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Sonntag, 17. März 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Vor zehn Jahren marschierten die USA im Irak ein. «Mission erfüllt», sagte George W. Bush zwei Monate später. «Die Amerikaner haben mein Land zerstört», sagen viele Iraker heute.

Die Parlaments-Abstimmung über die Finanzhilfe der EU ist verschoben. Im Volk sorgt die Abgabe auf Bankeinlagen für Kritik. Zyperns Präsident will das Hilfspaket nun nachverhandeln - und verspricht Kompensationen.

Zum ersten Mal seit Langem ist die Gattin von Bashar Assad mit ihren Kindern in der Öffentlichkeit aufgetreten. Derweil haben Rebellen auf den Golan-Höhen einen Posten des syrischen Geheimdienstes eingenommen.

Das Parlament in Zypern hat die Abstimmung über die Auflagen zur EU-Finanzhilfe nach massiver Kritik verschoben. Möglicherweise bleiben die Banken länger geschlossen. Die Nervosität steigt auch in Griechenland.

Der neue Staats- und Parteichef Xi Jinping will den «chinesischen Traum» einer starken und wohlhabenden Nation verwirklichen. Doch das Defizit des Landes steigt.

Wegen heftiger interner Kämpfe sind rund 600 Kämpfer der Rebellenorganisation M23 aus dem Kongo nach Ruanda geflohen. Unter ihnen befindet sich auch ihr entmachteter Anführer Jean-Marie Runiga.

Beim Angelus-Gebet auf dem Petersplatz sprach der neue Papst frei zu den Zuhörern. Die Menge reagierte mit Jubel auf den ungezwungenen Auftritt.

Laut Human Rights Watch hat das Regime Assad in den vergangenen sechs Monaten den Einsatz von Streubomben ausgebaut. Derweil wurde bekannt, dass ein syrischer General zu den Rebellen überlief.

In Italien wurden die Präsidenten der beiden Parlamentskammern gewählt. Mit Piero Grasso als Senatspräsident und Laura Boldrini als Präsidentin der Abgeordneten übernimmt Mitte-links die Führung.

Die EU-Finanzminister beschlossen in der Nacht, private Anleger an der Abwendung des Staatsbankrotts in Zypern zu beteiligen. Hunderte versuchten ihr Geld von der Bank zu holen, doch sie kamen zu spät.

Die weltliche wie die geistliche Seite der katholischen Kirche Zürichs haben dieselbe Hoffnung: Franziskus I. möge die Ortskirchen stärken und die Kurie reformieren. Benno Schnüriger und Josef Annen sind guter Dinge.

Papst Franziskus verriet, weshalb er sich nach dem heiligen Franz von Assisi benannte. Der brasilianische Kardinal Claudio Hummes spielte dabei eine entscheidene Rolle.

Die bedeutendste Oppositionsmiliz in Syrien, die al-Nusra-Front, wird vom US-Aussenministerium mit al-Qaida gleichgesetzt. Laut einem Bericht erwägt der Geheimdienst einen Schlag gegen radikale Islamisten.

Die UN-Frauenkonferenz einigt sich darauf, dass Gewalt gegen Frauen nicht durch Tradition oder Religion gerechtfertigt werden darf. Die ägyptische Muslimbruderschaft nennt die Erklärung «unislamisch».

Der Entscheid fiel in der Nacht: Nun erhält also das vierte Land Hilfe aus dem europäischen Rettungsschirm. Das hat seinen Preis, erstmals werden auch Bankkunden kräftig zur Kasse gebeten.

Ursprünglich sollte der verstorbene Staatschefs von Venezuela einbalsamiert werden. Dafür war die Leiche aber bereits zu alt. Jetzt fand der «Comandante» im Militärmuseum die letzte Ruhestätte.

Barack Obama lässt 14 zusätzliche Abfangsysteme in den Vereinigten Staaten installieren, wegen der Bedrohung aus Nordkorea. Auf die geplante Raketenabwehr in Europa verzichten die USA hingegen.

Seit Beginn der Finanzkrise verloren in Spanien Tausende Familien durch Zwangsräumungen ihre Bleiben. Dank der Klage eines arbeitslosen Marokkaners wird dieser Praxis nun der Riegel vorgeschoben.

Das EU-Waffenembargo gegen Syrien bleibt in Kraft. Der Gipfel in Brüssel einigte sich nicht auf eine gemeinsame Linie. Die Rebellen geben sich anlässlich des zweiten Jahrestages des Aufstandes überzeugter denn je.

«Woodstock für Konservative»: In Washington hat das wichtigste Grossereignis für Republikaner begonnen. Auch potenzielle Präsidentschaftskandidaten machen ihre Aufwartung.

Bei einem Autorennen in Kalifornien sind zwei Zuschauer tödlich verletzt worden, als ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit von der Spur abkam. Ein 68-jähriger Mann war sofort tot, ein 14-Jähriger starb später im Spital. Der 17-jährige Fahrer blieb unverletzt.

