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Die Serie blutiger Anschläge vor der Parlamentswahl in Pakistan hält weiter an. Am Dienstag wurden bei drei Attentaten in verschiedenen Landesteilen wieder zahlreiche Menschen getötet.
US-Präsident Barack Obama hat den Bombenanschlag beim Bostoner Marathon als Terrorakt bezeichnet. "Jedes Mal, wenn Bomben benutzt werden, um unschuldige Zivilisten zu treffen, ist das ein Akt des Terrors", sagte Obama am Dienstag in Washington.
Der Sieger der Präsidentschaftswahl in Venezuela, Nicolás Maduro, hat der Opposition vorgeworfen, mit ihren Protestaufrufen einen Staatsstreich gegen seine Regierung zu planen. Gleichzeitig verbot er am Dienstag eine für Mittwoch geplante Demonstration der Anhänger seines politischen Gegners Henrique Capriles.
Das Europaparlament hat eine wichtige Reform im europäischen Klimaschutz abgelehnt. Das Plenum stimmte knapp gegen das Vorhaben der EU-Kommission, in den kriselnden Handel mit Rechten zum Ausstoss des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid (CO2) einzugreifen.
Die erst am Wochenende gegründete Anti-Euro-Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) kommt einer Umfrage zufolge in der Wählergunst aus dem Stand auf drei Prozent.
Fünf UNO-Organisationen haben die internationale Gemeinschaft dazu aufgefordert, "die Grausamkeiten und das Blutbad" in Syrien zu beenden. Die politischen Führer der Welt müssten "ihre Verantwortung für das syrische Volk und die Zukunft der Region" wahrnehmen.
Nach Frankreich will auch der Tschad seine Truppen aus dem westafrikanischen Mali abziehen. Präsident Idriss Deby sagte in einem am Montag von mehreren französischen Medien veröffentlichten Interview, seine Streitkräfte hätten "ihre Mission erfüllt".
In Frankreich haben am Montag alle Regierungsmitglieder ihr Vermögen offengelegt. Auf der Internetseite der Regierung können nun Angaben zu Konten oder Immobilien eingesehen werden. Grund dafür ist die Schwarzgeld-Affäre des früheren Ministers Cahuzac.
Im Irak reisst die Serie von blutigen Anschlägen vor den Provinzwahlen nicht ab. Allein am Montag starben mindestens 28 Menschen, Polizei und Spitalärzte zählten 145 Verletzte. Die Anschläge richteten sich sowohl gegen Zivilisten als auch gegen Polizeiangehörige.
Luxemburg will auch nach seinem Schwenk in der Bankgeheimnis-Frage mit Österreich an einem Strang ziehen. Man wolle nun gemeinsam auf ein hartes Vorgehen der EU gegen "die wirklichen Steueroasen" drängen.
Die syrischen Regierungstruppen nach sechs Monaten eine Blockade der Rebellen durchbrochen. Sie kämpfen nun um die Wiedergewinnung der strategisch wichtigsten Strasse in die Millionenmetropole Aleppo.
Die ägyptische Justiz hat die Freilassung unter Auflagen des ehemaligen Machthabers Husni Mubarak angeordnet. Der Entscheid betrifft das Verfahren um den gewaltsamen Tod hunderter Demonstranten. Mubarak bleibt jedoch in Haft - wegen weiterer hängiger Verfahren.
Nach den Drohungen der vergangenen Wochen hat Nordkorea den 101. Geburtstag des Staatsgründers Kim Il Sung am Montag ohne martialische Gesten begangen. Ein im Westen befürchteter demonstrativer Raketentest fand bis zum Abend (Ortszeit) nicht statt.
Der Chávez-Vetraute Nicolás Maduro hat die Präsidentschaftswahl in Venezuela mit einem denkbar knappen Vorsprung gewonnen. Der unterlegene Kandidat der Opposition, Henrique Capriles, sprach von Wahlbetrug und akzeptierte das Resultat nicht.
Sparzwänge und weniger Kriegseinsätze lassen die Militärausgaben des Westens schrumpfen. In anderen Regionen der Welt hingegen wird kräftig aufgerüstet.
Der zyprische Präsident Nikos Anastasiades hat Ausländern, die durch die Bedingungen für die EU-Hilfen mindestens drei Millionen Euro verloren haben, die zyprische Staatsbürgerschaft angeboten.
Sie werden als Arbeitskräfte ausgebeutet oder zur Prostitution, zu Straftaten oder gar zur Organentnahme gezwungen - und es gibt immer mehr Opfer von Menschenhandel, auch in der EU.
Rund 40 Überlebende des Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar haben am Sonntag an die Befreiung vor 68 Jahren erinnert. Rund 500 Menschen verfolgten die Gedenkfeier der heute 70 bis 94 Jahre alten früheren Häftlinge auf dem einstigen Appellplatz des Lagers.
Raus aus dem Euro: Mit dieser Forderung und dem Hamburger Ökonomen Bernd Lucke an der Spitze will die neue Partei Alternative für Deutschland (AfD) in den Bundestag einziehen. Auf ihrem Gründungsparteitag am Sonntag in Berlin verabschiedete die AfD das Wahlprogramm.
Mit der einstimmigen Verabschiedung ihres Wahlprogramms hat die SPD den Bundestagswahlkampf eingeleitet. "Ich will Kanzler der Bundesrepublik Deutschland werden", bekräftigte Spitzenkandidat Peer Steinbrück auf dem Bundesparteitag in Augsburg seinen Anspruch auf die Regierungsführung.