Die Proteste ziegen Wirkung. Die Euro-Finanzminister haben Zypern mehr Spielraum bei der Zwangsabgabe auf Konten zugebilligt. Anleger mit einem Guthaben von bis zu 100'000 Euro sollen besser geschützt werden.
Die Knesset hat die neue Koalition bestätigt. In seiner Ansprache sagte Ministerpräsident Netanjahu, man sei zu Gesprächen und einem «historischen Kompromiss» mit den Palästinensern bereit.
Ein Gericht in Ohio hat zwei Jugendliche wegen der Vergewaltigung einer Mitschülerin zu Haftstrafen verurteilt. Die jungen Männer hatten eine betrunkene Mitschülerin gequält und die gefilmte Tat ins Netz gestellt.
Adam Lanza tötete in Newton 20 Kinder und 6 Erwachsene. Nun äussert sich ein Polizist zum Fall: Der Amokläufer habe in einer regelrechten «Doktorarbeit» andere Attentate aufgelistet.
Die missbrauchte Schweizerin wurde in Indien regelrecht vorgeführt. Das macht die Verarbeitung für sie umso schwieriger, sagt Ursula Stalder von der Opferhilfestelle Lantana.
Die Schweizer Krankenschwester Gabi Philippou lebt seit 14 Jahren mit ihrer Familie in Zypern. Noch sei die Lage ruhig, sagt sie. Das könnte sich aber schon in den nächsten Tagen ändern, wenn die Banken wieder öffnen.
Die Inder, die in Madhya Bradesh eine Schweizerin vergewaltigten, wurden jetzt dem Richter vorgeführt. Die 39-jährige Schweizerin bleibt in Indien, um gegen die Täter auszusagen.
Der «Ruby«-Prozess wegen Sex mit minderjährigen Prostituierten und Amtsmissbrauch wurde, Sie haben richtig geraten, erneut verschoben. Diesmal wegen politischer Termine Berlusconis.
Seit der Einführung der Ein-Kind-Politik sind in China 330 Millionen Föten abgetrieben und knapp 200 Millionen Sterilisationen durchgeführt worden. Dem Land der Arbeiter gehen die Arbeiter aus.
Die Zahl der toten Schweine, die aus dem Fluss Huangpu in Shanghai gefischt wurden, ist auf über 13'000 gestiegen. Wieso die Tiere starben, ist jetzt klar. Nicht aber, wer sie im Fluss entsorgt.
Der wirtschaftliche Aufschwung Chinas zeigt sich auch an dieser Statistik: Das Reich der Mitte gehört erstmals zu den fünf wichtigsten Herstellern von Rüstungsgütern.
Der verurteilte Mörder, der sich mit fünf Geiseln in einer Zelle verschanzt hatte, hat sich ergeben. Der Mann ist bekannt für spektakuläre Fluchtversuche.
Nicht mit einem fertigen Regierungskonzept, sondern mit einem Mini-Programm will Pier Luigi Bersani in Italien eine Regierung bilden. Die Hauptpunkte: Arbeitslosigkeit und Korruption.
Der zyprische Präsident Nikos Anastasiades will die umstrittene Abgabe auf Bankeinlagen zugunsten von Kleinsparern ändern. Die verärgerten Kleinsparer versucht er im Fernsehen zu besänftigen.
Die Euro-Gruppe will Kleinanleger von der Sonderabgabe für Bankkunden in Zypern ausnehmen. Das bestätigten Verhandlungskreise am Montagabend nach einer Telefonkonferenz der Euro-Finanzminister.
Israels Parlament hat am Montagabend die neue Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gebilligt. Die Koalition müsse sich "den grössten Herausforderungen seit der Staatsgründung" im Jahr 1948 stellen, sagte Netanjahu vor den Abgeordneten in Jerusalem.
Im jahrzehntelangen Konflikt zwischen der Türkei und den Kurden steht offenbar eine Wende bevor. Der seit 1999 inhaftierte PKK-Chef Abdullah Öcalan kündigte zum kurdischen Neujahrsfest am Donnerstag einen "historischen Aufruf" an - erwartet wird die Ausrufung eines Waffenstillstandes.
