Wussten Sie, dass Japan 2011 nicht eine Hinrichtung vornahm? Dass es 1 Minute 30 dauert, bis die Giftspritze wirkt? Vor dem Hintergrund des Amnesty-Berichts zur Todesstrafe weitere Fakten zur umstrittenen Praxis.
Ein Geschworenengericht in Kalifornien hat den als «falschen Rockefeller» bekanntgewordenen Christian G. wegen Mordes schuldig gesprochen. Er soll in den 80er-Jahren John Sohus getötet haben.
Der französische Präsident will die Finanzparadiese «in Europa und in der Welt ausrotten». Mit der Mobilisierung gegen Steueroasen geht Hollande in die Offensive.
Am Tag nach dem schweren Erdbeben mit über 30 Toten sind im Iran 20 Personen aus den Trümmern ihrer Häuser geborgen worden - lebend.
Der Freund des Vergewaltigungsopfers von Rio hat erstmals das grausame Vorgehen der Täter beschrieben. Die drei Vergewaltiger müssen sich nun aufs Schlimmste gefasst machen - im Knast droht ihnen selbst Gewalt.
In Serbien herrscht nach dem Amoklauf eines Kriegsveteranen südlich von Belgrad Staatstrauer. Derweil rätselt das Land um die Motive. Die Frau des Täters ist erschüttert.
Polen wird von einem schrecklichen Mordfall erschüttert. Eine 41-jährige Frau hat drei ihrer Kinder getötet und in der Tiefkühltruhe aufbewahrt.
Inhaftierte deutsche Neonazis standen mit ihren Gesinnungsgenossen draussen in Kontakt - durch Zeitungsinserate und geheime Codes in Briefen. Jetzt kamen die Behörden ihnen auf die Spur.
Die Manifestation für eine gerechtere Welt endete im November 2011 mit Gewalt: Die Stadt New York liess den besetzten Park räumen. Nun muss sie für alles bezahlen, was damals zu Bruch ging.
Wieder erschüttert eine Bluttat die USA: Ein Student ging an einer texanischen Hochschule auf die Jagd nach Kommilitonen. 14 Menschen wurden verletzt, zwei davon sind in kritischem Zustand.
Der neuste «Henkerstaaten»-Bericht von Amnesty International enthüllt: Mehrere Länder, in denen lange niemand von Staats wegen getötet wurde, sind zur Todesstrafe zurückgekehrt.
Die massiven Proteste konservativer und frommer Kreise haben nicht gefruchtet: Auch die zweite Kammer des französischen Parlaments winkt die neuen Rechte für Schwule und Lesben durch.
Während die Schweiz zögert, macht Brüssel Nägel mit Köpfen: Die EU will dubiosen Rohstoffgeschäften in Afrika und Asien einen Riegel vorschieben. Es geht um Korruption und Menschenrechts-Verletzungen.
Im Süden des Iran, ganz in der Nähe des Atomkraftwerks Buschehr, hat die Erde schwer gebebt. Mindestens 30 Menschen kamen ums Leben, 800 Personen wurden verletzt.
Die verstorbene britische Premierministerin Thatcher spaltet das Land weiterhin. Für die einen ist sie ein Idol, andere können ihren Hass nicht verbergen. Auch im Parlament kam es zu scharfen Abrechnungen.
Frankreichs Minister müssen bis zum Montag ihre Vermögen offenlegen. Auch Abgeordnete und hohe Funktionäre sollen per Gesetz zu Transparenz verpflichtet werden. Ferner wird eine Kontrollbehörde kreiert. Moral soll in die Politik einziehen.
In Augsburg beschliessen am Wochenende die deutschen Sozialdemokraten ihr Wahlprogramm. Es trägt die Handschrift der Parteilinken und passt nicht gut zum Kandidaten Steinbrück. Doch jüngste Umfragen prophezeien der SPD eine Niederlage.
Die automatischen Budgetkürzungen in den USA wirken sich nun auch beim Militär aus. Von den gesamthaften Einsparungen in Höhe von 85 Milliarden Dollar muss das Militär mehr als die Hälfte tragen.