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Donnerstag, 28. März 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Zwei US-Kampfflieger warfen demonstrativ Munitionsattrappen über Südkorea ab. Zur «Abschreckung», wie es heisst. Die Bomber können auch mit Atombomben beladen werden.

Über hundert Vergewaltigungen durch kongolesische Soldaten sind bislang ungestraft. Die UNO stellte der Regierung des Kongos jetzt ein Ultimatum: Spätestens in vier Tagen muss eine Untersuchung eingesetzt werden.

Die brasilianische Ärztin Virginia S. wollte ihre Intensivstation «aufräumen» und freie Betten schaffen. Dazu hat sie mutmasslich mehrere hundert Menschen ins Jenseits befördert.

Der linksgerichtete Pier Luigi Bersani hat es nicht geschafft, eine Regierung in Italien zu bilden. Nun will Staatschef Giorgio Napolitano sein Glück versuchen.

Ein Bericht zeigt: Adam Lanza hortete Samuraischwerter, ein Bajonett und Unmengen an Munition. In einem Werbespot fordern Angehörige seiner 26 Opfer schärfere Waffengesetze.

Die Befürworter der Homo-Ehe in den USA hoffen nach den Hearings vor dem Supreme Court auf Fortschritte. Ein Grundsatzurteil wird das oberste Gericht aber kaum fällen.

36 Schiffe, 7000 Soldaten und mehrere Flugzeuge: Putin hat überraschend eine grosse Militärübung im Schwarzen Meer angeordnet. Kritiker befürchten eine Verbindung zum syrischen Bürgerkrieg.

Das ägyptische Militär hat vor der Mittelmeerküste drei Taucher festgenommen. Die Männer waren gerade dabei, ein Internetkabel zu durchtrennen.

Über die Hälfte aller Franzosen finden, dass François Hollande ein «schlechter Präsident» ist. Den alten Staatschef Sarkozy wollen sie aber auch nicht zurück.

In Rumänien hat die Polizei eine Bande von Bankkarten-Fälschern festgenommen. Der Ring agierte international und richtete Schaden in Millionenhöhe an.

Das südafrikanische Gericht hat die Lockerung der Auflagen gegen Paralympics-Star Oscar Pistorius beschlossen. Damit ist ihm auch das Reisen erlaubt.

Der frühere Finanzminister von Montenegro, Miroslav Ivanisevic, hatte eine Affäre in seinem Arbeitszimmer. Die Frau filmte sie dabei und stellte das Video ins Internet.

Die Frau, die in Indien von mehreren Männern vergewaltigt wurde, hat Indien bereits wieder verlassen. Für die Täter will sie eine gerechte Strafe, aber nicht den Tod.

Rund 60 Männer haben mit Maschinengewehren und Macheten ein Casino im kenianischen Ferienort Malindi gestürmt. Dabei starben acht Menschen.

Der UNO-Sicherheitsrat hat die Mission im Kongo mit einem bislang beispiellosen Mandat ausgeweitet. Eine einstimmig verabschiedete Resolution erlaubt es einer neuartigen Einsatztruppe, offensiv gegen die Rebellen im Osten des Landes vorzugehen.

Der linksgerichtete italienische Politiker Pier Luigi Bersani ist mit dem Versuch einer Regierungsbildung auf breiter Basis gescheitert. Das teilte das Amt des Staatspräsidenten Giorgio Napolitano am Donnerstagabend in Rom mit.

Papst Franziskus hat die traditionelle vorösterliche Fusswaschung an einen ungewöhnlichen Ort gelegt. Das neue Oberhaupt der katholischen Weltkirche wählte das römische Jugendgefängnis Casal del Marmo aus, um dort die Abendmahlmesse zu feiern.

Südafrika macht sich Sorgen um seinen Nationalhelden Nelson Mandela. Der frühere Präsident und Freiheitskämpfer ist in der Nacht zum Donnerstag erneut in ein Spital gebracht worden. Am Nachmittag hiess es, Mandela sei auf dem Weg der Besserung.

Nach fast zwei Wochen Zwangspause haben die Banken im pleitebedrohten Zypern ihre Schalter wieder geöffnet. Der befürchtete Massenansturm blieb aus.

