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Donnerstag, 18. April 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Bewaffnete Angreifer haben am Donnerstagabend ein Hotel im Osten von Kenia gestürmt. Sie erschossen acht Personen und verletzten fünf weitere, wie das kenianische Rote Kreuz mitteilte.

Im Zusammenhang mit den Gift-Briefen an US-Präsident Barack Obama und einen Senator muss sich ein Mann aus dem Bundesstaat Mississippi vor Gericht verantworten. Das US-Justizministerium klagte den 45-Jährigen am Donnerstag an, den Präsidenten bedroht zu haben.

Zypern hat am Donnerstag mehrere Kernbedingungen seiner internationalen Geldgeber für das im Land heftig umstrittene Rettungsprogramm erfüllt. Das Parlament beschloss eine Anhebung der Unternehmenssteuer von zehn auf 12,5 Prozent.

Der von Studentenprotesten bedrängte chilenische Bildungsminister Harald Beyer ist vom Parlament abgesetzt worden. Beyer wurde vom Senat in Valparaíso wegen fehlender Kontrolle der Einkommen von Erziehungsanstalten mit einer knappen Mehrheit des Amtes enthoben.

Die USA haben die Bedingungen der nordkoreanischen Führung für eine Wiederaufnahme internationaler Gespräche zurückgewiesen. Das Angebot sei "nicht akzeptabel", sagte US-Aussenminister John Kerry am Donnerstag in Washington.

US-Präsident Barack Obama hat in Boston bei einer Gedenkfeier für die Opfer des Anschlags die Aufklärung der Tat versprochen. Die Verantwortlichen würden aufgespürt und zur Rechenschaft gezogen. Einschüchtern lasse sich die US-Bevölkerung nicht durch den Anschlag.

Noch hat Italien keinen neuen Staatschef: Nach zwei Durchgängen wurde die Fortsetzung der Wahl auf Freitag verschoben. Der frühere Gewerkschaftsführer und Senatspräsident Franco Marini verpasste in der ersten Runde die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit klar.

Mauretanien will für Mali rund 1800 Soldaten bereitstellen. Sie sollen im Rahmen der von den Vereinten Nationen geplanten internationalen Friedenstruppe eingesetzt werden.

Die etwa 4000 Mitarbeiter des Vatikans erhalten nach der Wahl von Papst Franziskus nicht die bei einem Papstwechsel ansonsten üblichen finanziellen Prämien für ihre Mehrarbeit. Ein Teil der sonst fälligen Summe werde für einen guten Zweck gespendet.

Die deutsche Regierung will nach dem Ende des Kampfeinsatzes in Afghanistan Ende 2014 noch 600 bis 800 Bundeswehrsoldaten in dem Land lassen. Das gab Verteidigungsminister Thomas de Maizière am Donnerstag in Berlin bekannt.

Die Zahl der illegalen Grenzübertritte in die Europäische Union hat im vergangenen Jahr deutlich abgenommen. Die EU-Mitgliedstaaten zählten im vergangenen Jahr knapp 73'000 illegale Übertritte an den EU-Aussengrenzen und somit rund halb so viele wie im Vorjahr.

In Deutschland wird es weiter keine gesetzliche Frauenquote in den Führungsetagen von Unternehmen geben. Ein Gesetzesentwurf für eine solche Vorgabe von 20 Prozent ab dem Jahr 2018 scheiterte am Donnerstag im Bundestag am Widerstand der schwarz-gelben Koalition.

Drei Jahre nach einem Terroranschlag auf das Szene-Café "German Bakery" in der westindischen Stadt Pune ist der einzige festgenommene Tatverdächtige verurteilt worden. Das Gericht in Pune urteilte am Donnerstag, dass die Todesstrafe angemessen sei.

Syrische Rebellen haben nach wochenlangen Kämpfen grosse Teile eines strategisch wichtigen Militärflughafens eingenommen. Dies teilten oppositionsnahe syrische Menschenrechtsbeobachter in London mit.

Die Regierung von Portugal hat auf das Veto des Verfassungsgerichts gegen mehrere Sparmassnahmen reagiert. Der für den Haushalt zuständige Staatssekretär Luís Morais Sarmento kündigte neue Ausgabenkürzungen von rund 800 Millionen Euro an.

Das Oberste Gericht in Islamabad hat die Verhaftung des früheren Militärmachthabers Pervez Musharraf angeordnet. Dies sagte der Generalsekretär von Musharrafs Partei am Donnerstag. Darauf verliess der Ex-General den Gerichtssaal unter dem Schutz seiner Leibwächter.

Im Zusammenhang mit dem Vorwurf der Veruntreuung staatlicher Gelder muss IWF-Chefin Christine Lagarde im Mai vor einem Gericht in Frankreich aussagen. Lagardes Anwalt Yves Repiquet teilte am Donnerstag in Paris mit, die Anhörung werde Ende Mai stattfinden.

Der niederländische Kronprinz Willem-Alexander will ein König zum Anfassen sein. "Ich bin kein Protokoll-Fetischist", sagte der 45-Jährige knapp zwei Wochen vor seiner Krönung in einem grossen Fernsehinterview am Mittwochabend.

