zurückgekehrt, wo er von seinem Nachfolger Franziskus empfangen wurde. Der Pontifex wartete auf den emeritierten Papst im Frauenkloster Mater Ecclesiae, in dem Benedikt künftig wohnen wird.