Kapitalismus-Kritiker aus Griechenland und Italien, Parlamentarier aus Portugal und Irland sowie NGO-Vertreter aus zahlreichen weiteren Ländern begehren gegen die europäische Austeritätspolitik auf: Am Weltsozialforum brachten sie ihr Missfallen klar zum Ausdruck.

Beim Einschlag von Granaten in ein Universitätsgebäude in Damaskus sind nach Angaben des syrischen Staatsfernsehens am Donnerstag mindestens zwölf Menschen getötet worden. "Terroristen" hätten die Fakultät für Architektur in der Innenstadt beschossen, berichtete das Staatsfernsehen.

Zehn Monate nach seinem Amtsantritt haben die Franzosen ihrem Staatschef François Hollande ein schlechtes Zeugnis ausgestellt: 51 Prozent der Franzosen halten den Sozialisten für einen "schlechten Präsidenten", nur 22 Prozent schätzen ihn als "guten Präsidenten".

Nach neun Jahren Terror und Gewalt im Süden Thailands haben Regierung und muslimische Rebellen sich erstmals offiziell an den Verhandlungstisch gesetzt. Das Treffen in Kuala Lumpur, unter der Schirmherrschaft Malaysias, wurde von einem Bombenanschlag überschattet.

Der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew pendelt neuerdings in luftigen Höhen zur Arbeit. Wann immer das Wetter es zulasse, werde der Politiker mit dem Helikopter in die Moskauer Innenstadt fliegen.

Alle zyprischen Banken werden am Donnerstag wieder geöffnet. Mit umfangreichen Auflagen für Bankkunden soll eine Kapitalflucht verhindert werden.

Die serbischen Lager Omarska und Keraterm sind Symbole für unvorstellbare Schrecken im Bosnien-Krieg: Mord, Folter, Massenvergewaltigungen. Dafür müssen ein serbischer Ex-Minister und sein Polizeichef - Mico Stanicic und Stojan Zupljanin - nun ins Gefängnis.

Der Winter geht in die Verlängerung - bis nach Ostern. Hierzulande ist weiterer Schneefall nicht ausgeschlossen. In Grossbritannien erfrieren Osterlämmer. Und in Moskau und Kiew sind die Schneeräumer im Dauereinsatz.

Die fünf wichtigsten Schwellenländer haben zum Abschluss ihres Gipfeltreffens im südafrikanischen Durban ihre Absicht bekräftigt, künftig stärker zusammenzuarbeiten. Der grosse Durchbruch gelang jedoch nicht: Die Brics-Staaten schoben die Gründung einer Entwicklungsbank auf.

Pakistans früherer Militärmachthaber Pervez Musharraf hat seine Absicht bekräftigt, bei der Parlamentswahl am 11. Mai ins Rennen zu gehen. Seine APML-Partei (All Pakistan Muslim League) werde Kandidaten in allen vier Provinzen aufstellen, sagte er am Mittwoch.

In der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind Vergewaltigungen und Misshandlungen von einheimischen Flüchtlingen seit Jahren alltäglich. Das zeigt ein Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch.

Die Gespräche zur Regierungsbildung in Rom drohen im Sand zu verlaufen. Mitte-Links-Chef Pier Luigi Bersani hat offen Schwierigkeiten bei den seit Freitag laufenden Konsultationen zugegeben.

Die jahrelang vom Militär in Burma unter Hausarrest eingesperrte Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi hat am Mittwoch erstmals an einer Militärparade teilgenommen. Suu Kyi sass als Ehrengast in der ersten Reihe neben einem Generalmajor.

Die Filialen zyprischer Banken in Griechenland haben am Mittwoch wieder geöffnet. Die Eröffnung erfolgte wie angekündigt, nachdem die griechische Piräus-Bank die Niederlassungen der zyprischen Grossbanken Bank of Cyprus, Laiki und Hellenic Bank übernommen hatte.

Die Führung Nordkoreas hat nach offiziellen Angaben nunmehr auch den militärischen heissen Draht zum Süden unterbrochen. "Ab sofort sind alle militärischen Kommunikationswege zwischen Nord und Süd unterbrochen", berichtete die amtliche Nachrichtenagentur KCNA.