Am "Tag der Armee" im Iran hat Präsident Mahmud Ahmadinedschad erneut die militärische Stärke seines Landes betont. Es mache den Iran stark, behaupten zu können, "dass wir bereit sind, uns den militärischen Drohungen von Weltmächten ohne Furcht entgegenzustellen", sagte er.

Der frühere ägyptische Präsident Husni Mubarak ist wieder im Gefängnis. Seine Verlegung von einem Kairoer Militärspital in die Klinik des Tora-Gefängnisses hatte sich verzögert, weil Hunderte seiner Anhänger die Ausgänge des Spitals blockiert hatten.

Nairobi Bewaffnete Angreifer haben am Donnerstagabend ein Hotel im Osten von Kenia gestürmt. Sie erschossen acht Personen und verletzten fünf weitere, wie das kenianische Rote Kreuz mitteilte. (sda) Einem Polizeioffizier zufolge lief ein umfangreicher Einsatz der örtlichen Sicherheitskräfte in der Stadt Garissa, um die Angreifer zu überwältigen.

Nikosia Zypern hat am Donnerstag mehrere Kernbedingungen seiner internationalen Geldgeber für das im Land heftig umstrittene Rettungsprogramm erfüllt. Das Parlament beschloss eine Anhebung der Unternehmenssteuer von zehn auf 12,5 Prozent. (sda) Dies soll dem Staat zusätzliche Einnahmen in der Höhe von 600 Millionen Euro sichern.

Valparaíso Der von Studentenprotesten bedrängte chilenische Bildungsminister Harald Beyer ist vom Parlament abgesetzt worden. Beyer wurde vom Senat in Valparaíso wegen fehlender Kontrolle der Einkommen von Erziehungsanstalten mit einer knappen Mehrheit des Amtes enthoben. (sda) 20 Senatsmitglieder stimmten für und 18 gegen die Absetzung Beyers.

Strassburg Mauretanien will für Mali rund 1800 Soldaten bereitstellen. Sie sollen im Rahmen der von den Vereinten Nationen geplanten internationalen Friedenstruppe eingesetzt werden. (sda) Dies sagte Mauretaniens Regierung Anfang der Woche zu, wie der französische Aussenminister Laurent Fabius am Donnerstag in Strassburg sagte.

London Wegen der Planung terroristischer Anschläge in Grossbritannien sind mehrere junge Männer zu jahrelangen Haftstrafen verurteilt worden. Ein Londoner Gericht schickte die beiden Haupttäter am Donnerstag für mindestens elf Jahre und drei Monate hinter Gitter. (sda) Die Strafe kann nochmals um fünf Jahre verlängert werden. Zwei Komplizen erhielten knapp sieben und gut fünf Jahren Haft.

Berlin Die deutsche Regierung will nach dem Ende des Kampfeinsatzes in Afghanistan Ende 2014 noch 600 bis 800 Bundeswehrsoldaten in dem Land lassen. Das gab Verteidigungsminister Thomas de Maizière am Donnerstag in Berlin bekannt. (sda) Die NATO will ihren Kampfeinsatz am Hindukusch Ende 2014 nach 13 Jahren beenden, aber weiter afghanische Soldaten ausbilden.

Boston US-Präsident Barack Obama hat in Boston bei einer Gedenkfeier für die Opfer des Anschlags die Aufklärung der Tat versprochen. Die Verantwortlichen würden aufgespürt und zur Rechenschaft gezogen. Einschüchtern lasse sich die US-Bevölkerung nicht durch den Anschlag. (sda) "Die Bombe kann uns nicht besiegen. Wir machen weiter", sagte er am Donnerstag in einer emotionalen Rede in Bostons Kathedrale zum Heiligen Kreuz.

Brüssel Die Zahl der illegalen Grenzübertritte in die Europäische Union hat im vergangenen Jahr deutlich abgenommen. Die EU-Mitgliedstaaten zählten im vergangenen Jahr knapp 73'000 illegale Übertritte an den EU-Aussengrenzen und somit rund halb so viele wie im Vorjahr, (sda) Dies teilte die EU-Grenzschutzagentur Frontex am Donnerstag mit.

Berlin In Deutschland wird es weiter keine gesetzliche Frauenquote in den Führungsetagen von Unternehmen geben. Ein Gesetzesentwurf für eine solche Vorgabe von 20 Prozent ab dem Jahr 2018 scheiterte am Donnerstag im Bundestag am Widerstand der schwarz-gelben Koalition. (sda) Für den Entwurf, den die rot-grün dominierte Länderkammer vorgelegt hatte, stimmten 277 Parlamentarier, dagegen votierten 320 Abgeordnete.

Neu Delhi Drei Jahre nach einem Terroranschlag auf das Szene-Café "German Bakery" in der westindischen Stadt Pune ist der einzige festgenommene Tatverdächtige verurteilt worden. Das Gericht in Pune urteilte am Donnerstag, dass die Todesstrafe angemessen sei. (sda) Der 30-jährige Mirza Himayat Baig war bereits am Montag schuldig gesprochen worden. Nun wurde das Strafmass verkündet. Der Mann soll der Terrorgruppe Indian Mujaheddin angehören.