Die serbischen Abgeordneten haben mit einem klaren Votum verhindert, dass Serbien zu «Europas Nordkorea» wird. Die Beziehungen zum Kosovo sollen normalisiert werden.
Der Präsident der Föderation Bosnien und Herzegowina, Zivko Budimir, ist zusammen mit weiteren Beamten wegen Korruption festgenommen worden. Regierungsgebäude wurden durchsucht.
Ein russisches Gericht hat die Freilassung von Nadeschda Tolokonnikowa auf Bewährung abgelehnt. Das Mitglied der Protestband Pussy Riot muss den Rest ihrer zweijährigen Haftstrafe absitzen.
In der deutschen Kleinstadt Hameln hat ein Rentner ein Blutbad angerichtet und sich anschliessend das Leben genommen. Über seine Motive herrscht Unklarheit.
Das Drama mit hunderten Toten in einem eingestürzten Fabrikgebäude in Bangladesch nährt die Wut in der Bevölkerung. Hunderttausende Textilarbeiter protestieren in der Hauptstadt Dhaka.
Polizeibeamte haben einen Terroranschlag auf einen Bus vom Juli 2012 realitätsgetreu nachgestellt - mit richtigem Sprengstoff, zwei Fahrzeugen und Dummies. Sie erhoffen sich neue Informationen.
Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi ist nicht an einem Ministerposten im neuen Kabinett interessiert. «Ich habe keine Lust», sagte der 76-Jährige in einem TV-Interview.
Rettungskräfte haben über Nacht 54 Menschen aus dem eingestürzten Fabrikgebäude gerettet. Weitere 200 wurden entdeckt. Die Zahl der Toten stieg unterdessen auf 290.
US-Präsident Barack Obama hat den Bewohnern des von der Explosion in einer Düngemittelfabrik betroffenen Orts West Unterstützung beim Wiederaufbau zugesagt. Zur Trauerfeier kamen Tausende Menschen.
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon fordert das syrische Regime auf, ein Waffenexpertenteam der Vereinten Nationen ins Land zu lassen, um Hinweisen auf Chemiewaffeneinsatz nachzugehen.
Nach einer Amok-Drohung wurden in der niederländischen Stadt Leiden sämtliche Schulen geschlossen. Auf der Suche nach dem Täter sind die Fahnder in Mittelamerika fündig geworden.
Ein 26-jähriger Afrikaner ist beim Landeanflug auf den Flughafen London Heathrow aus der Maschine geflogen. Ob er bereits vorher tot war, ist nicht bekannt.
Der russische Präsident Putin hat den Anschlag von Boston zum Anlass genommen, dem Westen Fehler beim Umgang mit tschetschenischen Extremisten vorzuwerfen. Er fordert eine engere Zusammenarbeit.
Nach langer Verzögerung kommen am 8. Oktober neue, noch fälschungssicherere 100-Dollar-Noten in den Umlauf. Das ist auch bitter nötig - der «Benjamin» ist die meistgefälschte Banknote der Welt.
Die Bundeskanzlerin äussert sich zur Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Ist das nun das Ende der Austeritätspolitik?
Ein Bericht bestätigt den Verdacht, dass der ugandische Rebellenführer Joseph Kony von der sudanesischen Armee geschützt wird. Noch immer überwacht der Kriegsverbrecher demnach Tötungskommandos.
Zivko Budimir, einer der Präsidenten Bosnien-Herzegowinas, und 18 weitere Beamte werden des Amtsmissbrauchs und der Bestechung verdächtigt.
Durch eine Indiskretion wurde bekannt, welche vier Forderungen an die EU die Finanzministerin bei der Lockerung des Bankgeheimnisses stellt. Der Kanzler will den Brief jedoch nicht unterschreiben.
Bodenproben, Videoaufnahmen und Augenzeugenberichte sollen den Einsatz von Giftgas in Syrien bestätigen. Hat Bashar al-Assad nun die von US-Präsident Obama bezeichnete «rote Linie» überschritten?
Das serbische Parlament hat das Abkommen mit dem Kosovo deutlich angenommen. Damit sollen nun die Beziehungen normalisiert werden. Ministerpräsident Dacic warb mit prägnanten Worten dafür.
Die Ausweitung der Ventilklausel auf alle EU-Staaten stösst im Ausland auf grosse Kritik. Die «Süddeutsche» überrascht mit einem äusserst wohlwollenden Kommentar über die Schweiz.
In Rom fallen erste Namen, die auf der Kabinettsliste des designierten Regierungschefs Enrico Letta stehen sollen. Klar scheint, dass Ex-Premier Silvio Berlusconi keinen Ministerposten übernimmt.
Trotz Giftgas ist eine US-Intervention im syrischen Bürgerkrieg eher unwahrscheinlich: Die Regierung Obama fürchtet eine unkontrollierbare Eskalation mit fatalen Folgen für die Region.
Niemand in Berlin politisiert mit so viel Risiko wie Ursula von der Leyen. Möchte sie die Kanzlerin beerben? Sie hat Chancen, aber auch viele Feinde. Ein Porträt.
Nadeschda Tolokonnikowa, Sängerin der Punkband, wird nicht frühzeitig aus der Haft entlassen. Der Antrag ihrer Verteidigung wurde abgewiesen, weil sie keine Reue zeige und im Gefängnis gegen Regeln verstossen habe.
Die letzten 176 Südkoreaner in der gemeinsamen Industriezone sind aufgerufen, Kaesong zu verlassen. Nordkorea lehnte zuvor ein Ultimatum für Verhandlungen ab.
Am Flughafen von Caracas hat die Polizei einen 32-jährigen Amerikaner festgenommen. Er sei Teil einer «Verschwörung rechter Kräfte» und habe Venezuela in einen Bürgerkrieg stürzen wollen.
Katar ist ein enger Verbündeter der USA und unterstützt die syrische Opposition im Kampf gegen Assad. Doch die Eigeninteressen des Emirats würden immer offensichtlicher, monieren die Rebellen.
Die weltliche wie die geistliche Seite der katholischen Kirche Zürichs haben dieselbe Hoffnung: Franziskus I. möge die Ortskirchen stärken und die Kurie reformieren. Benno Schnüriger und Josef Annen sind guter Dinge.
In Madrid ist es zu heftigen Auseinandersetzungen gekommen. Polizisten setzten Schlagstöcke ein, Demonstranten warfen Steine. Zuvor hatte die Polizei vier Verdächtige festgenommen.
Sie war den Gegnern der eisernen Lady ein Dorn im Auge: Die Beerdigung der verstorbenen Ex-Premierministerin, die einem Staatsbegräbnis glich. Sie war jedoch um einiges «günstiger», als von vielen befürchtet.
Hat das syrische Regime die von US-Präsident Obama gezeichnete «rote Linie» überschritten und Chemiewaffen eingesetzt? Die US-Geheimdienste gehen neu mit «einiger Sicherheit» davon aus.
Zu Ehren von George W. Bush haben sich mehrere Ex-Präsidenten der USA in Texas eingefunden. Dort wurde dessen Präsidentschaftszentrum eingeweiht.
Es könnte ein historischer Schritt in Richtung Frieden sein: Die kurdische Arbeiterpartei PKK will ab Mai Tausende Kämpfer aus der Türkei in den Irak abziehen. Sie pocht aber auf Gegenleistungen.