Mit einem nur wenige Punkte umfassenden Programm will der italienische Linken-Chef Pier Luigi Bersani das Patt im Parlament auflösen und eine neue Regierung bilden.

Bei einem Unglück im Mont-Blanc-Massiv sind ein Brite und sein zwölf Jahre alter Sohn ums Leben gekommen. Ihre Leichen wurden nach Angaben der Rettungskräfte am Sonntagmorgen in einer Felsrinne in 1600 Metern Höhe gefunden.

Drei Cello-Suiten von Bach und 28 Tänzer - daraus hat Heinz Spoerli, bis zum vergangenen Jahr Ballettdirektor in Zürich, sein Werk «In den Winden im Nichts» komponiert.

Vor mehr als 100'000 Menschen auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus heute sein erstes Angelus-Gebet gesprochen. «Brüder und Schwestern, guten Tag», sagte er bei seinem Auftritt am Fenster seiner künftigen Privatgemächer.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den früheren Generalstabschef Mosche Jaalon als neuen Verteidigungsminister nominiert.

Ihm wird Korruption, Geldwäscherei und Verstrickungen mit der Gomorra vorgeworfen. Insgesamt haben drei ehemalige Abgeordnete ihre parlamentarische Immunität verloren und sind verhaftet worden.

Staatssekretär Michael Ambühl legt eine Lösung im US-Bankenstreit vor – und gerät jetzt selbst in die Kritik. Freude daran hat in Bern niemand. Im Gegenteil. Man fürchtet schon jetzt die ganz grosse Empörung, die dieser Vorschlag auslösen dürfte.

Chinas neuer Staats- und Parteichef Xi Jinping hat das Milliardenvolk zu gemeinsamen Anstrengungen aufgerufen, um den «chinesischen Traum» einer starken und wohlhabenden Nation zu verwirklichen. Die Armee des Landes forderte er auf, ihre Schlagkraft.

Zum Abschluss seiner Jahrestagung hat der chinesische Volkskongress den Haushalt mit einer deutlichen Steigerung der Militärausgaben gebilligt. Die knapp 3000 Delegierten nahmen am Sonntag auch die Rechenschaftsberichte der ausgehenden Regierung an.

Ein prominenter Mafiajäger und eine Menschenrechtsaktivistin sind die neuen Präsidenten des italienischen Parlaments. Das Mitte-Links-Bündnis von Pier Luigi Bersani stellt nun die Präsidenten beider Parlamentskammern.

Beim Versuch, einen Knaben aus einem eisigen Strom im US-Staat South Dakota zu retten, sind zwei Helfer ertrunken. Der Sechsjährige selbst überlebte.

Eine der interessantesten Entscheidungen lässt der neue Papst vorerst offen: Wie der Vatikan am Samstag mitteilte, will Franziskus über die endgültige Besetzung der Posten in der römischen Kurie erst später befinden. Vorläufig bleibe alles wie gehabt.

40 Tage nach der Ermordung des tunesischen Oppositionspolitikers Chokri Belaïd sind am Samstag Tausende Menschen auf die Strasse gegangen. Die Demonstranten versammelten sich zunächst auf einem Friedhof in der Hauptstadt Tunis, wo der erschossene Politiker begraben liegt.

Eine der interessantesten Entscheidungen lässt der neue Papst vorerst offen: Wie der Vatikan am Samstag mitteilte, will Franziskus über die endgültige Besetzung der Posten in der Kurie erst später befinden.

Mit einem umstrittenen Gedenkmarsch haben lettische Veteranen der Waffen-SS in Riga ihrer im Zweiten Weltkrieg gefallenen Kameraden gedacht. Unter massivem Polizeischutz zogen am Samstag bei frostigen Temperaturen etwa 1500 Kriegsteilnehmer und Sympathisanten durch die Hauptstadt zum Freiheitsdenkmal.

Beim Referendum über eine neue Verfassung in Simbabwe hat sich bis zum Nachmittag eine niedrige Stimmbeteiligung abgezeichnet. Dies berichtete die Koalition Simbabwe-Krise, der Dachverband von 350 Bürgerrechtsorganisationen. Bis zum Nachmittag gab es keine Berichte über Zwischenfälle.

Der Verlierer der Präsidentenwahl in Kenia, Raila Odinga, hat am Samstag Klage beim Obersten Gerichtshof gegen das Wahlergebnis eingereicht. "Dies ist ein historischer Tag", sagte James Orenga von Odingas Cord-Partei vor Hunderten Unterstützern, die vor dem Gericht warteten.

Bei der Explosion eines mit Feuerwerkskörpern beladenen Lastwagens sind in Mexiko 13 Menschen ums Leben gekommen. 154 Menschen seien verletzt worden, sagte der Chef der Sicherheitskräfte im zentralmexikanischen Bundesstaat Tlaxcala.

Der chinesische Volkskongress hat am Samstag die Ernennung der Regierungsmannschaft des neuen Ministerpräsidenten Li Keqiang bestätigt. Vier Monate nach dem Generationswechsel in der Kommunistischen Partei ist damit auch die Neubildung des Kabinetts abgeschlossen.