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Sonntag, 21. April 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In der honduranischen Stadt San Pedro Sula werden jährlich 173 Morde pro 100'00 Einwohner begangen. Kein Wunder hat sie jetzt den Übernamen «Hauptstadt der Gewalt» bekommen.

Das verheerende Erdbeben in China hat fast 200 Todesopfer gefordert. Vom Beben betroffen sind 1,5 Millionen Chinesen. Noch in 400 Kilometer Entfernung wurden Häuser zerstört.

Nach aussen hin scheinen die Folgen der bisher grössten Ölkatastrophe in der Geschichte der USA beseitigt. Experten sind jedoch skeptisch.

Er nimmt seinen Hut doch nicht: Nach der bisher erfolglosen Wahl eines neuen Staatschefs in Italien trat Giorio Napolitano entgegen frühen Beteuerungen noch einmal an - und wird prompt gewählt.

Überschattet von mehreren Anschlägen sind am Samstag im Irak die Regionalparlamente zum ersten Mal seit der US-Invasion gewählt worden. Mindestens vier Menschen wurden verletzt.

Ein Nachbar soll das fünfjährige Mädchen in Neu Delhi vergewaltigt haben. Die Polizei hat den 25 Jahre alten Mann festgenommen. Der Zustand des schwerverletzten Opfers hat sich stabilisiert.

Der frühere pakistanische Staatschef Pervez Musharraf steht weiterhin unter Arrest. Während seiner Amtszeit hatte er den obersten Gerichtspräsidenten abgesetzt und Richter unter Hausarrest gestellt.

Ein Erdbeben der Stärke 7,0 erschütterte am Samstag die chinesische Provinz Sichuan. Mindestens 179 Menschen starben, 7000 wurden verletzt, zehntausende Häuser wurden zerstört.

Nach dem Scheitern von Romano Prodi bei der Wahl des italienischen Staatspräsidenten hat der linke Parteichef Pier Luigi Bersani seinen Rücktritt angekündigt. Seine Partei will den fünften Wahlgang boykottieren.

Italien wartet noch immer auf den nächsten Staatspräsidenten. Nach Gewerkschaftsführer Franco Marini hat auch Ex-EU-Kommissionspräsident Romano Prodi das absolute Mehr verfehlt. Auch Prodi scheitert bei italienischer Präsidentenwahl klar

Die beiden Länder haben sich im langjährigen Kosovokonflikt geeinigt. Die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton sprach von einer erfolgreichen Vermittlung. Der Jubel bleibt nicht aus.

Nach der heftigen Explosion in einer Düngerfabrik haben die Behörden zwölf Leichen aus den Trümmern entdeckt. Die Suche nach Überlebenden blieb bis jetzt erfolglos.

Franco Marini ist gescheitert, nun setzt das italienische Linksbündnis auf Romano Prodi. Der frühere Regierungschef soll die Nachfolge von Staatspräsident Giorgio Napolitano antreten.

Zwei Monate nach ihrer Entführung ist die siebenköpfige Familie Behörden von Kamerun übergeben worden. Vier der ehemaligen Geiseln sind Kinder.

Bei einer Offensive der syrischen Regierungstruppen sind im Umland von Damaskus nach Angaben der Opposition Dutzende Menschen getötet worden.

Nach dem Bombenanschlag beim Boston-Marathon am vergangenen Montag ist der jüngere der mutmasslichen Attentäter Augenzeugen zufolge an seine Universität zurückgekehrt. Er habe sich verhalten, als sei nichts gewesen.

Rund 100 Läufer haben am Sonntag bei Regen und kühlen Temperaturen am ersten Marathon in der Palästinenserstadt Bethlehem teilgenommen. Als Erster rannte Abdel Nasser Awadschneh, ein Palästinenser aus Jericho im Westjordanland, durchs Ziel.

US-Verteidigungsminister Chuck Hagel hat bei seiner ersten Reise nach Israel seit seinem Amtsantritt das Recht des jüdischen Staates auf Selbstverteidigung gegenüber dem Iran betont. Neben dem Atomstreit mit dem Iran soll Syrien im Zentrum des Besuches stehen.

Die Franzosen waren in den vergangenen Jahrzehnten mit keinem Präsidenten so unzufrieden wie mit dem aktuellen Amtsinhaber François Hollande. In einer am Sonntag veröffentlichten Umfrage des Instituts Ifop äusserten sich 74 Prozent enttäuscht von dem Sozialisten.

