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Freitag, 05. April 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Das Verfassungsgericht in Lissabon hat Teile des portugiesischen Sparbudget 2013 für unrechtmässig erklärt. Das Budget, das massive Steuererhöhungen sowie Kürzungen bei Renten, Gehältern und Sozialleistungen vorsieht, sei teilweise ungültig, entschieden die Richter am Freitag.

Nordkorea, das zuletzt mit einem Angriff auf den Süden und die USA sowie mit einem Atomschlag drohte, hat am Freitag mehreren Ländern die Evakuierung ihrer Botschaften in Pjöngjang nahegelegt. Betroffen sind unter anderen Russland, Grossbritannien, Deutschland, aber auch die Schweiz.

Die UNO-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay hat am Freitag die USA aufgefordert, das Gefangenenlager Guantánamo zu schliessen. Es sei keine Überraschung, dass die Insassen auf so verzweifelte Massnahmen wie den Hungerstreik zurückgriffen.

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und Frankreichs Präsident François Hollande haben sich gegen einen reinen Sparkurs in der Eurozone gewandt. Ein solcher würge das Wachstum in vielen Ländern ab.

Papst Franziskus hat ein "entschlossenes" Vorgehen gegen sexuellen Missbrauch von Kindern durch Kirchendiener gefordert. Diese Forderung im Sinne seines Vorgängers Benedikt XVI. habe er dem Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre bei einem Treffen am Freitag übermittelt, teilte der Vatikan mit.

Die Türkei hat erstmals ein Asylgesetz verabschiedet. Nach dem am Donnerstagabend vom Parlament in Ankara beschlossenen Entwurf erhalten Flüchtlinge und Asylbewerber in dem EU-Bewerberland erstmals einen Rechtsstatus, der über die bisher gewährte Duldung als "Gäste" hinausgeht.

Immer mehr notleidende Menschen in Syrien können nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) nur noch durch internationale Hilfslieferungen überleben. Mehr als 3,6 Millionen Menschen seien im Land auf Hilfe angewiesen.

Der Betreiber der Atomanlage im japanischen Fukushima kämpft weiter mit technischen Problemen. Eines der Kühlsysteme des Abklingbeckens für verbrauchten Kernbrennstoff neben Reaktor 3 fiel am Freitag für drei Stunden aus, wie die Betreiberfirma Tepco mitteilte.

Die UNO hat die Verteilung von Nahrungsmitteln im Gazastreifen ausgesetzt. Die Sicherheitslage habe sich verschlechtert, weshalb sämtliche Hilfs- und Ausgabestellen zunächst geschlossen würden.

Zum Auftakt der neuen Verhandlungen über das iranische Atomprogramm hat die internationale Gemeinschaft Teheran zum Entgegenkommen aufgefordert. "Unser Angebot ist fair und ausgewogen", sagte der Sprecher der EU-Aussenbeauftragten Catherine Ashton, Michael Mann.

In der malischen Hauptstadt Bamako ist es in der Nacht zu gewaltsamen Zusammenstössen zwischen rivalisierenden Polizisten gekommen. Dabei standen sich Angehörige zweier verschiedener Gewerkschaften gegenüber, die in einen Streit über Beförderungen geraten waren.

Aussenminister Didier Burkhalter hat in Lima vereinbart, bald eine Schweizer Expertengruppe zum Thema Rohstoffe nach Peru zu entsenden. Vor einer Woche hatte sich der Bundesrat gegen eine strenge Regulierung der Rohstoffbranche ausgesprochen.

Der Gesundheitszustand des südafrikanischen Ex-Präsidenten Nelson Mandela ist eine Woche nach seiner Einlieferung in ein Spital stabil. Der 94-Jährige, der an einer Lungenentzündung erkrankt ist, reagiert gut auf die ärztliche Behandlung.

Tausende Massai-Frauen gehen seit Tagen in Tansania gegen die Regierung auf die Barrikaden. Sie sollen von ihrem Land vertrieben werden, um in dem Gebiet ein Reservat für Grosswildjäger einzurichten.

Die Tötung zweier Jugendlicher durch Israels Armee hat die Spannungen in den Palästinensergebieten am Donnerstag weiter angeheizt. Tausende wütende Trauernde beerdigten die beiden Cousins in ihrem Heimatort im Norden des Westjordanlands.

Im Euro-Krisenland Griechenland wächst der Optimismus, dass die jahrelange Rezession bald zu Ende geht. "Der Aufschwung hat begonnen und die Ergebnisse werden schon im nächsten Quartal sichtbar sein", sagte Ministerpräsident Antonis Samaras am Donnerstag in Athen.

Nach einer erneuten Blockade des ukrainischen Parlaments hat die Regierungsmehrheit die Sitzung in ein anderes Gebäude verlegt. 244 Abgeordnete der regierenden Partei der Regionen von Präsident Viktor Janukowitsch sowie der verbündeten Kommunisten stimmten dafür.

Zhao Ziyang lehnte 1989 den Militäreinsatz gegen Demonstranten auf dem Tian'anmen-Platz ab. Deswegen wurde der Parteichef abgesetzt. Bis heute ist sein Name mit der Hoffnung auf ein freies China verbunden.

Angesichts leerer Staatskassen schnallt auch US-Präsident Barack Obama den Gürtel enger. Aus dem Weissen Haus hiess es am Mittwoch, dass Obama auf fünf Prozent seines jährlichen Gehalts von 400'000 Dollar verzichten werde.