Die deutsche Regierung wird nicht vor das Bundesverfassungsgericht ziehen, um ein Verbot der rechtsextremen NPD zu erreichen. Eine Vorlage für die Kabinettssitzung am Mittwoch sieht vor, dass die Regierung anders als der Bundesrat keinen eigenen Verbotsantrag stellt.
Papst Franziskus hat am Montag die Präsidentin seines Heimatlandes Argentinien, Cristina Fernández de Kirchner, empfangen. Die Beziehungen zwischen dem Papst und Kirchner gelten als angespannt.
Bei einem Selbstmordanschlag auf ein Justizgebäude in Pakistan sind mehrere Menschen getötet worden. Zwei Attentäter hätten das Gebäude in Peshawar angegriffen und Geiseln genommen, teilte der Informationsminister der Regionalregierung, Mian Iftikhar, mit.
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) hat einen Bericht veröffentlicht, der den Konflikt zwischen der europäischen Migrationspolitik und den fundamentalen Menschenrechten von Migranten in Marokko aufzeigt.
Mit Unterstützung der UNO haben die rivalisierenden Parteien im Jemen einen nationalen Dialog begonnen. Ziel ist es, die grössten Probleme des Landes zu lösen. Dazu gehören separatistische Bestrebungen im Süden des Landes und der Konflikt mit den Houthi-Rebellen.
US-Präsident Barack Obama hat Tom Perez für den Posten des Arbeitsministers nominiert. Dies teilte das US-Präsidialamt am Sonntag mit. Perez würde damit der Nachfolger von Hilda Solis, die im Januar zurückgetreten war.
In der ungarischen Hauptstadt Budapest haben am Sonntag rund 4000 Menschen gegen die Politik der konservativen Regierung von Ministerpräsident Victor Orban demonstriert. Die Kundgebungsteilnehmer trugen europäische und ungarische Flaggen sowie Transparente gegen den als "Viktator" bezeichneten Regierungschef.
Die Vereinten Nationen unternehmen ab heute einen neuen Versuch zur Einigung auf ein globales Waffenhandelsabkommen. Vertreter der 193 UNO-Mitgliedstaaten haben elf Tage Zeit, um über die weltweit verbindlichen Regeln zu beraten.
Die harten Auflagen für die Finanzhilfe von der EU haben in Zypern einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Andere südeuropäische Länder verfolgen die Entwicklung mit Besorgnis.
Mit einem nur wenige Punkte umfassenden Programm will der italienische Linken-Chef Pier Luigi Bersani den Patt im Parlament auflösen und eine neue Regierung bilden.
Der neue Papst Franziskus hat sich ein weiteres Mal volksnah gezeigt. Nach dem Angelus-Gebet begrüsste er vor der Kirche alle Besucher und gab ihnen die Hand.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den früheren Generalstabschef Mosche Jaalon als neuen Verteidigungsminister nominiert.
Mit der Einsetzung des neuen Parlaments haben drei ehemalige Abgeordnete ihre parlamentarische Immunität verloren und sind verhaftet worden.
Chinas neuer Staats- und Parteichef Xi Jinping hat das Milliardenvolk zu gemeinsamen Anstrengungen aufgerufen, um den "chinesischen Traum" einer starken und wohlhabenden Nation zu verwirklichen. Die Armee des Landes forderte er auf, ihre Schlagkraft zu verstärken.
Ein prominenter Mafiajäger und eine Menschenrechtsaktivistin sind die neuen Präsidenten des italienischen Parlaments. Das Mitte-Links-Bündnis von Pier Luigi Bersani stellt nun die Präsidenten beider Parlamentskammern.
Die schwedische Prinzessin Lilian ist am Samstag in Stockholm begraben worden. An der Trauerfeier waren das schwedische Königspaar, Kronprinzessin Victoria und ihre Geschwister sowie Dänemarks Königin Margrethe anwesend.
40 Tage nach der Ermordung des tunesischen Oppositionspolitikers Chokri Belaïd sind am Samstag Tausende Menschen auf die Strasse gegangen. Die Demonstranten versammelten sich zunächst auf einem Friedhof in der Hauptstadt Tunis, wo der erschossene Politiker begraben liegt.