Der ägyptische Justizminister Ahmed Mekki hat nach Angaben aus Ministeriumskreisen am Sonntag seinen Rücktritt eingereicht. Er reagierte damit auf einen Massenprotest von Anhängern des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi, wie es hiess.

Unmittelbar vor dem Formel-1-Rennen am Sonntag im arabischen Königreich Bahrain hat die dortige Polizei laut Aktivisten erneut mindestens sechs Regierungsgegner festgenommen. Sie seien nach einer Razzia in der Ortschaft Sitra westlich der Hauptstadt Manama abgeführt worden, erklärten Oppositionelle am Sonntag.

Der Hungerstreik im US-Gefangenenlager Guantánamo weitet sich aus. Rund 77 der 166 Insassen des umstrittenen Militärgefängnisses auf Kuba beteiligten sich am Samstag an der Protestaktion, wie der Militärsprecher Samuel House mitteilte.

Der Zustand des verletzten mutmasslichen Attentäters von Boston, Dschochar Zarnajew, ist nach Angaben von Gouverneur Deval Patrick "ernst, aber stabil". Er sei jedoch noch nicht in der Lage zu sprechen.

Die USA wollen nach den Worten ihres Aussenministers John Kerry die Unterstützung für die syrische Opposition auf 250 Mio. Dollar verdoppeln. Die Rebellen sollten zudem mit "nicht-tödlicher" Militärausrüstung ausgestattet werden.

Italiens neuer Präsident ist der bisherige. Der 87-jährige Giorgio Napolitano wurde am Samstag wiedergewählt. Napolitano, der erst in der sechsten Runde der Präsidentenwahl angetreten war, wurde auf Anhieb mit Hilfe fast aller politischer Kräfte klar gewählt.

Überschattet von mehreren Anschlägen sind im Irak die Regionalparlamente zum ersten Mal seit der US-Invasion vor zehn Jahren gewählt worden. Der Wahl-Auftakt verlief nach Beobachtungen der Nachrichtenagentur Reuters in Bagdad und anderen Städten nur schleppend.

Jubel in Boston nach fünf Tagen Ausnahmezustand: In einem Grosseinsatz hat die Polizei am Freitagabend (Ortszeit) den mutmasslichen zweiten Bombenleger des Boston-Marathons aufgespürt und festgenommen. Der 19-Jährige hatte sich verletzt in einem Garten versteckt.

Der frühere pakistanische Präsident Pervez Musharraf wird wegen seines Vorgehens gegen die Justiz noch mindestens zwei Wochen in Haft bleiben. Ein Gericht in Islamabad entschied am Samstag, Musharraf bis zum nächsten Verhandlungstermin am 4. Mai im staatlichen Gewahrsam festzuhalten.

Papst Franziskus setzt bei der Vatikanbank den Rotstift an. Die fünf Kardinäle, die als Mitglieder der Aufsichtskommission der Vatikanbank IOR das Geldhaus leiten, werden nicht mehr den jährlichen Zuschuss von 25'000 Euro erhalten, den sie zusätzlich zu ihrem Gehalt für ihr Amt kassieren.

Einen Tag nach ihrer Befreiung aus der Hand extremistischer Geiselnehmer in Kamerun ist eine siebenköpfige französische Familie am Samstag in ihre Heimat zurückgekehrt. Präsident François Hollande empfing die drei Erwachsenen und vier Kinder morgens am Pariser Flughafen Orly.

Nach dem Scheitern von Romano Prodi bei der Wahl des italienischen Staatspräsidenten hat der linke Parteichef Pier Luigi Bersani seinen Rücktritt angekündigt. Er zog damit die Konsequenzen aus der Tatsache, dass etwa 100 linke Parlamentarier Prodi beim vierten Wahlgang am Freitag die Stimme verweigert hatten.

Etwa 10'000 Anhänger des georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili haben am Freitag in der Hauptstadt Tiflis gegen die Politik von Regierungschefs Bidsina Iwanischwili demonstriert.

Grossbritannien geht juristisch gegen die geplante Finanztransaktionssteuer von elf Euro-Ländern vor. Das Land fürchtet Auswirkungen der Abgabe auf Finanzgeschäfte über die Euro-Länder hinaus und dabei auch für sich.

Bei gewaltsamen Zusammenstössen zwischen Anhängern und Gegnern von Ägyptens Präsidenten Mohammed Mursi hat es nach amtlichen Angaben mindestens 82 Verletzte gegeben. Auch am Abend gab es demnach noch vereinzelte Scharmützel zwischen Mursi-Gegnern und der Polizei.