Knapp vier Monate nach dem blutigen Amoklauf an einer Grundschule in Connecticut hat das Oberhaus des US-Bundesstaats das bisher schärfste Waffengesetz der Vereinigten Staaten beschlossen. Die Mitglieder des Senats stimmten am Mittwoch mit 26 zu 10 für das Gesetz.

Mit Unverständnis, Angst und Spott schaut die Welt auf Kim Jong Un. Ob sein Kriegsgetrommel eine leere Drohung ist, ob er seinen Führungsstab im Griff hat, ob er tatsächlich einen militärischen Konflikt wagen würde, vermag niemand sicher zu sagen.

Die Washingtoner Strafverfolgungsbehörden sehen davon ab, einem Dienstboten der Schweizer Botschaft in der US-Hauptstadt wegen eines tödlichen Autounfalls den Prozess zu machen. Dies geben die Anwälte in einer Gerichtseingabe bekannt.

Die UNO-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay hat am Freitag die USA aufgefordert, das Gefangenenlager Guantánamo zu schliessen. Es sei keine Überraschung, dass die Insassen auf so verzweifelte Massnahmen wie den Hungerstreik zurückgriffen.

Nordkorea, das zuletzt mit einem Angriff auf den Süden und die USA sowie mit einem Atomschlag drohte, hat am Freitag mehreren Ländern die Evakuierung ihrer Botschaften in Pjöngjang nahegelegt.

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und Frankreichs Präsident François Hollande haben sich gegen einen reinen Sparkurs in der Eurozone gewandt. Ein solcher würge das Wachstum in vielen Ländern ab.

Chinesische Behörden haben nach dem Fund des Vogelgrippe-Virus H7N9 in Tauben rund 20'000 Hühner, Enten, Gänse und Tauben in Schanghai geschlachtet. Zudem stieg am Freitag die Zahl der registrierten, vom Erreger getöteten Menschen auf sechs, wie die Agentur Xinhua mitteilte.

Papst Franziskus hat ein "entschlossenes" Vorgehen gegen sexuellen Missbrauch von Kindern durch Kirchendiener gefordert. Diese Forderung im Sinne seines Vorgängers Benedikt XVI. habe er dem Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre bei einem Treffen am Freitag übermittelt, teilte der Vatikan mit.

Die Türkei hat erstmals ein Asylgesetz verabschiedet. Nach dem am Donnerstagabend vom Parlament in Ankara beschlossenen Entwurf erhalten Flüchtlinge und Asylbewerber in dem EU-Bewerberland erstmals einen Rechtsstatus, der über die bisher gewährte Duldung als "Gäste" hinausgeht.

Beim Einsturz eines illegal errichteten Hochhauses nahe der indischen Finanzmetropole Mumbai sind mindestens 41 Menschen ums Leben gekommen. Darunter waren zwölf Kinder.

Nordkorea hat offenbar eine zweite Mittelstreckenrakete an seine Ostküste verlegt. Pjöngjang hat "Anfang der Woche" zwei Raketen per Zug zur Küste gebracht und sie auf mobilen Abschussrampen installiert.

SPD-Kanzlerkandidat hat derzeit nicht gut lachen: Bei der letzten Umfrage kam er nur noch auf mickrige 32 Prozent Zustimmung. Zudem erntet er Kritik für seine Vorschläge zu Banken und getrenntem Sportunterricht.

Immer mehr notleidende Menschen in Syrien können nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) nur noch durch internationale Hilfslieferungen überleben. Mehr als 3,6 Millionen Menschen seien im Land auf Hilfe angewiesen.

Der Betreiber der Atomanlage im japanischen Fukushima kämpft weiter mit technischen Problemen. Eines der Kühlsysteme des Abklingbeckens für verbrauchten Kernbrennstoff neben Reaktor 3 fiel am Freitag für drei Stunden aus.

Die UNO hat die Verteilung von Nahrungsmitteln im Gazastreifen ausgesetzt. Die Sicherheitslage habe sich verschlechtert, weshalb sämtliche Hilfs- und Ausgabestellen zunächst geschlossen würden.

Zum Auftakt der neuen Verhandlungen über das iranische Atomprogramm hat die internationale Gemeinschaft Teheran zum Entgegenkommen aufgefordert. "Unser Angebot ist fair und ausgewogen", sagte der Sprecher der EU-Aussenbeauftragten Catherine Ashton, Michael Mann.

In der malischen Hauptstadt Bamako ist es in der Nacht zu gewaltsamen Zusammenstössen zwischen rivalisierenden Polizisten gekommen. Dabei standen sich Angehörige zweier verschiedener Gewerkschaften gegenüber, die in einen Streit über Beförderungen geraten waren.

Reaktionen Auch viele Schweizer Bürger haben komplizierte Finanzkonstrukte im Ausland. Bisher hat aber noch keine Behörde eine Strafuntersuchung eröffnet.

Gesundheitsbehörden schlagen Alarm: Schon fünf Menschen sind in China am bislang kaum bekannten Vogelgrippe-Virus H7N9 gestorben. Die Behörden haben Spitäler in einigen grossen Städten in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.

Bush, der Dritte, könnte 2016 für die Republikaner gegen die Demokratin Hillary Clinton antreten. Er schliesse eine Kandidatur nicht aus, sagte der jüngere Bruder von George W. Bush in einer Fernsehshow.

Neue Hiobsbotschaften für Frankreichs Präsidenten François Hollande: Nachdem sein Budgetminister Jérôme Cahuzac wegen Schwarzgeld zurückgetreten war, gerät nun auch sein früherer Wahlkampfmanager Jean-Jacques Augier unter den Verdacht zwielichtiger Finanzgeschäfte.